Das EINE Messer

JonteForese

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Die folgende Frage lagert vornehmlich im Outdoor/Survival - Bereich, doch sollen möglichst alle Meinungen gehört werden, also auch der schicki-micki Stiletto Enthusiast z.B. möge sich einmal dem Gedankenkonstrukt hingeben, welches Messer er bevorzugen würde, müßte er/sie schlagartig aus der Mitte von Nirgendwo zur Zivilisation zurückfinden.
Mich würde einmal interessieren - wenn ihr euch nur ein einziges Messer wählen dürftet, welches wäre das und weswegen gerade dieses und nicht ein anderes, bzw. was wäre euch die wichtigste Eigenschaft daran (können auch mehrere Punkte sein, die dieses Messer in sich vereinigt).
Nur jetzt bitte keine Frage wie "... was meinste jetzt - fixed oder folder...?"
Nur eines - egal welches ! :steirer:
 
Hallo Jonte!

Also Du meinst so richtig draußen? Knallhartes Survival? Fernab jeder Frittenbude? :D
Da müsste es wohl ein Messer sein, das alles ein bißchen kann, aber leider nix richtig (weil Improvisation wird ja in der Situation unvermeidlich).
hm.... lass mal überlegen......

Ich entscheide mich für das Fällkniven A1! :super:

Ok, keine besonders originelle Antwort aber es ist nunmal aus meiner Sicht das beste Messer für diesen Zweck. Hoffe, ich konnte Dir helfen.

Leider befürchte ich, dass dieser Thread nicht von besonders vielen Antworten gesegnet sein wird, da es ähnliche Threads schon reichlich gab.

Kannst ja mal mit der SuFu Begriffe wie: Überleben, Outdoor, etc. checken. Da solltest Du fündig werden.

Gruß,
Recon
 
Hi Recon8.
Bei mir wäre es das Steeltac Commando.
1. Es ist sehr stabil gebaut.
2. Ausserdem ist es sehr scharf geschliffen.
3. Es ist mein Traum-Messer. :super:
 
Zero Tolerance ZT0301: extrem stabil und belastbar, auch mal zum hebeln, hacken o. ä., sau scharf und liegt super in der Hand. Einfach ein Messer auf das man sich verlassen kann.:super:
 
Dann segne ich den Thread mal mit einer weiteren Antwort.
Das Böker Arbolito Bowie.
Groß, robust und sauscharf.
 
Es ist schon etwas länger her, aber es gab schon mal sowas ähnliches. Der zweite von WalterH angegebene Link passt auch ganz gut.
Zum Thema: Im Moment wäre das wohl das Ka-Bar Heavy Bowie. Das Ding kann fast alles (Kartoffelnschälen hab ich noch nicht probiert), wird schön scharf und liegt klasse in der Hand. Irgendwann möchte ich mal eine hübsche Variante davon haben...*träum*

Gruß
Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich wäre das perfekte Messer in dieser Situation ein
7"Scagel von 2Gknives mit 52100 Klinge :)

Hält alles aus, gute Grösse für grobe arbeiten als auch präzise.
Toller Stahl, recht einfach nachzuschärfen.

Und wenn man dann schon verzweifelt, den eigenen Tod vor Augen in der Einöde anfängt zu heulen, dann wenigstens wegen des Verlustes an die Menschheit eines derartig schönen Messers :)
Ausserdem ist es sicherlich schön si abseits jeglicher Zivilisation ein Stück bester Handwerkskunst in den Händen zu halten.

Beste Grüsse
surfer
 
man merkt gleich, wer schonmal entfernt mit "Suvival" zu tun hatte, und wer es nur aus der Glotze kennt.
Folder...:lach:


Ich würde ein Selbstgebautes von mir mitnehmen. Da hab ich den Schuldigen wenigstens gleich zur Hand, wenn das Ding die Grätsche macht.
 
Guten Morgen!

Ich breche hier die Lanze für das Glock Kleinbajonett, besser bekannt als Feldmesser!

Warum: es ist ultrarobust, leicht nachzuschärfen, eignet sich auch zum hebeln und als Brecheisen. Außerdem bedenke man, dass man es immernoch als Speer umbauen kann, dank des hohlen Griffes. In dem Fall bevorzuge ich die Version mit Sägerücken - man kann sich zwar vorstellen, wieviel die Säge taugt, aber wenn ich der letzte lebende Mensch bin, dann ist ein bischen was von alllem eben das beste.:steirer:

Lg,
L.
 
Tag gesagt, das Thema lässt mich auch net so ganz kalt..:steirer:
Für den Fall eines ungewollten Aufenthaltes im Busch hätte ich am Liebsten mein Ontario Rat 7 am Gürtel.....supersolides, massives (Hau-)Messer in semi-custom Qualität:super::super::super: Durch den 1095 Stahl feldmäßig leicht scharf zu bekommen. Preislich tut es auch keinem weh, wenns mal hart rangenommen wird...:haemisch:

Achso, da war doch was....hat doch im Messermagazin auch super im Vergleichstest abgeschnitten, oder ??!

MFG Oskar
 
KA-BAR Heavy Bowie.
Schneidet, haut, bricht nicht, leicht zu schärfen, der Griff ist ein Traum, das Gewicht akzeptabel.
 
+1 für das Ka-Bar heavie Bowie, falls man sich auf solche Situationen konkret vorbereitet.

Ein Messer, mit der Überlegung, dass man es auch dann dabei hat, wenns überraschend kommt, würde sicherlich kleiner sein, müßte aber einiges der Großen auch können.

Dann: Fjällkniven F1 (gäbe aber auch Alternativen)
 
Moin zusammen,
Eines für Alles?

Da nehme ich das, was ich kenne: Swamp Rat Camp Tramp!

Bis denne
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne Busse Steel Heart mit ner schicken Scheide.:super:

Wenn mich auch nen WSK reizen täte.....:steirer:



mensch, was ham´wir nen spass an dem thread..................
 
Keine Frage, Swamp rat Camp Tramp. Ist halt die typische eierlegende Wollmilchsau, kann alles irgendwie ganz gut.

Wenn das Messer nichts oder nur sehr sehr selten Hacken muss, dann ein Fallkniven F1. Perfekte Ergänzung zum Beil.

Gruß,
JoBe
 
mein altes buck folding hunter bj 1977, damit kann (konnte ich auch tatsächlich) alles schnitzen was ich zum überleben brauche, bitte noch eine pfeife und 650 g tabak, gegen den hunger. und im mückengebiet zur hochzeit cutters deet, dafür würde ich notfalls auch aufs messer verzichten.

ich muss aber gestehen, dass ich natürlich immer mehr messer mit habe, aber nur weil ich die einfach liebe, nicht weil ich sie wirklich bräuchte

moose
 
Zuletzt bearbeitet:
Das EINE Messer gibt es für mich nicht, sondern nur die Kombination aus einem großen Messer (z.B. Fällkniven "A1" oder Schanz "WSK") und einem Multitool (Victorinox "Swisstool") ist DER absolute Bringer, weil jeder der Beiden ein Spezialist auf seinem Gebiet ist (falls man beim Tool darüber reden kann).

Gruß
Schnipschnapp
 
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