Damastmesser vieles rausgebrochen - Hilfe

Geschirrspühler möglich aber der Vorfall war rund 3 Wochen nach Kauf. Bis dahin wars bestimmt nicht drinnen. Hartes Schnittgut hmm es kann eigentlich nur Gemüse oder Fleisch gewesen sein.
Hi Wolfgang
Vom Schneiden und Geschirrspüler kann die Schneide so nicht aussehen .
Den Ausbrüchen und der Verformung nach hat Jemand mit dem Messer den Deckel einer Farbdose oder ähnlichem aufgehebelt.
Egal wie billig oder schlecht das Messer sein mag , das kann wirklich nur durch rohe Gewalt passiert sein.
Da hilft nur Aufklärungsarbeit bei allen die Zugang zu den Messer haben oder die Messer immer wegschließen.
 
Also ist es doch für dich das ideale Übungsobjekt,manchmal bekommt man in 99 Cent Läden für diesen Preis einen Satz mit einem Sensenstein und einen doppelten Bankstein,für den Rest,SM und Co.
 
es sind nicht immer die"mißhandler"oder die"unwissenden".
hier ist eindeutig das problem immaterial,bzw WB.

lieber chamenos,achims antwort solltest du dir einrahmen und über den frühstückstisch hängen,könntest du vielleicht nochmal gebrauchen:argw:

ist so schön klare,reine luft hier oben auf den profirössern..:p
 
Hi,

klar kannst du das Messer wiedet herrichten,
Lansky oder DMT bieten Schärfsysteme mit Führung. und Diamantsteinen
an, die auch guten abtrag haben.

Lass dich mal nicht verrückt machen, jeder hat mal
klein angefangen.

Wassersteine gehen natürlich auch, erfordern aber etwas
mehr Übung und Konzentration.

Mit dem Lansky geht das auch beim Fernsehen. ;)

Wenn du gar nicht klar kommst, schick mir das Messer als Maxibrief
für 2,20€ und ich richte das wieder.
Danach kannst du über eine Fördermitgliedschaft nachdenken,
weil es hier nicht nur "Auskenner" sondern auch "Helfer" gibt.



Viele Grüsse, Alex
 
Ich wollte keine Diskusion über die Qualität des Messers lostreten. Selbstverständlich handelt es sich hier um eine Damasttapete als Walzlaminat. Das Messer sollte lediglich gegen so 1 € Küchenmesser antreten was es natürlich leicht schafft. Es wird auch nicht übermäßig strapaziert.

Da wird versucht, den halbwissenden Käufern über die Verwendung des Begriffes "Damast" Wertigkeit und Qualität zu suggerieren. In Wirklichkeit bekommt man so was, wie hier gezeigt wird. Vielleicht wird es daher mal Zeit, über die Qualität dieser schändlichen Schrottschwengel zu schreiben.

Ich wette zudem, dass ich problemlos auf jedem Flohmarkt ein Messer für 1 Euro finde, gegen das dieser angeblich aus Damast gemachte Blender in Sachen Schnitthaltigkeit und Schärfe nicht die kleinste Chance hat. Ich würde bei so einer Suche bevorzugt nach was Altem Rostigen Ausschau halten.

Und natürlich kann man die Schneidleiste wieder herrichten. Nur ist man dann bei der Tiefe dieser Ausbrüche in einem Bereich, in dem die Dicke hinter der Schneide nicht mehr wirklich küchenmessergerecht ist. Das ist gut, denn dann bricht es nicht mehr so schnell aus. Und schneidet nicht sonderlich gut. Oder man muss auch an den Flanken reichlich Material abnehmen. Dann hat man wieder die Probleme mit den Ausbrüchen. Egal wie, es ist jetzt ein Stück Schrott mit versauter Wärmebehandlung und wäre nachher ein nachgeschärftes Stück Schrott mit versauter Wärmebehandlung. Meiner persönlichen Meinung nach ist hier jede Diskussion über ein Wiederherrichten der Schneide Fehl am Platz. Es bleibt als einzige Lösung die Rückgabe wegen Fehlerhaftigkeit und dann die Hoffnung im zweiten Versuch ein Teil zu bekommen, das in Ordnung ist. Viel Glück dabei.
 
