Ich hab mich dazu anregen lassen, das Flagschiff mal zu kaufen
Nachdem ich meinen unsagbaren Preisvorschlag von 40€ inkl. Versand durchgebracht habe, war es dann heute auch schon angekommen.
Nagelneu, in OVP vom Händler.
Ich wollte mal einen direkten Vergleich zu dem SCHRADE EXTREME SURVIVAL
Allerdings hab ich es mit der Spear Point Klinge genommen.
Klingenlänge : 190mm
Gesamtlänge : 320mm
Klingenmaterial : 1070-High-Carbon Stahl
Die Scheide...das gleiche Plunderteil, wie beim SCHF, nur das ich jetzt mal versucht habe,
die Klinge darin zu versenken, bevor ich, wie beim SCHF, direkt den gelben Sack aufgemacht habe
- klappt bedingt, denn der Plastikeinsatz bietet maximal Platz für die Klinge, aber eben nicht bis zur Parierstange.
Mit viel Gewalt, hab ich die Klinge dann doch rein bekommen, aber dafür passt die Schliesse für keine 10Cent, da kann ich ziehen und schieben und drücken...
Die Druckknöpfe passen einfach nicht übereinander.....
Zur Verarbeitung der Scheide an sich, muss ich glaub ich nichts weiter zu sagen.
Das Messer selber, bietet auf den ersten Blick, die gleiche Quali, wie das SCHF.
Bis auf die Lasergravur, welche im Gegensatz zu dem aufgedruckten, beim SCHF, nen netteren Eindruck macht (wems halt gefällt...)
Die Beschichtung des Messers scheint hier auch die gleiche zu sein, wie beim SCHF.
Der Stahl, sprich, die Konturen sind ebenfalls ähnlich dem SCHF nicht wirklich sauber ausgearbeitet worden
und schreien förmlich nach einem Dremel mit scharfer Schleifkappe :lach:
Was auffällt, ist der Übergang zwischen Griff und Klinge, auf den flachen Seiten.
Kann nun Serienbedingt sein, oder fehler in der Dateneingabe bei der Maschine - der Radius-Übergang, ist beim SCHF seichter,
oder sozusagen, größer gewählt, als beim Blackfield - fällt aber nur beim direkten hinsehen auf.
Der im Griff integrierte Bit-Einsatz ist ebenfalls gleich dem des SCHF, wobei ich mich immer noch frage,
was in einem Outdoormesser, Schraubendreher Bits zu suchen haben, ein Firesteel, wegen mir, billig Kompass, oder Streichhölzer, ...aber Bits...
Und auch die Abschluss-Schraubkappe mit 6knt. Aluminium ist gleich.
Das Gewinde im Griff und der Abschlusskappe sind ebenfalls genau so hingehuddelt, wie beim SCHF und der Deckel schlackert sich schraubender Weise in den Griff hinein.
Ohne den eingesetzten O-Ring, würde die Kappe überhaupt keinen Halt in dem Griff finden.
Die beiden Fang, bzw. Oberschenkel "Schnürsenkel" sind auch das gleiche, wie beim SCHF, eben...Schnürsenkel
Ohne den Biteinsatz ist das Messer, wie es sein sollte, relativ Klingen, respektive, Kopflastig - gefällt.
Auch eine relativ scharfe Rändelung des Griffes, für guten Grip, ist gegeben.
Der Blick ins innere des Griffes, lässt noch nicht so viel vermuten, sieht aber am Ansatz, ein wenig "lunkeriger" aus, als bei meinem SCHF
Der Schliff der Klinge ist halt Maschine und bietet Grundschärfe für ein "von der Stange Messer" in der Größe und dem Preis.
Ich denke, zum Hacken definitiv OK, zum Salamischneiden, bzw. mein frisch gekauftes Ciabatta bekam ich nur mit Druck und Muße durch"geschnitten"
Papier geht gar nicht, den mitgelieferten Karton hat es "zerfetzt" und nicht geschnitten..aber was solls
Soviel mal zum kurz-Review und ersten Eindruck, ich denke, für 40€ kann man nicht meckern und das Teil erst recht nicht selber machen
mehr hätte ich nun wirklich auch nicht ausgeben wollen für den Apparillo , denn die Scheide kommt in den Eimer, als auch die Bits und die Schnürsenkel.
Ich nehms am Wochenende mal mit ins Revier und mach ein paar Spielereien damit.....sollte es irgendwie was aushalten,
dann denke ich, werde ich mir damit auch mal einen Samstag Abend im Herbst machen und eine relative "Überarbeitung" vornehmen.
Ich gehe mal davon aus, das ich die Beschichtung am Wochenende mit div. "Arbeiten" von alleine runter "rubbeln" werde....
