heyjoetofu
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Trotz dessen, dass ich mir in den letzten beiden Jahren knackig eine ganz schön japanische Sammlung angelegt habe, habe ich schon vor einigen Monaten ein paar Augen auf die Wüsthof Classic Ikons mit cremefarbenem Griff geworfen. Allerdings gehen meine Lieblingsmesser eher in Richtung Laser (Takamura Chromax, Kurosaki Senko), die Wüsthofs, welche ich jetzt in der 16- und der 20 cm-Version tatsächlich geschenkt bekommen habe, sind dagegen einfach plumpe Äxte, anders kann man es nicht beschreiben.
Theoretisch ja kein Problem, es gibt da ja Jürgen Schanz (denn selbst auszudünnen traue ich mir auf keinen Fall zu), allerdings bin ich doch ziemlich überfordert mit den Infos, die ich mir u. a. hier im Forum oder im KMS angelesen habe.
Da wird von stark ballig, stark konvex, dem Taper etc. gesprochen – Stichworte, die ich prinzipiell verstehe, von deren Konsequenz am Messer ich aber zugegebenermaßen keine Ahnung habe.
Ich erwarte nicht, dass aus einem vergleichsweise kruden Werkzeug ein Laser wird. Ich würde mir aber wünschen, dass die Messer Spaß machen, Karotten knackfrei durchbekommen, die Spitzen sich gut dafür eignen, Zwiebeln auch für feine Würfel einzuschneiden und dass ich als Abwechslung zu den japanischen Messern die Teile über eine gewisse Zeit auch mal mit dem Keramik-Wetzstab in Schuss halten kann.
Was schreibe ich da Herrn Schanz? Reicht es, eine Art "Standardprogramm" zu buchen oder gibt es "Cheat Codes", also sozusagen Empfehlungen, die für Standard-Solinger super funktionieren? Und macht es Sinn, einen Schneidfasen-Winkel anzugeben oder macht er ohnehin einen Schanz-Standardwinkel an die Klingen (die ich dann auf 18°/Seite Mikrofase anpassen würde)?
Theoretisch ja kein Problem, es gibt da ja Jürgen Schanz (denn selbst auszudünnen traue ich mir auf keinen Fall zu), allerdings bin ich doch ziemlich überfordert mit den Infos, die ich mir u. a. hier im Forum oder im KMS angelesen habe.
Da wird von stark ballig, stark konvex, dem Taper etc. gesprochen – Stichworte, die ich prinzipiell verstehe, von deren Konsequenz am Messer ich aber zugegebenermaßen keine Ahnung habe.
Ich erwarte nicht, dass aus einem vergleichsweise kruden Werkzeug ein Laser wird. Ich würde mir aber wünschen, dass die Messer Spaß machen, Karotten knackfrei durchbekommen, die Spitzen sich gut dafür eignen, Zwiebeln auch für feine Würfel einzuschneiden und dass ich als Abwechslung zu den japanischen Messern die Teile über eine gewisse Zeit auch mal mit dem Keramik-Wetzstab in Schuss halten kann.
Was schreibe ich da Herrn Schanz? Reicht es, eine Art "Standardprogramm" zu buchen oder gibt es "Cheat Codes", also sozusagen Empfehlungen, die für Standard-Solinger super funktionieren? Und macht es Sinn, einen Schneidfasen-Winkel anzugeben oder macht er ohnehin einen Schanz-Standardwinkel an die Klingen (die ich dann auf 18°/Seite Mikrofase anpassen würde)?