Achim, du hast recht. - Aber!
Natürlich lassen sich auf dem Flohmarkt gute Messer finden, die auch Fehler verzeihen, wie Herder/Windmühlen etc., aber wir reden hier von einem angeblich hoch gehärteten Messer. Ich stehe auch auf alte Kohlenstoffstahl-Schnipsler. Nur wenn man (oder Frau) das Aldi-Damsttapetending gut behandelt, ist es OK. In der Größe und Optik findet sich mit der Schneidlage für den Preis sonst wenig. Fehler in der WB können sein aber wie chamenos schon ausführte, sind diese bei diesem Bandmaterial eher unwahrscheinlich. Fehler bei der Laminierung der Schichten und bei der Verwendung scheinen da wahrscheinlicher. Meins (ja, ich oute mich) hat keine Ausbrüche und keinerlei vergleichbare Stellen am Übergang zu den Außenlagen. Meins ist auch krumm, asymetrisch geschliffen bzw. laminiert usw. aber es ist sein Geld wert.
espresso
 
@heiko häß

Den Ausbrüchen und der Verformung nach hat Jemand mit dem Messer den Deckel einer Farbdose oder ähnlichem aufgehebelt.
gehebelt - genau das hab ich mir auch schon gedacht...

Egal wie billig oder schlecht das Messer sein mag , das kann wirklich nur durch rohe Gewalt passiert sein.
Ich glaub auch nicht, dass es an dem "schlechten" Messer liegt.

@Messerboll
lieber chamenos,achims antwort solltest du dir einrahmen und über den frühstückstisch hängen,könntest du vielleicht nochmal gebrauchen
Ich habe selbstverständlich sämtliche Antworten gelesen und alle zur Kenntnis genommen. Ich kann da leider nichts kommentieren da ich da oben bei den Profis nicht mitreden kann.

@cugar
klar kannst du das Messer wiedet herrichten,
Lansky oder DMT bieten Schärfsysteme mit Führung. und Diamantsteinen
an, die auch guten abtrag haben.

Lass dich mal nicht verrückt machen, jeder hat mal
klein angefangen.

Wassersteine gehen natürlich auch, erfordern aber etwas
mehr Übung und Konzentration.
Mit Stein sagt mir irgendwie mehr zu. Muss aber sicher "gelernt" werden. So ein Schärfesystem mit Führung hat auch was hmm...

Wenn du gar nicht klar kommst, schick mir das Messer als Maxibrief
für 2,20€ und ich richte das wieder.
Danach kannst du über eine Fördermitgliedschaft nachdenken,
weil es hier nicht nur "Auskenner" sondern auch "Helfer" gibt.
Vielen Dank für dein Angebot, aber ich möchts auf jeden fall erst mal selbst probieren. An eine Fördermitgliedschaft hab ich sowieso schon nachgedacht. Mir wird ja viel geholfen und wurde auch schon in der Vergangenheit mit einer Taschenlampe. Viel gelernt hab ich auch.
Und so ein Passaround ist bestimmt auch was. Dann hätte ich mal ein ordentliches Küchenmesser in der Hand.

@AchimW
Da wird versucht, den halbwissenden Käufern über die Verwendung des Begriffes "Damast" Wertigkeit und Qualität zu suggerieren. In Wirklichkeit bekommt man so was, wie hier gezeigt wird. Vielleicht wird es daher mal Zeit, über die Qualität dieser schändlichen Schrottschwengel zu schreiben.
komisch, dass dann im Aldi Messer thread und hier viele mit solchen Billig-Messer zufrieden sind...

Ich wette zudem, dass ich problemlos auf jedem Flohmarkt ein Messer für 1 Euro finde, gegen das dieser angeblich aus Damast gemachte Blender in Sachen Schnitthaltigkeit und Schärfe nicht die kleinste Chance hat. Ich würde bei so einer Suche bevorzugt nach was Altem Rostigen Ausschau halten.
Ja, das hatte dann aber früher auch mehr Geld gekostet als das jetzt bei Aldi.

