Ich kann zu der Frage nur für mich sprechen-
Ich niete und klebe.
Kleben deswegen, weil man damit einen (Schmutzfang)-Spalt unter der Schale ausschließen kann (wenn man eher ungenau arbeitet wie ich-mea culpa) und zuzsätzlichen Halt schafft.
Nieten deswegen, weil ich einerseits die Optik mag und andererseits das Gefühl habe, Metall und Schale "richtig" verbunden zu haben. Ist aber persönlicher Geschmack- eine 2k-Klebenaht wieder zu trennen ist mehr als höllisch.
Nieten erfordert einiges an Fingerspitzengefühl. Das Schalenmaterial soll nicht reißen, trotzdem soll es sauber und fest sitzen.
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Wie die Berufe in allen Filme aus der "Der letzte seines Standes" - Reihe ist leider auch Herrn Lattkas Beruf ersetzt worden; Wo früher Spezialisten ein über Jahrhunderte entwickeltes und bewährtes Gut in Handarbeit erstellt haben, da stanzt und spritzt heute irgend eine Maschine einen entsprechenden Ersatz. Wie gut und haltbar das dann ist kann sehr unterschiedlich sein. Daß das Wissens- und Könnensvernichtung im großen Stil ist steht auf einem anderen Blatt
Mir liegt folgender Gedanke nahe:
"Plastik" ist ein anderes Wort dafür, dass ein traditioneller und für den jeweiligen Einsatz speziell geeigneter Werkstoff durch ein einfacher zu handhabendes Surrogat ersetzt wird.
mfg
Tct
Ich niete und klebe.
Kleben deswegen, weil man damit einen (Schmutzfang)-Spalt unter der Schale ausschließen kann (wenn man eher ungenau arbeitet wie ich-mea culpa) und zuzsätzlichen Halt schafft.
Nieten deswegen, weil ich einerseits die Optik mag und andererseits das Gefühl habe, Metall und Schale "richtig" verbunden zu haben. Ist aber persönlicher Geschmack- eine 2k-Klebenaht wieder zu trennen ist mehr als höllisch.
Nieten erfordert einiges an Fingerspitzengefühl. Das Schalenmaterial soll nicht reißen, trotzdem soll es sauber und fest sitzen.
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Wie die Berufe in allen Filme aus der "Der letzte seines Standes" - Reihe ist leider auch Herrn Lattkas Beruf ersetzt worden; Wo früher Spezialisten ein über Jahrhunderte entwickeltes und bewährtes Gut in Handarbeit erstellt haben, da stanzt und spritzt heute irgend eine Maschine einen entsprechenden Ersatz. Wie gut und haltbar das dann ist kann sehr unterschiedlich sein. Daß das Wissens- und Könnensvernichtung im großen Stil ist steht auf einem anderen Blatt
Mir liegt folgender Gedanke nahe:
"Plastik" ist ein anderes Wort dafür, dass ein traditioneller und für den jeweiligen Einsatz speziell geeigneter Werkstoff durch ein einfacher zu handhabendes Surrogat ersetzt wird.
mfg
Tct
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