güNef
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Servus,
wie das Messerleben so spielt, habe ich in der letzten Zeit einige doch sehr unterschiedliche Slipjoints erworben und was liegt näher, als drei ausgewählte Stücke zu einem kleinen Treffen einzuladen um Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufzudecken.
Die Gästeliste:
Chambriard Thiers COMPAGNON Carbon Sondermodell, einen ausführlichen Bericht zu diesem Folder gibt es hier.
Böker Cox Slim Seriennummer 002!
Spyderco UKPK, C94BK Variante 4, Flachschliff, CTS-BD1, verbesserte und deutlich strammere Feder (zweigeteilt)
Gemeinsamkeiten bei allen Dreien:
°) Rückfeder,
°) keine Verriegelung,
°) keine Platinen
°) diskussionsfreier Bereich des §42a
°) Gewicht unter 60 gr
°) schwarze Griffschalen
°) Klinge unbeschichtet.....
COMPAGNON Carbon Sondermodell
Das Carbon-Compagnon ist hier schon ausführlich beschrieben, daher spare ich in diesem Thread Wiederholungen.
Was im Vergleich zu sagen wäre:
°) Die Rückfeder hat den stärksten „Bums“
°) Die Griffschalen (Carbon) sind elegant, schön und die wertigsten in
diesem Vergleich
°) Gewicht/Größenrelation ist schwer zu toppen (46gr)
°) Öffnen nur mit beiden Händen möglich, schließen einhändig nur mit
Verletzungsrisiko!
°) kein 90° Stop
°) fein ausgeschliffene Klingenspitze
°) Flachschliff
°) kein Clip
°) einfaches Lederetui, schwarz
Der natürliche Lebensraum des Franzosen ist die gepflegte Brotzeit, Spezialität ist das Zerteilen von Baguette in mundgerechte Stücke .
Inhandbilder:
Böker Cox Slim
Vorgestellt wurde das Cox schon Mitte vergangenes Jahr, hier zum einlesen. Einiges wurde kritisch betrachtet und Nachbesserung angekündigt.
Mir hat das Design von Anfang an gefallen, das mit dem Cox Slim eine abgespeckte und preisgünstigere Version nachgereicht wurde hat mir genau gepasst. Die Micartaschalen sind steif und ausreichend dimensioniert, da verbiegt oder verwindet nix, kein bisschen. Ich vermisse keine Platine! Ich hab die Seriennummer 002 gezogen und mein Folder ist ausgezeichnet verarbeitet. Beim schließen schlägt die Klinge nicht mehr auf die Feder, der 90° Stop ist klar definiert, beim auf-wie auch beim zuklappen. Der Nagelhau ist überflüssig, der hochgezogene Hohlschliff in Kombination mit der Klingenform bietet genug Fläche um die Klinge festzuhalten und bequem zu öffnen. Bis zum 90° Stop lässt sich das Messer mit Gefrinkel und Verrenkung mit einer Hand öffnen, dann ist die Tür zu! Die Haltekraft der Rückfeder ist dann so hoch das die Zweite Hand zum vollständigen Öffnen nötig ist.
Was im Vergleich zu sagen wäre:
°) Die Rückfeder hat ausreichende Haltekraft.
°) Die Micartaschalen sind optisch und haptisch gut gemacht und
mehr als ausreichend stabil.
°) Klar definierter 90° Stop
°) Sattes Klacken bei 0°/90°180°
°) Öffnen nur mit beiden Händen möglich, schließen einhändig nur mit
Verletzungsrisiko möglich (siehe Bilder )
°) Hohlschliff
°) kein Clip
Von den Dimensionen her ein Sackmesser, leicht, griffig, kein Bürgerschreck, fesch genug für den Anzug und unempfindlich im Alltag,
ein feines Messer!
Inhandbilder:
Spyderco UKPK, C94BK
Vorgestellt und besprochen wurde das UKPK hier, deshalb hab ich gekauft und nicht bereut, im Gegenteil ich hab noch aufgerüstet und mir diese gepimpte Titanvariante zugelegt, so überzeugt hat mich das Konzept, als Österreicher wohlgemerkt .
Was im Vergleich zu sagen wäre:
°) Die kräftigste Rückfeder unter den UKPK´s, hier trotzdem knapp hinter
dem Cox, aber in jedem Fall praxistauglich, da gibt’s nix
°) 90° Stop
°) einhändig zu Öffnen, einhändig zu schließen
° )der 50/50 Coil ist der perfekte Indikator wenn die Haltekraft nachgibt
und verhindert wirkungsvoll Verletzungen!
°) die FRN-Griffschalen sind das optische Schlusslicht hier, haptisch aber
ok!
°) der beste Clip ever
°) mit 48gr nur 2gr über dem Compagnon und das mit Clip
°) Flachschliff
Leicht, flach, deep-pocket, einfach gut......
Fazit:
Jedes Messer ein Klasse für sich, sehr erfreulich das ich mich nicht für eines zu entscheiden brauche, sondern nach Lust und Bedarf zulangen kann.
Dieser einfache Vergleich zeigt und versucht zu ergründen warum wir alle unmöglich mit einem und schwer mit wenigen, aber wunderbar mit vielen Messer unser Leben teilen .