@espresso
Meins (ja, ich oute mich) hat keine Ausbrüche und keinerlei vergleichbare Stellen am Übergang zu den Außenlagen. Meins ist auch krumm, asymetrisch geschliffen bzw. laminiert usw. aber es ist sein Geld wert.
Ich bin der gleichen Meinung als Laie.


Ich glaube manchen sind ihre Rösser einfach schon zu groß. Der Sauerstoff in der Luft da oben ist dann etwas wenig...:jammer: So lesen sich leider manche Posts.
schändlichen Schrottschwengel
*kopfschüttel* :irre:
Das ein handgeschmiedetes (Damast)messer was komplett anderes ist steht sowieso außer Frage.

Viele Grüße

Wolfgang
 
Hallo, ich sitze sicher nicht auf einem hohen Ross. Was ich Dir geraten habe würde ich auch meinem besten Freund empfehlen- mir ist Freundschaft sehr wichtig.
Zu Deinem Messer, ich habe auch ein Messer mit so einer Schneidlage aus dem Material, so etwas würde ich mir heutzutage nicht mehr Kaufen, aber es ist Ok.
Ich habe noch eine schöne Erklärung für Dich. Stelle Dir einen wirklich anerkannten japanischen Schmied in der 18. Generation vor. Er nimmt nur das allerbeste Material, fertigt mir daraus eine nach meinen wünschen geformte Klinge. Und jetzt das Beste- die Wärmebehandlung überlässt er mit. Frisch ans werk lege ich das Supermesser auf meinen Grill und lasse es so etwa 30 Minuten in fast strahlendem Weiß erglühen, danach lasse ich dann mit der Temperatur etwas ab- sonst reißt das womöglich noch beim härten. Dann nur noch abschrecken, etwas anlassen und ich habe eine super Wärmebehandlung.
Wenn ich das Messer fertig habe und im Wald schnitze- huch, da sind ja Ausbrüche drin, das kann doch bei so einem super Material nicht sein! Will sagen Wenn die WB völlig falsch war, dann ist das eben so, und auch da wieder mein freundlicher Rat: ab auf den Müll!
 
@G-H-L

Ich möchte aber nicht etwas reklamieren was selbst verursacht wurde. Ich beschreibe nochmal den Tathergang. Vor rund 10 Monaten - rund 1 Monat nach dem Kauf war alles in bester Ordnung. Dann plötzlich nach einem Tag sah es so aus. Nun wurde es aber 10 Monate benutzt da ich mich nicht darum gekümmert hab. Seit dem hat es sich kaum oder nur unmerklich verändert.

Von einem Tag auf den anderen hat es so ausgesehen? Dann würde ich mal annehmen, daß es vielleicht auf den Boden gefallen ist. Stein- oder Fließenboden. Oder es wurde auf Knochen geschnitten und ein wenig gehebelt. Es wäre auch möglich, daß beim Schneiden von Fleisch vielleicht ein anderes Besteckteil darunter gelegen hat.

Ich persönlich hab halt noch keine Schleiferfahrungen. Jemand mit viel Erfahrung kann das sicher im Handumdrehen erledigen. Würde es aber auch gern selbst können - zumindest das einfache Nachschleifen.
Nun bin ich halt Hin- und Hergerissen zwischen machen lassen und doch selbst versuchen. Zum wegwerfen find ich es einfach zu schade. Beim Selbstversuch muss ich erst mal alles anschaffen um die Messer ordentlich schleifen zu können. Und das kommt bestimmt auf 30€+. Vielen Dank z.B. an immernochsauer für das Angebot 5€ würd dann bei 2 Messern und Versand gut den Preis eines Messers ausmachen aber dafür würden beide gut schneiden. Direkt in der Nähe ist laut Forumskarte keiner. :( Aber ich war ja auch noch nicht eingetragen. Das hab ich nun nachgeholt.:D

Na dann wäre das doch der ideale Einstieg. An dem ausgebrochenen Damastmesser kannst du eh nicht mehr viel kaputtmachen. Und wenn du es wirkllich selbst lernen willst, dann kommst du um die Anschaffung von Schleifutensilien eh nicht herum.

