Das EINE Messer

Ich ... höchstwahrscheinlich dieses hier:

busse_C_4_a.JPG


edit: es war ja nach Gründen gefragt: Dieses Busse ist groß genug aber nicht zu groß, ultrarobust, leicht zu schärfen, hat einen Flachschliff, verträgt jeglichen Mißbrauch, hat keinerlei Nonsens dran und ist mir einfach ans Herz gewachsen. Leider auch nicht mehr erhältlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
man merkt gleich, wer schonmal entfernt mit "Suvival" zu tun hatte, und wer es nur aus der Glotze kennt.
Folder...:lach:






Das war auch einer meiner Hintergedanken dabei - gut, für so ein bißchen Rumschnippelei am Obst oder Gemüse sind se ja ganz gut... oder nur so zum rumfummeln, aber die Dinger halten doch keiner echten Arbeit stand - ganz zu schweigen vom Baumfällen oder dergleichen. Ich hab ja mein Wenger auch fast immer dabei, aber immer wenns mal richtig fernab in die Wildnis ging hab ich mich eher auf machetenartige Messer verlassen. Da ich die richtig Guten vorher garnicht kannte, war´s bis jetzt immer ein U.S.M.C. von KaBar nebst Finnenmesser und Campaxe. Beim nächsten Mal wird es wohl ein Trailmaster sein, welches mich begleiten wird (aber auch noch ein paar andere).
Ich wollte halt einmal wissen, wie die user dieses Forums das in der praktischen Anwendung halten, da ich oft lese, daß den meisten Survival-Trainern eine Klingenlänge von um die 10cm reicht und alles andere Kompensationshandlungen wären.
Also, meiner Erfahrung und Vorliebe nach kann ich sowas kaum nachvollziehen - ohne wenigstens ein Messer mit mind. 20cm Klingenlänge fühle ich mich im Outback nur halb angezogen. Jedenfalls würde ich auch eher ein großes Campknife vorziehen, wenn ich wählen müßte... gut, daß ich da wohl nicht der einzigste bin. Also scheint vorwiegend wohl eher ein großes, schweres Messer gefragt zu sein als ne Klappjule...
 
In so einer Situation würde ich auf alle Fälle zu einem Fixed greifen. Da wäre mein RAT Cutlery RC-4 mein Favorit.
Ist aber auch das einzige Fixed, das ich habe, das für diese Zwecke konzipiert ist.
 
Definitiv ein Fixed. Entweder ein Buck 119 oder villeicht auch ein reguläres Ka-bar, ... oder na ja ist echt schwirig zu sagen.
 
Hallo.

Na den Messertyp, den weltweit fast alle Menschen benutzen, die real und tagtäglich vor genau diesem Thema stehen:

Eine Machete, ca 50 cm lang, genieteter Holzgriff, Karbonstahlklinge.

Hundert tausende mal in der Praxis bewährt.

Gruss, Sanji.
 
Hi,
ich würde mein Swamp Rat/ Rat Weiler in 7,5" mitnehmen.
Zum Holzhacken und Zwiebel schälen.
 
weltweit alle menschen = Zivilisation

Also nur weils Afrika ist, ist es nicht Wildnis.

Eine Machete wird vielerorts für alles mögliche genommen. Vom Nachbarn erschlagen bis zum Bananenstauden ernten, alles, aber immer im Rahmen der Zivilisation.;)

Meine "strategischen Überlegungen" schwanken zwischen Winnetous Bowie und Ötzis 13 cm Dolch.

Die Wahrheit liegt dazwischen.:D
 
Halli Hallo,

aus provokation nehm ich nur ein kleines schweizer.
während die anderen sich durchs unterholz hacken,
oder auf die pirsch legen um schwarzwild mit dem messer zu erlegen, oder sich womöglich noch unterkünfte mit pallisadenzaun mit ihrem einen messer bauen, lauf ich munter drauflos, schön leichtfüssig mit meinem kleinen schweizermesser.:super: :super:

tschüüs, chris
 
Ich würde glaub ich mein Bushman (die alte Version) nehmen, wenn es das einzige wäre was ich wählen könnte und auch kein anderes Werkzeug außer einem Messer (Axt/Machete) verfügbar wäre.

