der letzte tag meines shrapnel [Erl an Bohrung gebrochen]

Ich komme auch aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus...

Also nochmal eine Bewertung der Tauglichkeit des Shrapnel als Wurfmesser:

positiv:
+ relativ hohes Gewicht
+ schöne Spitze

negativ:
- hochlegierter, rostfreier Stahl
- hohe Härte
- zu scharfe Schneide
- ungeeigneter Griff

Im Vergleich dazu mal ein United Cutlery Blazing Arrow:

positiv:
+ gutes Gewicht für die Größe
+ niedriglegierter Kohlenstoffstahl
+ niedrige Härte
+ zum Werfen geeigneter Griff

negativ:
- Spitze könnte spitzer sein
- relativ scharfe Schneiden

Umgekehrt mal die Eignung als Gebrauchsmesser fürs Shrapnel:

positiv:
+ hochlegierter, rostfreier Stahl (hohe Schnitthaltigkeit)
+ hohe Härte
+ scharfe Schneide
+ voluminöser Griff

negativ:
- relativ dicke Klinge

Und das Blazing Arrow:

positiv:
+ niedrig legierter Kohlenstoffstahl (hohe Schärfe)

negativ:
- niedrige Härte
- unbequemer, kleiner Griff
- stumpfe Schneiden, niedriger Säbelschliff
- relativ dicke Klinge

Mit dem Preis hat das nix zu tun! Ein Küchendragster von Roman wird auch keiner als Wurfmesser benutzen! Wenn man der Argumentation hier folgt, müßte ich damit Panzerrohre zerhacken können, weil ein Messer im 4-stelligen Bereich das schließlich aushalten muss! :rolleyes:


Ookami
 
Ich denke, es ist unerheblich, ob es nun geworfen wurde oder nicht. Wenn ihm das Messer z.B. beim Klettern aus größerer Höhe runtergefallen wäre, könnten im ungünstigen Fall sicher ähnlich große Kräfte auf das Messer wirken. Und dann wäre ich aber auch enttäuscht, wenn ein solches Messer am Griff brechen würde.
 
Ich glaube das Extrem Ratio das oft genug testet.
Und beim runterfallen können nie solche Kräfte auftreten wie beim werfen.
Außer du wirft es auf einen harten Untergrund, aber selbst das würde es einige Male überstehen. Aber es kann halt mal zu fehlern kommen in der Herstellung, deswegen Abwarten. Mir geht eigentlich hier um die Einstellung zum Schneidwerkzeug.

Extrema Ratio ist Hersteller militärischer Messer und wenn ich mich recht Entsinne werden diese Messer meistens zum Stechen (z.B in einen Körper) oder um etwas zu durchtrennen (Seile, Taue oder auch halt der Hals des Feindes)

Ansonsten stimme ich Ookami zu.
 
Ich glaube ihr mißversteht mich zu einem Großteil.Es geht mir nicht auf biegen und brechen darum, das Messer zu reklamieren. Wenn das klar geht ist gut. Wenn nicht ,naja was solls.
Wenn ich ein messer habe was ich fürs Arbeiten nutze dann probiere ich damit auch ein bischen rum.
Davon mal abgesehen glaub ich, steht nicht ausserfrage, das die Bruchstelle schon ein wenig dubios aussieht. Was meines Erachtens auf einen Materialfehler schließen läßt. Demzufolge wäre das Erl, hätte es das Werfen überstanden, sicherlich in einer standart Hebelsituation gebrochen. Wobei ich recht froh bin das es nicht beim Arbeiten passiert ist. Wer weiss was dann passiert wäre. Nur darum geht es mir und auch nur deshalb habe ich das hier gepostet.
Ich brauche niemand der mir sagt das ich das Messer nicht werfen sollte.
Jeder versteht jedoch meinen gedanke. wenn ich mir sage, das ich ein Messer was für militärische Einsatzzwecke gebaut ist, auch werfen können sollte. Das , das Zweckentfremdung ist. Ist mir völlig klar.
Und sollte es jedem anderen auch sein.
Deshalb bitte nich darüber Diskutieren ob man ein Shrapnel werfen sollte oder nicht.
Sondern was es mit der Bruchstelle auf sich hat. Und ob so etwas durch normalen Gebrauch entstehen kann oder ob man so etwas aussschließlich auf den unsachgemäßen Gebrauch(werfen) zurückführen kann.
danke buh...
 