Noch besser, als die Messer von einem Forumsmitglied schleifen zu lassen wäre es, wenn du dem dabei noch über die Schulter schauen könntest. Da fällt mir ein, Böker macht doch solche Schärf-Workshops. Wäre das was für dich?

Gruß
Gerhard
 
Zuletzt bearbeitet:
Das klingt doch eigentlich nach dem perfekten Messer zum Schärfen üben. Versauen kann man ja schlecht noch was und dafür, dass man ein wenig Übung mit Freihandschleifen bekommt, reicht das Messer allemal.

Also hier mal mein Tipp:
- Sensenwetzstein für zwofuffzig aus dem Baumarkt holen
- Forum nach Tipps zum Freihandschleifen durchsuchen
- einfach loslegen, denn Schleifen/Schärfen lernt man am besten durch Übung sobald die Theorie klar ist

Damit könnte das Messer noch sehr nützlich werden. Du kannst dir dann nämlich die Anschaffung der ganzen umständlichen Schärfsysteme sparen. Mit zunehmender Fertigkeit, kann man dann sogar mit dem vielzitierten Flusskiesel Messer schärfen.


Ookami
 
Ich wette zudem, dass ich problemlos auf jedem Flohmarkt ein Messer für 1 Euro finde, gegen das dieser angeblich aus Damast gemachte Blender in Sachen Schnitthaltigkeit und Schärfe nicht die kleinste Chance hat. Ich würde bei so einer Suche bevorzugt nach was Altem Rostigen Ausschau halten.
Und woher willst du bei dem famosen Flohmarktfunden wissen wie es der Vorbesitzer behandelt hat? Otto Normal weiß nichts davon das manche überhaupt nichts von manchen Schleifmethoden halten. Sehen tust du das nur, wenn es schon zu Anlassfarben gereicht hat.
 
Ich hab Ihn heute wieder mal drauf angesprochen und dann kam es wieder zum Streit "immer bin ich an allem Schuld..." Also es ist nichts rauszubekommen.
Das ist der eigentliche Kern des Problems.
1. Kein Gefühl dafür, dass Messer nicht für alle Schandtaten gemacht sind.
2. Nicht dazu stehen können wenn man etwas versaut hat.

An beidem wird sich nichts mehr machen lassen. Dafür ist es ein "paar" Jährchen zu spät. Bleibt dir nur es als Lehrgeld verbuchen, das du ihm besser nichts von deinem Werkzeug leihst.

Das aber trotzdem hartnäckig dranbleibst die Schäden wieder beizuschleifen finde ich gut. Egal ob das bei dem Messer einen Sinn hat oder nicht. Einfach weil du die Gelegenheit des Übungsobjektes ergreifst um das Schliefen zu lernen.

Gruß, Bernhard
 
Hallo
Da schließe ich mich der Meinung von Faltradl an.Auch wenn`s dann nichts mit dem Schleifen geworden ist .So hast du doch einiges gelernt.Und als Ausleihobjekt für den Übeltäter ist es dann auch noch gut genug:haemisch:
Viele Grüße
dontes
 
Hallo Wolfgang.


Ich habe absolut keinen Bock auf Religionsdiskussionen oder Pferdesportdebatten, darum nur in Kürze:

Wo sind die Klingenfragmente geblieben?
Im Essen gelandet?
Wenn du es nachschleifst können neue Fragmente ausbrechen (geschädigtes Grobkorngefüge) und in den Speisen landen.
Teils schön scharf!
Denk mal drüber nach.

Das Gefüge ist überhitzt und extrem geschädigt.
Ein Nachschleifen macht es nicht besser!

Es ist eine Klinge die nicht im Lebensmittelbereich eingesetzt werden darf/sollte!

