hallo, bert
ganz meine meinung. für diese zwecke optimal. und es ist leicht nachzuschärfen, selbst mit primitiven mitteln. und die scheide finde ich genial, und den kapselheber für lange stunden am lagerfeuer, klar. ich habe mal in einem buch von rüdiger nehberg (schlangenesser und rattenfänger)gelesen, wie man das umarbeiten kann. ich habe dann einen kleinen schleifstein auf die scheide geklebt und eine schnurumwicklung angebracht.
letzte woche war ich auf einer messe und habe dort die firma glock getroffen, das messer gibt es auch im "desert look". und die leute haben mir gesagt, daß ein feldmesser tatsächlich wie ein verbrauchsprodukt funktionieren soll, und auch der größte dussel soll sich nicht selbst verletzen (scheide) und das ding leicht wieder schärfen können. das mit dem Umschleifen probier ich auch mal. ich habe immer eines im auto, für den preis! die leute von glock haben behauptet, man könne zur not sogar mit der scheidenspitze eine scheibe einschlagen (vom auto!) glaub ich nicht ganz, aber die sagten, die scheide sei echt stabil. ich würde da lieber eine harte kleine spitze in das loch am ende der scheide einsezten, oder gleich das messer nehmen. bei der gartenarbeit hat es sich auch bewährt, da braucht man ein messer, das ruhig mal leiden kann, und das man vor allem mit einer hand herausziehen kann und gefahrlos wieder wegstecken kann. die scheide steht ja etwas vom körper ab, wenn man sie in den hosenbund oder gürtel einhakt, und man kann sie ja innen an der jackentasche befestigen. daß der erl nur ein stück in den griff ragt ist m.e. kein grosses problem, stabil genug ist es ja.
herbert