Rock'n'Roll
MF Ehrenmitglied
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Boas tardes,
trifft sich ja gut, daß Hasenfuss gerade „Konjunktur“ hat. Here we go:
Einmal vom BÖSEN infiziert, konnten wir uns im Dezember des Jahres 2012 seiner Faszination nicht mehr entziehen. Und so kreisten die Gedanken immer wieder um opulente Folder aus dem Hause Hasenfuss. Etwa zur selben Zeit, als wir (Johnny und ich) nicht mehr fähig waren, Widerstand zu leisten und zur Auftragserteilung geschritten waren, stießen wir auch auf das böse MINI und hatten sofort unsere gebührende Beifallsbekundung im entsprechenden thread platziert. Direkt nach Eintreffen des BÖSEN im Roadhouse haben wir daher bestelltechnisch nachgelegt. Ein orangenes MINI mußte es sein - dem Prototyp entsprechend, allerdings - wie bereits beim großen Bruder - mit einer Klinge aus Böhler M390 Microclean.
Die Dinge nahmen ihren Lauf, Hasenfuss eine weihnachtlich bedingte Auszeit, und das MINI langsam eine anfängliche Form an. Als Vollblut-Messerist stets um funktionelle und optische Vervollkommnung und Perfektionierung seiner Werke im Dienst des Kunden bemüht, hatte der Meister einige Veränderungen am Design vorgenommen, wie uns die eintrudelnden fotografischen Entwürfe zeigten. Zunächst waren wir leicht angefressen (westfälisch für „nicht 100%ig überzeugt“), da sich das Bild des Prototypen auf unserer Hirnrinde eingebrannt hatte. Denn mittlerweile sah alles etwas anders aus - Klingendesign, Schnitt der Griffschale, Lanyardhole sowie weitere kleine Detailänderungen und Entwicklungsfortschritte hatten dem MINI eine neue Gestalt gegeben. Nach einigem Lamento haben wir aber uns „unserem Schicksal ergeben“. Doch plötzlich gefiel uns Orange nicht mehr. BLUTROT sollte es nun werden. Langsam und beständig ging das MINI so seiner finalen Fertigstellung entgegen. Mitte Januar war es dann endlich soweit. Die Vorabfotos des Endprodukts trafen ein: Wir haben das kleine Biest „Little Red Rock“ getauft.
Am Mittwoch, dem 23.01.2013 wurde es schließlich an den Ufern des portugiesisch-spanischen Grenzflusses Guadiana angespült. Bei angemessen gutem Wetter haben wir das Päckchen geöffnet. What a Beauty !! Ein faszinierender kleiner Brocken. Ganz nach unserem (design-verliebten) Gusto in seiner speziellen Kombination aus Finish, Form und Farbe. Wir loben an dieser Stelle ausdrücklich den kreativen Fortschrittswillen des Meisters und weisen ferner darauf hin, daß der Erwerb von Hasenfuss-Messern gefährlich ist. Im Fall einer Kaufentscheidung besteht akute Wiederholungsgefahr: Ein Hasenfuss kommt selten allein !
„Little Red Rock“ wird unser messerbedingt aus dem Lot geratenes Gleichgewicht wieder etwas korrigieren. Denn dem BÖSEN in der linken Tasche der 501 wird nun als Kontergewicht der „kleine Felsen“ in der Uhrentasche ein steter Begleiter sein. Zwischenzeitlich wird dieses Gleichgewicht allerdings immer wieder dadurch gestört werden, daß eines der beiden Messer „im Dienst“ ist.
Die im Used-Look ausgeführte graue Klinge aus Böhler M390 paßt ausgezeichnet zum Dunkelrot der G-10-Schale, die der Einhandbedienung wegen leicht angeschnitten ist. Eine bestechende Linienführung! Mit Hilfe des satten „Thumbstuds“ geht das Öffnen reibungslos vonstatten. Gleichzeitig unterstreicht dieser mit seinem derben Konterpart auf der anderen Klingenseite den opulenten Auftritt des kleinen Boliden. Außer Klinge und Scale bestehen alle Teile aus 4A-Edelstahl und sind für das kleine Messer ausgesprochen „großzügig „ dimensioniert - vollfett sozusagen.
