Ich bin heute auch ein Mitglied vom MeToWo Club geworden.
Hab so ein olles Frankensteinmesser gekauft. Wenn ich sowas für fast nichts bekomme und es mysteriös ist, greife ich immer gerne zu.
Einerseits weil es ein neues Bastelprojekt darstellt (als hätte ich nicht schon genug solcher Projekte) und weil es umso ansprechender wird, wenn es eine gewisse Qualität hat. Ob nun MeToWo für eine gewisse Qualität steht, kann ich weniger beurteilen. Bei mir steht nur MeToWo drauf.
Wie machen sich denn so eure Messer? Momentan ist das hier unten mein aktueller Stand (siehe Fotos).
Klinge ist stumpf, rostig und generell nicht einsatzbereit.
Der Name könnte natürlich für den/die Besitzer stehen und den Standort.
Me...To...Wo... wobei ich dann bei "Wo" auf den Ort tippen würde. Muss an Schulze-Brakel denken (Name + Ort) oder Bodenplane Molan Bremen (Typ, Firma, Ort). ...wobei es im Falle von Trigema (Mechanische
Trikotwarenfabrik
Gebr.
Mayer KG) auch andere Beispiele gibt, wie sich Firmennamen zusammenbasteln, aber ein Versuch wäre es wert, wenn selbst hier keine Lösung zu dieser Firma kommt. #foodforthoughts
Würde man also alle ostdeutschen Gebiete abgrasen, die mit Wo beginnen und dann etwas weiter forschen, ob dort Werke für Schneidwaren standen,
könnte man eventuell einige Namen finden, die auf Me und To passen. DDR ist ja immerhin schon wenigstens ein Anhaltspunkt.
Hatte gehofft, dass es nicht ein neuartiges Fabrikat ist. Fand den Aufbau mit der Blutrille und der Passung ungewöhnlich für ein schnödes Arbeitsmesser.
Dann noch allen Anschein nach ein nicht rostfreier Stahl. Zumindest kein Vermerk darauf.