Schönes Wochenende,
Peter
 
@hbdc
Hallo, ich sitze sicher nicht auf einem hohen Ross. Was ich Dir geraten habe würde ich auch meinem besten Freund empfehlen- mir ist Freundschaft sehr wichtig.

Sry ich möcht niemand direkt angreifen! Deine Posts haben mir sehr geholfen wie
Anhand Deiner sehr guten Bilder kann man eindeutig das schlechte Gefüge erkennen
Hallo hier nochmal der Auskenner, bei dem Gefüge tippe ich auf völlig falsche Wärmebehandlung oder es ist schon beim lamieren passiert.
Das nachschleifen ist natürlich ohne Probleme möglich, allerdings verschlechtert man dabei die sicher so und so schon nicht gute Geometrie. Oder besser mann schleift zuerst die gesamte Klinge und bringt danach wieder die Schärfe an, aber wie gesagt lohnen ist etwas anderes, aber natürlich ist es möglich!

Das sind super Aussagen - ich war nur etwas geschockt von
Fernostblechstreifen
oder
schändlichen Schrottschwengel

Gut andersrum gehts euch wahrscheinlich wenn ich das Messer "gut" heiße. :p

@Faltradl
Das ist der eigentliche Kern des Problems.
1. Kein Gefühl dafür, dass Messer nicht für alle Schandtaten gemacht sind.
2. Nicht dazu stehen können wenn man etwas versaut hat.

An beidem wird sich nichts mehr machen lassen. Dafür ist es ein "paar" Jährchen zu spät.
Ja klar mit 67 Jahren...

Das aber trotzdem hartnäckig dranbleibst die Schäden wieder beizuschleifen finde ich gut. Egal ob das bei dem Messer einen Sinn hat oder nicht. Einfach weil du die Gelegenheit des Übungsobjektes ergreifst um das Schliefen zu lernen.
Na dann hab ich wohl den richtigen Gedanken gehabt.

@PeterJS
Wo sind die Klingenfragmente geblieben?
Oh das hab ich als erstes. Hab leider kein Fragment mehr gefunden. Das Essen hat sich mein Vater allein zubereitet und auch allein gegessen.
Ich fand am nächsten Tag nur das Messer vor - die Küche war wieder aufgeräumt.

Es ist eine Klinge die nicht im Lebensmittelbereich eingesetzt werden darf/sollte!
Das ist mal eine aussage. Zum schärfen üben gut aber dann nicht in der Küche verwenden... Klar wenn man mal was übersieht kann das die Speiseröhre, den Magen oder Darm aufschneiden und das wäre nicht lustig.

Deinen Damast find ich übrigens hammer. Du stellst aber keine Messer her sondern nur den Damast richtig?

Ich wünsch dir und allen Anderen auch schönes Wochenende

Wolfgang
 
Klar wenn man mal was übersieht kann das die Speiseröhre, den Magen oder Darm aufschneiden und das wäre nicht lustig.
Klaro, darauf anlegen sollte man es nicht unbedingt.

Aber es geht sehr viel spitzes / scharfes durch den Verdauungstrakt ohne Schäden anzurichten. Weil es irgendwo in der Nahrungspampe steckt und außerdem gut eingeschleimt ist. Wenn das nicht so wäre würde es massenweise die Menschen und Tiere dahinraffen.

Viel realer soll die Gefahr sein das man beim Essen an einem zu großen Bissen erstickt, der an ungünstiger Stelle im Hals steckenbleibt. Da soll es jedes Jahr einige dahinraffen.

Gruß, Bernhard
 
Ich sehe irgendwie gar keinen Grund, von der Aussage, dass das schändlicher Schrott ist, geschockt zu sein. Es ist eine Schande, dass so was unter dem label Made in Solingen und Damast verkauft wird. Zum Thema Schrott ist, denke ich, alles gesagt.

Wenn ich als Damastschmied und Messermacher so was abliefern würde und einem Kunden würden solche Ausbrüche bei normaler Benutzung passieren, wäre ich wahrscheinlich weg vom Fenster oder müsste zumindest lange Zeit kleine Brötchen backen. Und das wäre richtig so.