Die öffnende Klinge gleitet geschmeidig ihrer Endstellung entgegen, wo der Verschluß mit genüßlich vernehmbarem „Klack“ definitiv und sauber verriegelt. Die Entriegelung mit dem rechten Daumen erfolgt - auch nach wiederholt bewußt kräftigem Druck auf den Framelock - mühelos. Die Klinge federt beim Schließen sanft unter der Obhut des Detent-Balls ein, wo sie wohlbehalten in sicherer Ruhestellung ihrem nächsten Einsatz entgegendämmert. Sie ist fein zentriert, die rote G10-Schale ist glattpoliert und gibt nur optisch ihre Strukturen zu erkennen.
Wesentlicher Grund unserer Begeisterung für das MINI war die „herausragende“ und nach unserer Auffassung stilbildende Eigenschaft, daß es auch im geschlossenen Zustand Klinge zeigt, d.h., daß diese ordentlich aus dem Frame herausragt und das Martialische, daß ihm anhaftet, dadurch deutlich unterstreicht. Ein über den markanten Auftritt hinaus nicht unerfreulicher Nebeneffekt dieser Tatsache ist die Möglichkeit, das MINI auf sehr bequeme Art und Weise dadurch zu öffnen, daß Daumen und Mittelfinger die Klinge aus der Versenkung herausbefördern und der Daumen diese dann in ihre Endstellung geleitet. Mit ein wenig Übung öffnet das Messer so noch fließender als unter Zuhilfenahme des Thumbstuds ( Unser - mit leichtem Klingengang öffnende - Böker Haddock wird auf ebendiese Weise vermittels selbiger, noch weiter hervorstehender Klinge, zum sehr elegant funktionierenden Einhandmesser .)
Die Schneideigenschaften der 4 mm starken M390-Klinge sind über jeden Zweifel erhaben - konnten wir uns doch bereits seit Wochen anhand des BÖSEN ausreichend mit Ihresgleichen auseinandersetzen. Extrem schneidfreudig, erfreulich schnitthaltig und unempfindlich gegenüber mechanischer Beanspruchung und über die regelmäßige „Reha“ mit dem Spyderco Sharpmaker auf einfache Weise in ihrem bemerkenswert scharfen Zustand zu belassen.
Wenn man das „Little Red Rock“ in die Hand nimmt und diese schließt, ist es komplett „verschwunden“ - wohlgemerkt bei kleinen Händen. Ein rascher Dreh nebst Impuls am „Thumbstud“ - und wir haben wieder ein Messer, das in geöffnetem Zustand - je nach Handhaltung - sogar einen bequemen Drei- oder - unter Einbeziehung der Fingermulde in der Klinge - gedrängten Vierfingergriff erlaubt.
Was den Arbeitsbereich von „Little Red Rock“ angeht, sind ihm aufgrund seiner „Größe“ gewisse Einschränkungen mit auf den Weg gegeben worden. Sollten etwaige Feierlichkeiten einmal die Zubereitung einer Melonenbowle erfordern, würden wir uns voraussichtlich zu der Variante „Mit ganzen Früchten“ entschließen. Das Schälen des morgendlichen Apfels sowie das Halbieren, Vierteln und letztendliche Würfeln erfolgte heute Morgen ohne Körperverletzung, wenngleich diese Tätigkeiten ebenfalls nicht unbedingt zu den Lieblingsbeschäftigungen des MINI zählen. Bei Knoblauch dagegen - einem von uns favorisierten Grundnahrungsmittel - handelt es sich um eine gern angenommene Herausforderung. Rollt die linke Hand gemächlich eine Salatgurke über’s Schneidbrett, ist das Kleine auch hier schneidbereit. Apfelsinen entschalen, Zwiebeln schneiden, Pakete öffnen, Seile kappen, Fingernägel säubern, Hölzchen, Stöckchen …. Auf- und Zumachen nicht vergessen - Klack, Klack!
Das individuelle Design, die Qualität des verwendeten Materials, die Präzision der Verarbeitung und das Finish machen „Little Red Rock“ in seiner Gesamtheit für uns zu einem Kleinod und wir bereuen keinen Cent, den wir dafür hergegeben haben. Wir sind ausgesprochen zufrieden mit diesem Deal. DANKE, lieber Gerd - für dieses wunderbare kleine Messer !!