Der Grund ist, das es: leicht nachschärfbar, robust, relativ leicht, noch handlich (auch für kleinere Aufgaben) und mit der Stieloption sehr vielseitig ist. Mit dem Stiel kann man nicht nur eine Lanze (ich hab nicht vor es wegzuwerfen) improvisieren, sondern sich auch durch einen relativ kurzen Stiel der Schwung beim Hacken vergrößern läßt.

Ookami
 
Abgesehen davon, daß ich oft nicht einmal weiß, was ich für einen halbstündigen Spaziergang einstecke :irre:, wär´s momentan wahrscheinlich mein Randall # 5, 6 Zoll-Klinge, black micarta, .... aus rein psychologischen Gründen ...:steirer:;



Gruß, C.
 
Der große Klopper, an dem ich gerade arbeite... ;)
Ja, lange Klinge zum hacken und hebeln, 5mm dick und damit ausreichend robust, SB1 scheint sehr tauglich zu sein, schnitzen kann man damit auch...
Im Prinzip denke ich auch (ohne direkt praktische Erfahrung mit Survivalsituationen zu haben) dass eine große Klinge ne Menge Arbeit erleichtert... weil man eben damit hacken kann etc.
Sebastian
 
servus!

wie JonteForese schon erkannte und wie ich meine bzw. weiß, recht hat, nehme
ich auch "nur" mein Cold Steel Trail Master mit.
warum??? 10cm klinge reichen da nicht und außerdem kann man
(auch wenn manche das gegenteil behaupten) sehr wohl feine arbeiten
mit dem "prügel" verrichten.

mit gruß und ungelogen

Tobi
 
Wenn ich nicht irgendwo bin, wo ich mich durchs Unterholz hacken muss bzw. das einzig verfügbare Holz aus dicken Baumstümpfen besteht wäre meine Wahl mein Spyderco Bill Moran. Klein, fein, fixed. Sonst ein Khukri (hat praktischerweise ja ein kleines Messer und Wetzstahl dabei), leicht zu schleifen, stabil, verwendbar für alles vom Unterholz hacken bis zum Grube graben.
 
Victorinox Outrider. Da ist alles dran, was nützlich sein könnte. Relativ große und absolut schneidfreudige, feststellbare Klinge. Sehr gut nutzbare Säge. Ahle, um mal wo Löcher rein zu popeln. Schere für Mani-und Pedikühre. Und dann noch Korkenzieher, Dosen und Flaschenöffner, falls man mal in Abgestürztes Flugzeug findet:D
 
Hi,
Die Überlegung hab ich spasseshalber auch immer wieder. Was wäre wenn? und überhaupt.
Ich schwanke dann immer zwischen Messern mit 12cm selbst gemacht bis 18cm Rat7 bzw. BK7, A1. Ich denke mit ner 12cm Klinge und einem Schlagholz komm ich sehr weit und man trägt es fast unmerklich. Und dann denk ich wieder mit den 7" Klingen gehts halt schneller und leichter und man kann immernoch feinere Arbeiten erldigen.
Zur Zeit würd ich wohl die 12cm selbstgemachte Klinge mitnehmen.
Grüße
Ede
 
Für die Insel wie z.B. in Lost kann es nur was großes sein.
Ich würde einen CS Kukri mitnehmen.
Groß genug um Fallen für den Fang des Abendessens und die Unterkunft zu bauen. Das Abendessen zubereiten geht auch.

Wenn Locke ebenfalls auf der Insel ist haben wir genug Messer.

Für den Survivaltrip durch den heimischen Wald reicht mir mein Schweizer.
 
Ein 7er Opinel und evtl. das F1.
Warum? Das Opinel reicht fast schon überall hin (die meisten Arbeiten bestehen aus schnitzen, dafür ist das Opinel optimal). Mit dem F1 kann man grobere Arbeiten machen. Mehr braucht man nicht...
Da es aber nur um ein Messer geht, würde ich eher zum F1 tendieren. Damit kann man auch noch recht gute feine Arbeiten machen
 
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