Was ich noch nicht erwähnte: nach der neulichen Aktion bei Aldi kamen zwei Kumpel zu mir, die sich die Damast-Schälmesser gekauft hatten, die "Schärfe" irgendwie unzureichend fanden und wussten, dass ich Messer mache. Beide Messer hatten keine Spitze, der Anschliff hatte einen Winkel jenseits der 45° und die ersten 2 cm der Klinge vom Griff aus waren gar nicht geschärft, wohlgemerkt bei einem etwa 8 cm langen Schälmesserchen. Und selbst im "scharfen" Bereich war die Klinge hinter dem Anschliff so dick, dass sie als Schälmesser nichts taugte. Alles Zufall?

Und woher willst du bei dem famosen Flohmarktfunden wissen wie es der Vorbesitzer behandelt hat? Otto Normal weiß nichts davon das manche überhaupt nichts von manchen Schleifmethoden halten. Sehen tust du das nur, wenn es schon zu Anlassfarben gereicht hat.

Durch einen zu heißen Anschliff bekommt man solch eine Struktur nicht. Die ist durch gravierende Fehler bei der Herstellung des Stahles und/oder der WB entstanden. Zu heiß geschliffen und der Stahl wird weich, bricht dann aber gar nicht mehr aus. Das ist immer noch besser als so was.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar wenn man mal was übersieht kann das die Speiseröhre, den Magen oder Darm aufschneiden und das wäre nicht lustig.
Wohl eher wird man sich eine Blomble ausbeißen.
Ich habe mal als Kind in ein Weinglas gebissen, meine inneren Organe erfreuen sich bester Gesundheit, drauf anlegen sollte man es natürlich trotzdem nicht unbedingt.

Durch einen zu heißen Anschliff bekommt man solch eine Struktur nicht. Die ist durch gravierende Fehler bei der Herstellung des Stahles und/oder der WB entstanden. Zu heiß geschliffen und der Stahl wird weich, bricht dann aber gar nicht mehr aus. Das ist immer noch besser als so was.
Vielleicht wäre der Kontakt mi dem Hersteller garnicht mal so uninteressant... Wäre mal spannend was der dazu sagt.
 
Es ist eine Klinge die nicht im Lebensmittelbereich eingesetzt werden darf/sollte!

Warum denn nicht? Ausbrüche in der Klinge können doch nur entstehen, wenn man auf etwas härteres trifft als die Klinge selbst. Oder wenn man mit der Klinge hebelt. So gesehen dürfte man dann in der Küche auch keine Keramikmesser benützen, denn die sind für solche Ausbrüche weitaus anfälliger.

Für den menschlichen Körper sind größere spitze und scharfkantige Teile gefährlich. Das könnten Knochensplitter, Glassplitter oder Gräten sein. Je kleiner aber die Teile werden, umso ungefährlicher werden sie auch. Zudem, nach ein paar Stunden in der agressiven Magensäure sieht ein solch kleines Metallstück ganz anders aus, als ein Knochen- oder Glassplitter.

Gruß
Gerhard
 
Ich sehe irgendwie gar keinen Grund, von der Aussage, dass das schändlicher Schrott ist, geschockt zu sein. Es ist eine Schande, dass so was unter dem label Made in Solingen und Damast verkauft wird. Zum Thema Schrott ist, denke ich, alles gesagt.
Ach hört doch auf! Es sind immer schon auch Billigmesser produziert worden. Es gibt nicht nur Leute, die Geld oder einen Sinn für qualitativ Hochwertiges haben. Und ein schlaues Unternehmen, das nicht gerade im Ultraedelbereich produziert, bedient beide Käuferschichten. Man holt den Kunden dort ab wo er ist und wartet nicht darauf das er einem das Geld nachträgt.

Und lest mal nach wie es zu "made in germany" gekommen ist. Da hat England versucht sich vor Billgnachahmerprodukten aus Deutschland zu schützen. Deutschland war damals das Billiglohnland.

Gruß, Bernhard
 
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