“Little Red Rock”
Länge geöffnet: 121 mm
Länge geschlossen: 70 mm
Klingenlänge: 50 mm (davon scharf 47 mm, die Schneidfase entlang gemessen)
Klingenhöhe: 23 mm, nach vorne auf Null zulaufend
Klingenstärke: 4 mm
Klingenform: Droppoint
Klingenschliff: hochgezogener Hohlschliff, Gesamtwinkel der Schneidfase 44 Grad
Klingenmaterial: M390, gehärtet auf 61 HRC (pulvermetallurgischer Böhler M390 Microclean), Used-Look
Klingenachse: 5,5 mm, Bronzewasher
Achsschraube: Kaliber M4; Torx T20
Schrauben am Messerende: Kaliber M4, Torx T20
Schrauben für Thumbstud Kaliber M3, Torx T10
Gewindehülsen, Achse, ThumbStuds und alle Schrauben aus V4A
Frame: Titan Grade 5
Detent Ball: Gehärteter rostfreier Stahl
Arretierung: Framelock
Griffmaterial: G10 rot, poliert
Gewicht: Etwa so schwer, wie das Small Sebenza (ca. 85 gr.)
Lanyardhole: rund, Durchmesser 5 mm
Kein Clip
We present …
Die Jukebox spielt „Little Red Rooster“ von der 61er Howlin‘-Wolf-Single. Es grüßen aus Monte Gordo Johnny &
Rock’n’Roll
P.S. Es soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, daß wir mit dem BÖSEN (siehe hierzu http://www.messerforum.net/showthread.php?114883) nach wie vor sehr zufrieden sind. Es ist im Dauereinsatz seit Mitte Dezember und hat inzwischen einige Meter Hartholz gesehen. Kein Problem. Weder Optik noch Material zeigen Ermüdungserscheinungen. Der Klingengang ist eine Freude, die Klinge öffnet und schließt absolut einwandfrei und schneidet erbarmungslos gut ab - echt BÖSE !!
trifft sich ja gut, daß Hasenfuss gerade „Konjunktur“ hat. Here we go:
Einmal vom BÖSEN infiziert, konnten wir uns im Dezember des Jahres 2012 seiner Faszination nicht mehr entziehen. Und so kreisten die Gedanken immer wieder um opulente Folder aus dem Hause Hasenfuss. Etwa zur selben Zeit, als wir (Johnny und ich) nicht mehr fähig waren, Widerstand zu leisten und zur Auftragserteilung geschritten waren, stießen wir auch auf das böse MINI und hatten sofort unsere gebührende Beifallsbekundung im entsprechenden thread platziert. Direkt nach Eintreffen des BÖSEN im Roadhouse haben wir daher bestelltechnisch nachgelegt. Ein orangenes MINI mußte es sein - dem Prototyp entsprechend, allerdings - wie bereits beim großen Bruder - mit einer Klinge aus Böhler M390 Microclean.
Die Dinge nahmen ihren Lauf, Hasenfuss eine weihnachtlich bedingte Auszeit, und das MINI langsam eine anfängliche Form an. Als Vollblut-Messerist stets um funktionelle und optische Vervollkommnung und Perfektionierung seiner Werke im Dienst des Kunden bemüht, hatte der Meister einige Veränderungen am Design vorgenommen, wie uns die eintrudelnden fotografischen Entwürfe zeigten. Zunächst waren wir leicht angefressen (westfälisch für „nicht 100%ig überzeugt“), da sich das Bild des Prototypen auf unserer Hirnrinde eingebrannt hatte. Denn mittlerweile sah alles etwas anders aus - Klingendesign, Schnitt der Griffschale, Lanyardhole sowie weitere kleine Detailänderungen und Entwicklungsfortschritte hatten dem MINI eine neue Gestalt gegeben. Nach einigem Lamento haben wir aber uns „unserem Schicksal ergeben“. Doch plötzlich gefiel uns Orange nicht mehr. BLUTROT sollte es nun werden. Langsam und beständig ging das MINI so seiner finalen Fertigstellung entgegen. Mitte Januar war es dann endlich soweit. Die Vorabfotos des Endprodukts trafen ein: Wir haben das kleine Biest „Little Red Rock“ getauft.