Anbei noch ein paar Bilder, zur Untermalung.
links SCHF - rechts F35
Direkter Vergleich, Blackfield vs. Schrade
Nachdem ich meinen unsagbaren Preisvorschlag von 40€ inkl. Versand durchgebracht habe, war es dann heute auch schon angekommen.
Nagelneu, in OVP vom Händler.
Ich wollte mal einen direkten Vergleich zu dem SCHRADE EXTREME SURVIVAL
Allerdings hab ich es mit der Spear Point Klinge genommen.
Klingenlänge : 190mm
Gesamtlänge : 320mm
Klingenmaterial : 1070-High-Carbon Stahl
Die Scheide...das gleiche Plunderteil, wie beim SCHF, nur das ich jetzt mal versucht habe,
die Klinge darin zu versenken, bevor ich, wie beim SCHF, direkt den gelben Sack aufgemacht habe
- klappt bedingt, denn der Plastikeinsatz bietet maximal Platz für die Klinge, aber eben nicht bis zur Parierstange.
Mit viel Gewalt, hab ich die Klinge dann doch rein bekommen, aber dafür passt die Schliesse für keine 10Cent, da kann ich ziehen und schieben und drücken...
Die Druckknöpfe passen einfach nicht übereinander.....
Zur Verarbeitung der Scheide an sich, muss ich glaub ich nichts weiter zu sagen.
Das Messer selber, bietet auf den ersten Blick, die gleiche Quali, wie das SCHF.
Bis auf die Lasergravur, welche im Gegensatz zu dem aufgedruckten, beim SCHF, nen netteren Eindruck macht (wems halt gefällt...)
Die Beschichtung des Messers scheint hier auch die gleiche zu sein, wie beim SCHF.
Der Stahl, sprich, die Konturen sind ebenfalls ähnlich dem SCHF nicht wirklich sauber ausgearbeitet worden
und schreien förmlich nach einem Dremel mit scharfer Schleifkappe :lach:
Was auffällt, ist der Übergang zwischen Griff und Klinge, auf den flachen Seiten.
Kann nun Serienbedingt sein, oder fehler in der Dateneingabe bei der Maschine - der Radius-Übergang, ist beim SCHF seichter,
oder sozusagen, größer gewählt, als beim Blackfield - fällt aber nur beim direkten hinsehen auf.
Der im Griff integrierte Bit-Einsatz ist ebenfalls gleich dem des SCHF, wobei ich mich immer noch frage,
was in einem Outdoormesser, Schraubendreher Bits zu suchen haben, ein Firesteel, wegen mir, billig Kompass, oder Streichhölzer, ...aber Bits...
Und auch die Abschluss-Schraubkappe mit 6knt. Aluminium ist gleich.
Das Gewinde im Griff und der Abschlusskappe sind ebenfalls genau so hingehuddelt, wie beim SCHF und der Deckel schlackert sich schraubender Weise in den Griff hinein.
Ohne den eingesetzten O-Ring, würde die Kappe überhaupt keinen Halt in dem Griff finden.
Die beiden Fang, bzw. Oberschenkel "Schnürsenkel" sind auch das gleiche, wie beim SCHF, eben...Schnürsenkel
Ohne den Biteinsatz ist das Messer, wie es sein sollte, relativ Klingen, respektive, Kopflastig - gefällt.
Auch eine relativ scharfe Rändelung des Griffes, für guten Grip, ist gegeben.
Der Blick ins innere des Griffes, lässt noch nicht so viel vermuten, sieht aber am Ansatz, ein wenig "lunkeriger" aus, als bei meinem SCHF
Der Schliff der Klinge ist halt Maschine und bietet Grundschärfe für ein "von der Stange Messer" in der Größe und dem Preis.
Ich denke, zum Hacken definitiv OK, zum Salamischneiden, bzw. mein frisch gekauftes Ciabatta bekam ich nur mit Druck und Muße durch"geschnitten"
Papier geht gar nicht, den mitgelieferten Karton hat es "zerfetzt" und nicht geschnitten..aber was solls
Soviel mal zum kurz-Review und ersten Eindruck, ich denke, für 40€ kann man nicht meckern und das Teil erst recht nicht selber machen
mehr hätte ich nun wirklich auch nicht ausgeben wollen für den Apparillo , denn die Scheide kommt in den Eimer, als auch die Bits und die Schnürsenkel.
Ich nehms am Wochenende mal mit ins Revier und mach ein paar Spielereien damit.....sollte es irgendwie was aushalten,
dann denke ich, werde ich mir damit auch mal einen Samstag Abend im Herbst machen und eine relative "Überarbeitung" vornehmen.
Ich gehe mal davon aus, das ich die Beschichtung am Wochenende mit div. "Arbeiten" von alleine runter "rubbeln" werde....
Anbei noch ein paar Bilder, zur Untermalung.
links SCHF - rechts F35
Direkter Vergleich, Blackfield vs. Schrade