Gruß güNef
wie das Messerleben so spielt, habe ich in der letzten Zeit einige doch sehr unterschiedliche Slipjoints erworben und was liegt näher, als drei ausgewählte Stücke zu einem kleinen Treffen einzuladen um Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufzudecken.
Die Gästeliste:
Chambriard Thiers COMPAGNON Carbon Sondermodell, einen ausführlichen Bericht zu diesem Folder gibt es hier.
Böker Cox Slim Seriennummer 002!
Spyderco UKPK, C94BK Variante 4, Flachschliff, CTS-BD1, verbesserte und deutlich strammere Feder (zweigeteilt)
Gemeinsamkeiten bei allen Dreien:
°) Rückfeder,
°) keine Verriegelung,
°) keine Platinen
°) diskussionsfreier Bereich des §42a
°) Gewicht unter 60 gr
°) schwarze Griffschalen
°) Klinge unbeschichtet.....
COMPAGNON Carbon Sondermodell
Das Carbon-Compagnon ist hier schon ausführlich beschrieben, daher spare ich in diesem Thread Wiederholungen.
Was im Vergleich zu sagen wäre:
°) Die Rückfeder hat den stärksten „Bums“
°) Die Griffschalen (Carbon) sind elegant, schön und die wertigsten in
diesem Vergleich
°) Gewicht/Größenrelation ist schwer zu toppen (46gr)
°) Öffnen nur mit beiden Händen möglich, schließen einhändig nur mit
Verletzungsrisiko!
°) kein 90° Stop
°) fein ausgeschliffene Klingenspitze
°) Flachschliff
°) kein Clip
°) einfaches Lederetui, schwarz
Der natürliche Lebensraum des Franzosen ist die gepflegte Brotzeit, Spezialität ist das Zerteilen von Baguette in mundgerechte Stücke .
Inhandbilder:
Böker Cox Slim
Vorgestellt wurde das Cox schon Mitte vergangenes Jahr, hier zum einlesen. Einiges wurde kritisch betrachtet und Nachbesserung angekündigt.
Mir hat das Design von Anfang an gefallen, das mit dem Cox Slim eine abgespeckte und preisgünstigere Version nachgereicht wurde hat mir genau gepasst. Die Micartaschalen sind steif und ausreichend dimensioniert, da verbiegt oder verwindet nix, kein bisschen. Ich vermisse keine Platine! Ich hab die Seriennummer 002 gezogen und mein Folder ist ausgezeichnet verarbeitet. Beim schließen schlägt die Klinge nicht mehr auf die Feder, der 90° Stop ist klar definiert, beim auf-wie auch beim zuklappen. Der Nagelhau ist überflüssig, der hochgezogene Hohlschliff in Kombination mit der Klingenform bietet genug Fläche um die Klinge festzuhalten und bequem zu öffnen. Bis zum 90° Stop lässt sich das Messer mit Gefrinkel und Verrenkung mit einer Hand öffnen, dann ist die Tür zu! Die Haltekraft der Rückfeder ist dann so hoch das die Zweite Hand zum vollständigen Öffnen nötig ist.
Was im Vergleich zu sagen wäre:
°) Die Rückfeder hat ausreichende Haltekraft.
°) Die Micartaschalen sind optisch und haptisch gut gemacht und
mehr als ausreichend stabil.
°) Klar definierter 90° Stop
°) Sattes Klacken bei 0°/90°180°
°) Öffnen nur mit beiden Händen möglich, schließen einhändig nur mit
Verletzungsrisiko möglich (siehe Bilder )
°) Hohlschliff
°) kein Clip
Von den Dimensionen her ein Sackmesser, leicht, griffig, kein Bürgerschreck, fesch genug für den Anzug und unempfindlich im Alltag,
ein feines Messer!
Inhandbilder:
Spyderco UKPK, C94BK
Vorgestellt und besprochen wurde das UKPK hier, deshalb hab ich gekauft und nicht bereut, im Gegenteil ich hab noch aufgerüstet und mir diese gepimpte Titanvariante zugelegt, so überzeugt hat mich das Konzept, als Österreicher wohlgemerkt .
Was im Vergleich zu sagen wäre:
°) Die kräftigste Rückfeder unter den UKPK´s, hier trotzdem knapp hinter
dem Cox, aber in jedem Fall praxistauglich, da gibt’s nix
°) 90° Stop
°) einhändig zu Öffnen, einhändig zu schließen
° )der 50/50 Coil ist der perfekte Indikator wenn die Haltekraft nachgibt
und verhindert wirkungsvoll Verletzungen!
°) die FRN-Griffschalen sind das optische Schlusslicht hier, haptisch aber
ok!
°) der beste Clip ever
°) mit 48gr nur 2gr über dem Compagnon und das mit Clip
°) Flachschliff
Leicht, flach, deep-pocket, einfach gut......
Fazit:
Jedes Messer ein Klasse für sich, sehr erfreulich das ich mich nicht für eines zu entscheiden brauche, sondern nach Lust und Bedarf zulangen kann.
Dieser einfache Vergleich zeigt und versucht zu ergründen warum wir alle unmöglich mit einem und schwer mit wenigen, aber wunderbar mit vielen Messer unser Leben teilen .
Gruß güNef
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