Das Stinkescha(r)f bei der Jagd...

Droppoint

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oder warum man bei der Jagd keine zu dünn ausgeschliffenen Klingen gebrauchen kann.

Ich hatte das Messer vor einiger Zeit von Enzio erworben und war auch begeistert von der zu erzielenden Schärfe und auch der Standzeit. Gestern nun war ich auf einer Drückjagd, bei der ich auch ein etwas stärkeres Wildschwein erlegen konnte (um die 70 kg). Das Messer machte seinen Job gut, ich konnte den Brustkorb mit einem Zug durchtrennen. Die Schlossnaht öffne ich immer mit einer kleinen Säge.
Es war also für ein normales Jagdmessser eine gewöhnliche Beanspruchung. Um so größer der erste Schreck, als ich das Messer abends unter der Lampe gesehen habe. Die wundersame Verwandlung in eine kleine Handsäge ;-).

Den originalen Thread zu dem Messer findent ihr hier: http://www.messerforum.net/showthread.php?89933-Das-Stinkescha(r)f&p=831663#post831663
Das zeigt mal wieder, dass es die eierlegende Wollmilchsau nicht gibt. Konsquent auf Schnitt getrimmte Klingen, sind halt deutlich zu empfindlich für den allroundeinsatz.

Gruß

Uli CSC_1110.jpg DSC_1105.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Droppoint - mit dem Link kommt man zur Antwort-Funktion im Original-Thread! Vielleicht kann man das ändern?

Zum Messer ... sieht aus, als hätte sich da mal konsequent nix umgelegt, sondern richtig bröselig verabschiedet? :staun:

Gruß, C.
 
Das ist traurig, so wie es aussieht, sind das ja nicht nur Mikroausbrüche,
Vielleicht ein kleiner Trost - ich meine, dass man die Schneide wieder Ausschleifen kann.

Grüße knifefaan
 
Bei der Härte der Klinge legt sich nichts um, das ist insoweit schon konsequent.

Die Klinge kann man natürlich wieder ausschleifen, dann ist sie auch nicht mehr so empfindlich ;-)
 
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