Ich meine das Dir das auch beim Hacken oder hebeln hätte passieren können.
gerade diese Stelle ist prädestiniert für einen Bruch. Wenn nicht dort, wo dann?:haemisch:
 
Beim normalen Gebrauch wäre der Erl vermutlich trotz offensichtlicher Vorschädigung nicht gebrochen.

Selbst wenn man damit hebelt, so hat man doch nicht so eine Schockbelastung wie beim Werfen. Es ist vielmehr ein eher gradueller Belastungsanstieg.

Auch beim Hacken wäre es wegen der geringen Klingenlänge und dem damit recht kleinen Hebel sowie der geringeren Beschleunigung wahrscheinlich nicht gebrochen. Dasselbe gilt fürs batoning.

Ich sage bewußt "vermutlich" und "wahrscheinlich", sicher kann man das natürlich nicht sagen.


Ookami

PS: Ich höre immer wieder Soldaten. Wieso sollte ein Soldat sein backup wegwerfen? Weiterführende Gedanken dazu gerne via Mail, da hier ja nicht erwünscht. :eek:
 
soooo...hab nochmal den lap angemacht,um zu schauen und wau war hier was los...
Also, der dunklere Bruch deutet darauf hin,daß er schon älter ist,kann auf deine früheren Hebelattacken zurückzuführen sein,was auch dafür sprechen würde weil es die Seite mit dem geringsten Materialvolumen ist.
Ist die eine Seite erst mal durch enstehen bei erneuter hebelbelastung (oder beim Werfen :D:D:D war`n Scherz) tordierende Kräfte.(klingt alles irgenwie geschwollen aber ich weiß nicht wie ich es anders ausdrücken soll- hoffe du verstehst was ich meine) auf gut deutsch iss die eine Seite gebrochen kommt die andere auch bald.
Mir is was ähnliches mit ´ner geschmiedeten Brechstange passiert:Ist vor 3 Jahren mal ein LKW drübergerollt , war nix zu sehen und letztes Jahr hab ich beim Hebeln das Ding zerlegt.Mann bin ich ein Bär :D
Ne,ne....am Bruch haste genau gesehen:alter Bruch-neuer Bruch
Übrigens zählt Hebeln für mich nicht zur normalen Belastung,obwohl ich es auch praktiziere;) und nur weil man für`s Militär produziert heist das nicht das es unzerstörbar ist.
Sei froh daß es nicht auf Arbeit passiert is.....hätt bestimmt `nen bösen Kratzer gegeben :D
Gruß Ralf
 
Jo danke für deine Antwort. Ich seh das ja in etwa genauso. Ich brauch halt auf Arbeit nen Messer, mit dem man schon auch mal "gröber" umgehen kann. 6mm Klinge und ein Hersteller von Millitärmesser hörte sich in etwa nach dem an, was ich damals gesucht habe. Mitlerweile würde ich mir auch eher ein Messer mit dünnerer Klinge kaufen.
 
Also Fehlbehandlung oder nicht, dass Ding ist eine Fehlkonstruktion.
Der Abstand vom Loch zum Rand ist viel zu klein- das ist eine massive Schwachstelle. Zumal je nach Griffposition und Ansatzpunkt die Schwachstelle beim Hebeln auch noch nahe am Bereich des größten Biegemomentes liegt. So eine Schwachstelle gehört sich nicht in ein Messer in der Preisklasse 200€.

nepolsky sieht das wohl auch so.
Der Pin, der anscheinend lediglich die Griffschalen hält ist vom Durchmesser her völlig überdimensioniert, dafür das man in die Angel eine Schwachstelle einbaut. Dann liegt die zu große Bohrung auch noch ganz auf einer Seite und nicht in der Mitte. Als Konstrukteur kann ich da nur den Kopf schütteln...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es technisch schon aberwitzig, ein Messer mit 6mm Klingenstärke herzustellen und dann im Griff eine Bohrung vozunehmen, bei der auf der einen Seite (also vermutlich der ältere Bruch) die Materialstärke die der Klinge unterschreitet.