Am Mittwoch, dem 23.01.2013 wurde es schließlich an den Ufern des portugiesisch-spanischen Grenzflusses Guadiana angespült. Bei angemessen gutem Wetter haben wir das Päckchen geöffnet. What a Beauty !! Ein faszinierender kleiner Brocken. Ganz nach unserem (design-verliebten) Gusto in seiner speziellen Kombination aus Finish, Form und Farbe. Wir loben an dieser Stelle ausdrücklich den kreativen Fortschrittswillen des Meisters und weisen ferner darauf hin, daß der Erwerb von Hasenfuss-Messern gefährlich ist. Im Fall einer Kaufentscheidung besteht akute Wiederholungsgefahr: Ein Hasenfuss kommt selten allein !
„Little Red Rock“ wird unser messerbedingt aus dem Lot geratenes Gleichgewicht wieder etwas korrigieren. Denn dem BÖSEN in der linken Tasche der 501 wird nun als Kontergewicht der „kleine Felsen“ in der Uhrentasche ein steter Begleiter sein. Zwischenzeitlich wird dieses Gleichgewicht allerdings immer wieder dadurch gestört werden, daß eines der beiden Messer „im Dienst“ ist.
Die im Used-Look ausgeführte graue Klinge aus Böhler M390 paßt ausgezeichnet zum Dunkelrot der G-10-Schale, die der Einhandbedienung wegen leicht angeschnitten ist. Eine bestechende Linienführung! Mit Hilfe des satten „Thumbstuds“ geht das Öffnen reibungslos vonstatten. Gleichzeitig unterstreicht dieser mit seinem derben Konterpart auf der anderen Klingenseite den opulenten Auftritt des kleinen Boliden. Außer Klinge und Scale bestehen alle Teile aus 4A-Edelstahl und sind für das kleine Messer ausgesprochen „großzügig „ dimensioniert - vollfett sozusagen.
Die öffnende Klinge gleitet geschmeidig ihrer Endstellung entgegen, wo der Verschluß mit genüßlich vernehmbarem „Klack“ definitiv und sauber verriegelt. Die Entriegelung mit dem rechten Daumen erfolgt - auch nach wiederholt bewußt kräftigem Druck auf den Framelock - mühelos. Die Klinge federt beim Schließen sanft unter der Obhut des Detent-Balls ein, wo sie wohlbehalten in sicherer Ruhestellung ihrem nächsten Einsatz entgegendämmert. Sie ist fein zentriert, die rote G10-Schale ist glattpoliert und gibt nur optisch ihre Strukturen zu erkennen.
Wesentlicher Grund unserer Begeisterung für das MINI war die „herausragende“ und nach unserer Auffassung stilbildende Eigenschaft, daß es auch im geschlossenen Zustand Klinge zeigt, d.h., daß diese ordentlich aus dem Frame herausragt und das Martialische, daß ihm anhaftet, dadurch deutlich unterstreicht. Ein über den markanten Auftritt hinaus nicht unerfreulicher Nebeneffekt dieser Tatsache ist die Möglichkeit, das MINI auf sehr bequeme Art und Weise dadurch zu öffnen, daß Daumen und Mittelfinger die Klinge aus der Versenkung herausbefördern und der Daumen diese dann in ihre Endstellung geleitet. Mit ein wenig Übung öffnet das Messer so noch fließender als unter Zuhilfenahme des Thumbstuds ( Unser - mit leichtem Klingengang öffnende - Böker Haddock wird auf ebendiese Weise vermittels selbiger, noch weiter hervorstehender Klinge, zum sehr elegant funktionierenden Einhandmesser .)
Die Schneideigenschaften der 4 mm starken M390-Klinge sind über jeden Zweifel erhaben - konnten wir uns doch bereits seit Wochen anhand des BÖSEN ausreichend mit Ihresgleichen auseinandersetzen. Extrem schneidfreudig, erfreulich schnitthaltig und unempfindlich gegenüber mechanischer Beanspruchung und über die regelmäßige „Reha“ mit dem Spyderco Sharpmaker auf einfache Weise in ihrem bemerkenswert scharfen Zustand zu belassen.
