Rock'n'Roll
MF Ehrenmitglied
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Es ist alles schon gesagt worden - nur noch nicht von jedem!
Sodale,
nachdem ich - der lieben Trägheit wegen - mal eben schnell ‚ne Dose Appel Tomatenhering aufreißen wollte, die ich im größeren Gebinde für Notfälle von Deutschland nach Portugal eingeschleppt habe, habe ich mich dann aber doch der Bedeutung des Tages gebeugt - und gekocht!
Jubiläums-Schmaus für 1 Monat messerforum und gleichzeitig eine Verbeugung den beiden Neuerwerbungen von gestern gegenüber, dem „Spyderco Street Beat“ und dem „Raidops Little John“. Diesem wiederum wollte ich die Schmach ersparen, an ein paar simplen Knoblauchzehen zu scheitern. Es wird andere Aufgaben gestellt bekommen.
Es gab also „Street Beat“. Obwohl, ich war noch echt angefressen von heute Morgen, weil es an einem einfachen Apfel gescheitert ist. Schälen war schon eher nicht der Brüller und Vierteln sowie anschließendes Würfeln für mein Müsli kann man glatt abhaken. Es schnitt nicht, es brach. Und das bei den Vorschusslorbeeren. Also letzte Chance vor dem Wiedereinschmelzen. Eine gesamte Knolle Knoblauch und eine dicke Zwiebel gewürfelt und eine Dose schwarze Oliven halbiert (nicht die Dose!!). Respekt!
Wie das geneigte Publikum den beigelegten Bildern entnehmen kann, sind im Ergebnis schlanke Scheiben, kantige Würfel und glatt halbierte Oliven dabei herausgekommen. Damit ist das Street Beat voll rehabilitiert und gehört ab sofort wieder zu meinen Lieblingen. Äpfel, na gut, man darf auch nicht zu anspruchsvoll sein. Das Raidops möchte ich mal sehen. Zum Abschluß habe ich dann auch noch gegessen. Wollte mir das Ganze schon mit dem Fred Perrin reinmessern. Habe mich dann letztenendes aber doch für eine Gabel entschieden. Das Bio-Olivenöl aus dem Alentejo wird dem Street Beat nach getaner Arbeit sicher gut getan haben!
Abschließend sei noch erwähnt, daß das definitive Kriterium für einen guten Schnitt in meiner Küche das Windmühlenmesser (Carbonstahl, blaugepließtet, Dünnschliff) von Herder aus Solingen ist. Diabolischer iss nich! Und Rost iss auch nich. Seit 30 Jahren nich. Und das Ding hängt ständig irgendwie im Wasser rum. Ich schneide damit alles: Äpfel, Zwiebeln, Knoblauch … auch direkt im Anschluß kreuz und quer. Brauchen, abspülen, trocknen. Riecht nicht. Alles ist schön. Schnell wieder scharf. Begleitet mich immer überall hin. Kann außer Holzhacken fast alles. Wollte ich nur noch mal aus meiner Sicht angedeutet haben. Kann jeder gerne anders sehen.
Rock’n‘Roll
Sodale,
nachdem ich - der lieben Trägheit wegen - mal eben schnell ‚ne Dose Appel Tomatenhering aufreißen wollte, die ich im größeren Gebinde für Notfälle von Deutschland nach Portugal eingeschleppt habe, habe ich mich dann aber doch der Bedeutung des Tages gebeugt - und gekocht!
Jubiläums-Schmaus für 1 Monat messerforum und gleichzeitig eine Verbeugung den beiden Neuerwerbungen von gestern gegenüber, dem „Spyderco Street Beat“ und dem „Raidops Little John“. Diesem wiederum wollte ich die Schmach ersparen, an ein paar simplen Knoblauchzehen zu scheitern. Es wird andere Aufgaben gestellt bekommen.
Es gab also „Street Beat“. Obwohl, ich war noch echt angefressen von heute Morgen, weil es an einem einfachen Apfel gescheitert ist. Schälen war schon eher nicht der Brüller und Vierteln sowie anschließendes Würfeln für mein Müsli kann man glatt abhaken. Es schnitt nicht, es brach. Und das bei den Vorschusslorbeeren. Also letzte Chance vor dem Wiedereinschmelzen. Eine gesamte Knolle Knoblauch und eine dicke Zwiebel gewürfelt und eine Dose schwarze Oliven halbiert (nicht die Dose!!). Respekt!
Wie das geneigte Publikum den beigelegten Bildern entnehmen kann, sind im Ergebnis schlanke Scheiben, kantige Würfel und glatt halbierte Oliven dabei herausgekommen. Damit ist das Street Beat voll rehabilitiert und gehört ab sofort wieder zu meinen Lieblingen. Äpfel, na gut, man darf auch nicht zu anspruchsvoll sein. Das Raidops möchte ich mal sehen. Zum Abschluß habe ich dann auch noch gegessen. Wollte mir das Ganze schon mit dem Fred Perrin reinmessern. Habe mich dann letztenendes aber doch für eine Gabel entschieden. Das Bio-Olivenöl aus dem Alentejo wird dem Street Beat nach getaner Arbeit sicher gut getan haben!
Abschließend sei noch erwähnt, daß das definitive Kriterium für einen guten Schnitt in meiner Küche das Windmühlenmesser (Carbonstahl, blaugepließtet, Dünnschliff) von Herder aus Solingen ist. Diabolischer iss nich! Und Rost iss auch nich. Seit 30 Jahren nich. Und das Ding hängt ständig irgendwie im Wasser rum. Ich schneide damit alles: Äpfel, Zwiebeln, Knoblauch … auch direkt im Anschluß kreuz und quer. Brauchen, abspülen, trocknen. Riecht nicht. Alles ist schön. Schnell wieder scharf. Begleitet mich immer überall hin. Kann außer Holzhacken fast alles. Wollte ich nur noch mal aus meiner Sicht angedeutet haben. Kann jeder gerne anders sehen.
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