Mein Tip: Wäre die Bohrung kleiner und mittig, wäre nix passiert...

mfg, stubenhocker

Edit: Da war ich wohl ein bisschen langsamer... :eek:
 
Also Fehlbehandlung oder nicht, dass Ding ist eine Fehlkonstruktion.
Als Konstrukteur kann ich da nur den Kopf schütteln...

Ich finde es technisch schon aberwitzig,
...Mein Tip: Wäre die Bohrung kleiner und mittig, wäre nix passiert...

Moin.

Nur mal so.
Kann es sein, dass ihr beiden nicht wirklich Ahnung habt?

An dieser Stelle im Griff kommen so gut wie keine Belastungen an, es sei denn man wirft mit dem Messer (wie geschehen) oder drischt hinten auf den Griff mit einem Hammer.

Manmanman, aber hauptsache man hat mal genörgelt.

chamenos
 
Nur mal so.
Kann es sein, dass ihr beiden nicht wirklich Ahnung habt?
Nein, das kann nicht sein. Festigkeitsmäßig kenne ich mich ganz gut aus.



An dieser Stelle im Griff kommen so gut wie keine Belastungen an, es sei denn man wirft mit dem Messer (wie geschehen) oder drischt hinten auf den Griff mit einem Hammer.

chamenos

Wenn man beim Hebeln die Klinge bis zum Heft in den Spalt steckt und ganz am Ende zieht, kommt da schon nennenswert was an, denn die nur mit einer Schraube mittig verschraubten Griffschalen aus (wie ich vermute) relativ leicht verbiegendem Material nehmen wahrscheinlich auch nicht gerade viel Kraft auf. Auch beim Fallen und nachfolgendem Aufprall auf einen harten Untergrund wird das Material an der Stelle belastet oder beim Werfen oder...
Macht man alles nicht, weiß ich.
Aber wie man an dieser Stelle eine Belastung zustande bringt, spielt auch nur sekundär eine Rolle!
Fakt ist, das Messer hat eine Schwachstelle. Fakt ist außerdem, diese Schwachstelle hat hier höchstwahrscheinlich zum Bruch geführt. Weiterhin wäre es konstruktiv ohne weiteres möglich die Schwachstelle zu entschärfen. Das führt zu meiner Meinung, dass das Messer nicht gut oder sagen wir nicht ideal konstruiert ist.

Manmanman, aber hauptsache man hat mal genörgelt.

Dito
 
Wenn man beim Hebeln die Klinge bis zum Heft in den Spalt steckt und ganz am Ende zieht, kommt da schon nennenswert was an, denn die nur mit einer Schraube mittig verschraubten Griffschalen aus (wie ich vermute) relativ leicht verbiegendem Material nehmen wahrscheinlich auch nicht gerade viel Kraft auf. Auch beim Fallen und nachfolgendem Aufprall auf einen harten Untergrund wird das Material an der Stelle belastet oder beim Werfen oder...

genau der Meinung bin ich auch. beim Hebeln kann das schon mal passieren.
 
Festigkeitsmäßig kenne ich mich ganz gut aus.
Na dann mal Asche auf mein Haupt, dass ich mich "festigkeitsmäßig" nicht so gut auskenne.

Wenn man beim Hebeln die Klinge bis zum Heft in den Spalt steckt und ganz am Ende zieht, ...
dann macht man so ziemlich alles falsch, was man beim Hebeln mit einem Messer falsch machen kann. Und zwar nicht nur theoretisch sondern auch praktisch.

kommt da schon nennenswert was an,
Nein. kommt es nicht. Und egal wer dann da zerrt und hebelt. Es reicht definitiv nicht aus um an irgendeiner Stelle des Erls den Stahl zu überlasten.
denn die nur mit einer Schraube mittig verschraubten Griffschalen aus (wie ich vermute) relativ leicht verbiegendem Material nehmen wahrscheinlich auch nicht gerade viel Kraft auf.
Es ist immer ausgesprochen überzeugend, mit viel Tamtam und weisen Worten zu argumentieren, wenn Vermutungen die Basis sind.
Da kommt dann der Teil mit dem maximalen Biegemoment noch gleich viel dramatischer.