Wenn man das „Little Red Rock“ in die Hand nimmt und diese schließt, ist es komplett „verschwunden“ - wohlgemerkt bei kleinen Händen. Ein rascher Dreh nebst Impuls am „Thumbstud“ - und wir haben wieder ein Messer, das in geöffnetem Zustand - je nach Handhaltung - sogar einen bequemen Drei- oder - unter Einbeziehung der Fingermulde in der Klinge - gedrängten Vierfingergriff erlaubt.
Was den Arbeitsbereich von „Little Red Rock“ angeht, sind ihm aufgrund seiner „Größe“ gewisse Einschränkungen mit auf den Weg gegeben worden. Sollten etwaige Feierlichkeiten einmal die Zubereitung einer Melonenbowle erfordern, würden wir uns voraussichtlich zu der Variante „Mit ganzen Früchten“ entschließen. Das Schälen des morgendlichen Apfels sowie das Halbieren, Vierteln und letztendliche Würfeln erfolgte heute Morgen ohne Körperverletzung, wenngleich diese Tätigkeiten ebenfalls nicht unbedingt zu den Lieblingsbeschäftigungen des MINI zählen. Bei Knoblauch dagegen - einem von uns favorisierten Grundnahrungsmittel - handelt es sich um eine gern angenommene Herausforderung. Rollt die linke Hand gemächlich eine Salatgurke über’s Schneidbrett, ist das Kleine auch hier schneidbereit. Apfelsinen entschalen, Zwiebeln schneiden, Pakete öffnen, Seile kappen, Fingernägel säubern, Hölzchen, Stöckchen …. Auf- und Zumachen nicht vergessen - Klack, Klack!
Das individuelle Design, die Qualität des verwendeten Materials, die Präzision der Verarbeitung und das Finish machen „Little Red Rock“ in seiner Gesamtheit für uns zu einem Kleinod und wir bereuen keinen Cent, den wir dafür hergegeben haben. Wir sind ausgesprochen zufrieden mit diesem Deal. DANKE, lieber Gerd - für dieses wunderbare kleine Messer !!
“Little Red Rock”
Länge geöffnet: 121 mm
Länge geschlossen: 70 mm
Klingenlänge: 50 mm (davon scharf 47 mm, die Schneidfase entlang gemessen)
Klingenhöhe: 23 mm, nach vorne auf Null zulaufend
Klingenstärke: 4 mm
Klingenform: Droppoint
Klingenschliff: hochgezogener Hohlschliff, Gesamtwinkel der Schneidfase 44 Grad
Klingenmaterial: M390, gehärtet auf 61 HRC (pulvermetallurgischer Böhler M390 Microclean), Used-Look
Klingenachse: 5,5 mm, Bronzewasher
Achsschraube: Kaliber M4; Torx T20
Schrauben am Messerende: Kaliber M4, Torx T20
Schrauben für Thumbstud Kaliber M3, Torx T10
Gewindehülsen, Achse, ThumbStuds und alle Schrauben aus V4A
Frame: Titan Grade 5
Detent Ball: Gehärteter rostfreier Stahl
Arretierung: Framelock
Griffmaterial: G10 rot, poliert
Gewicht: Etwa so schwer, wie das Small Sebenza (ca. 85 gr.)
Lanyardhole: rund, Durchmesser 5 mm
Kein Clip
We present …
Die Jukebox spielt „Little Red Rooster“ von der 61er Howlin‘-Wolf-Single. Es grüßen aus Monte Gordo Johnny &
Rock’n’Roll
P.S. Es soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, daß wir mit dem BÖSEN (siehe hierzu http://www.messerforum.net/showthread.php?114883) nach wie vor sehr zufrieden sind. Es ist im Dauereinsatz seit Mitte Dezember und hat inzwischen einige Meter Hartholz gesehen. Kein Problem. Weder Optik noch Material zeigen Ermüdungserscheinungen. Der Klingengang ist eine Freude, die Klinge öffnet und schließt absolut einwandfrei und schneidet erbarmungslos gut ab - echt BÖSE !!
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