Auch beim Fallen und nachfolgendem Aufprall auf einen harten Untergrund wird das Material an der Stelle belastet oder beim Werfen oder...
Macht man alles nicht, weiß ich.

Natürlich sind die schlaghaltigsten Argumente für eine Fehlkostruktion das Versagen bei Mißbrauch.:super:

Aber wie man an dieser Stelle eine Belastung zustande bringt, spielt auch nur sekundär eine Rolle!

Nein. Eigentlich spielt das überhaupt keine Rolle denn:
Fakt ist, das Messer hat eine Schwachstelle.

Fakt ist außerdem, diese Schwachstelle hat hier höchstwahrscheinlich zum Bruch geführt.
Wir haben es hier also mit einem höchstwahrscheinlichen Fakt zu tun.
Das ist wahrlich höchstwahrscheinlich amüsant.

Weiterhin wäre es konstruktiv ohne weiteres möglich die Schwachstelle zu entschärfen. Das führt zu meiner Meinung, dass das Messer nicht gut oder sagen wir nicht ideal konstruiert ist.

Ich schlage vor, Du bewirbst Dich bei ER als Entwickler.

Aber ich würde Dir empfehlen einfach mal vorher so ein Shrapnel in die Hand zu nehmen. So richtig und in echt. Und dann zerlegst Du damit einfach mal ein paar Blechkanister oder einen Haufen Europaletten,-
rammst es in einen Spalt und stellst Dich drauf usw. Und spätestens dann wird Dir klar werden, dass das oben gezeigte Messer nicht aufgrund einer Fehlkostruktion gebrochen ist, sondern aufgrund von Mißbrauch und/oder wahrscheinlich einem Fehler bei der Fertigung.

Gruß
chamenos

P.S. das Messer hat keine Griffschalen, sondern einen Griff, der aufgesteckt wird
 
Ich schlage vor, Du bewirbst Dich bei ER als Entwickler.

Nö, bin schon Entwicklungsleiter woanders und fühle mich da sehr wohl.

Vielleicht war hier Missbrauch Schuld, das will ich ja gar nicht bezweifeln!
Vielleicht erkläre ich dir meinen Standpunkt mal anders:

Stell dir vor es gibt zwei Messer, die beide beim bestimmungmäßigem Einsatz gleich gut sind sind, das eine ist aber deutlich Missbrauch toleranter als das andere, findest du wirklich, dass beide gleich gut konstruiert sind?

Du darfst das auch gerne wieder zerpflücken und Stück für Stück ins lächerliche ziehen, zugegebenermaßen bin ich kein Schriftsteller....
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn ich das hier so lese, muss man annehmen das die von ER und vom italienischen Armee alle keine Ahnung haben.

Da benutzen die doch seit 2002 Messer (Fulrcum, Golem, Col. Moschin) was fast gleich Aufgebaut wie ein Shrapnel obwohl es eine Fehlkonstruktion ist.

Erebos hilf Ihnen, diesen armen und unwissenden Menschen.
 
Was is nur mit euch los, das Ihr so auf Erebos rumhackt?:confused:
Der Mann hat Recht.

Folgendes: ich habe mit meinem Strider SA auch schon gehebelt, indem ich es so weit wie möglich zwischen zwei Presspanplatten gesteckt habe und dann ein Staubsaugerrohr auf den Griff gesteckt hab.
Warum soll ich da was falsch gemacht haben? ich habs so weit wie möglich reingezwengt, damit sich die Spitze nicht in die Platten eingräbt.
Durch das aufstecken des Rohrs auf den griff wirkt auch große Kraft auf diesen, besonders auf das Griffende.
An der Stelle wo das Shrapnel in dem Fall gebrochen ist, hätte es auch wie bei dieser geschilderten Art des Hebelns brechen können.

Klar, mit nem messer macht man sowas nicht... :rolleyes:

Nehmt mal einen Besenstiel, bohrt in die Mitte ein Loch mit nennswertem Durchmesser, und packt den Besenstiel jeweils mit einer Hand an den jeweiligen Enden an. Durchbiegen so weit es geht und.... Knax.
Wenn man nur genug hebelt, genug Kraft aufwendet, kanns schon mal vorkommen das so ein shrapnel bricht. ich denke nicht das das ein Problem ist...

Aber: ob das jetzt ein Konstruktionsfehler ist bezweifle ich. Man müsste schon sehr sehr kräftig hebeln um das zu bewerkstelligen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider kenne ich das Strider SA nicht von den Abmessungen.
Aber ich habe mein Fulcrum K9 und das normale mal als Steighilfe benutzt um zu testen ob die Messer wirklich eine Bruchlast von 150Kg aushalten.
Und sie haben es ausgehalten selbst als ich mit meinen nur 102kg anfing leicht zu Wippen.
Es waren keine Risse oder ähnliches zusehen.
Und mittlerweile habe Ich mit den Messer oft gehackt und Holz gespalten.
Und nichts ist zusehen.

Und der Test mit dem Besenstiel ist nicht gerade Top, weil Holz ein ganz anderes Gefüge hat als Metall.
Und wenn du recht hättest müsste jede Schippe oder Spaten in der nähe der Bohrung brechen, aber meistens brechen sie bei überbelastung in der Mitte.
 
Split: ja, richtig. Der besenstiel würde in der Mitte brechen.
Aber: wenn man eine Klinge bis zum Anschlag in was festes hineintreibt, guckt ja nur noch der Griff raus, oder? Hm.
Und wenn ich jetzt noch ein Rohr auf den Griff steck, und anfange zu hebeln, kann es bei großem Rohrdurchmesser theoretisch nur zwei Punkte geben, an denen das Rohr den Griff berührt. Nämlich den Anfang und das Ende.
Transfiriert man das auf den besenstiel----> man packt den stiel mit beiden hände, und vesucht, den stiel zu biegen bzw. in richtung "weg vom körper" zu verwinden. Das Resultat dürfte bei ausreichend! viel kraftaufwendung ein zerbrochener stiel sein.
Gefüge hin oder her, wo weniger material ist, ist ein Bruch warscheinlicher bei diesem beispiel.
Ich rede nicht von einem Loch irgendwo, sondern, wie auch oben gesagt, von einem Loch in der Mitte.
Bohr mal in die Mitte eines Schaufelstiels ein Loch, und fang an zu hebeln.
Da bei meinem Beispiel die Klinge voll versenkt ist, gibts auch hier am Griff! mindestens zwei punkte auf denen eine ziemlich Belastung liegt. Probiers halt einfach a mal aus, dann merkst Du was ich mein.

Klar, man müsste schon ganz schön stämmen um auf die Weise ein Shrapnel zu killen. Aber: unmöglich ist es nicht.
Das Loch liegt relativ mittig am griff, Belastung tritt, wenn man nur den Griff betrachtet, direkt am anfang und am Ende auf. Es ist wie mit den zwei händen.

Das SA ist recht zierlich im vergleich zum Shrapnel. 4,8 mm Klingenstärke, 8 cm Klingenlänge. Es ist nicht mal ansatzweise so robust.

Missbrauch ist es eindeutig, ich sage ja nicht das das Shrapnel fehlerhaft konstruiert ist wenns das nicht abkann. Aber kaputtgehen kann es an der stelle an der es Buhman durchgeknaxt ist auch, auch beim hebeln.
Deswegen würde ich aber wie gesagt nicht von fehlerhaft reden.
das Shrappi habe ich zwar nicht, es soll aber ein robustes teil sein. Wers noch stabiler mag, der greife sich ein Trident TCFM oder ein Raidops Soldier Spirit. ;):teuflisch
 
Zuletzt bearbeitet:
OT: Leute, kommt mal wieder runter, das hier soll doch nichts persönliches werden, oder?

Ich weiss selbst, wie es ist, ein Messer zu zerstören. Und ja, auch bei meinem Fall hing ich mit vollem Gewicht an der Klinge, und die war im Spitzenbereich nicht so massiv wie der Erl des ER.
Stahl ab einer gewissen Abmessung kriegst du mit deinem Körper einfach nicht mehr kaputt, wenn nicht gerade Fehler in der Verarbeitung liegen oder du es massivst drauf anlegst.

Gibts eigentlich Neuigkeiten von ER? Haben die schon was verlauten lassen?

Grüße
Micha
 
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