pebe
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Der wahre Jakob.
Das ist natürlich eine Anspielung auf Jakub Wieczorkiewicz von Poltergeist Works, der das Phasma entworfen hat. Inzwischen weiß ich, dass Phasma der Name eines weiblichen Captain der Stormtrooper aus der StarWars Saga ist. Weiters ist mir hierzu leider nicht bekannt.
Die limitierte Edition der kämpferischen Lady besticht mit einer Klinge aus Balbach Damast , Carbon Inlays sowie einem 3D Titanclip.
Der Balbach Damast ist der DSC inox, Damast Super Clean inoxydable lautet die vollständige Bezeichnung und steht für hochreines, rostträges Material und ist einwandfrei Lebensmittelecht.
Die Zeichnung des Damaststahls nennt sich Ferus im Hause Balbach, besteht aus 120 Lagen und ergibt in Kombination mit den Scales eine sehr harmonisches Gesamtbild.
Der Balbach Damast ist zwar poliert, hat aber dennoch ausreichend Kontrast. Die Klinge für sich ist schon ein echter Augenschmaus, der sich leider nur beim Drehen in Tageslicht vollständig erschließt. Das Marble Carbon ist ungewöhnlich gleichmäßig in Struktur und Erscheinungsbild, dabei kein bisschen dominant und fügt sich famos in das Gesamtbild - perfekt abgestimmtes Schneideisen für den Verwöhnten, würde ich meinen.
Die Marble Carbon inlays sind nicht nur schön gleichmäßig, sondern auch präzise ohne Randlücken eingefasst - allerdings bleibt der Fingernagel an einigen Stellen der Übergänge leicht hängen. Harmlos, ohne wirkliche Bedeutung, aber ich hätte lieber eine uneingeschränkte Traumnote für das sonst makel- und tadellose Messer vergeben.
Grundsätzlich haben die limitierten Versionen einen 3D Clip aus dem Vollen statt dem einfacheren Bügelclip mit Schlitz. Schön schmal und einigermaßen deep carry sind beide Clipvarianten, aber natürlich ist der 3D gefräste die wertigere Ausführung. Als bekennender CliplosFan ist es schon eine Auszeichnung, wenn er bei mir an beiden Exemplaren, wie geschehen, dran bleiben darf.
Ein weiteres Highlight bleibt allerdings meinem Exemplar vorbehalten:
Da ich einen Prototypen aus der Vorserie ergattert habe, fehlt das Real Steel Logo auf der Showside, es gibt auch keine Seriennummer auf der Klingenwurzel. UND.
Es ist noch der Standardclip verbaut, wobei der 3D hier auch nicht rein passt. Es wurde tatsächlich die Fräsung geändert. Mir ist in diesem Fall die vedeckte Clipverschraubung der Bügelvariante lieber, das kann man aber auch anders sehen. 😄
Jedenfalls, das eckige RS Logo wirkt auf mich stets ein bissl wie ein dhl scancode, muss ich nicht wirklich permanent im Blickfeld haben - viel schöner, so ganz ohne. Ausserdem ist der Bügelclip hier deutlich passgenauer eingefügt als in meiner M390 Variante.
Der wahre Jakob kostete bei Erscheinen 399 USD, später nur noch 250 USD. Zum reduzierten Preis in jedem Fall ein echter Schnapper und jeden Cent wert - hier heisst es zugreifen, wenn man die Gelegenheit dazu bekommt.
Die nochmals 100 USD teurere Version mit blauem Damast Titan Inlay ist mir persönlich zu bunt und zuviel des Guten. Das dezente Carbon hingegen läßt der eleganten Damastklinge genügend Raum zu glänzen - wie ich finde. Aber klar, am Ende eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Wem die ausgezeichnete M390 Version etwas zu schlicht daher kommt, der wird spätestens in der limitieren Edition einen edlen Begleiter zu wirklich jeden Anlass finden, der wohl eher bewundernde als furchtsame Blicke auf sich zieht.
Möge die Macht mit Euch sein.
grüsse, pe
Das ist natürlich eine Anspielung auf Jakub Wieczorkiewicz von Poltergeist Works, der das Phasma entworfen hat. Inzwischen weiß ich, dass Phasma der Name eines weiblichen Captain der Stormtrooper aus der StarWars Saga ist. Weiters ist mir hierzu leider nicht bekannt.
Die limitierte Edition der kämpferischen Lady besticht mit einer Klinge aus Balbach Damast , Carbon Inlays sowie einem 3D Titanclip.
Der Balbach Damast ist der DSC inox, Damast Super Clean inoxydable lautet die vollständige Bezeichnung und steht für hochreines, rostträges Material und ist einwandfrei Lebensmittelecht.
Die Zeichnung des Damaststahls nennt sich Ferus im Hause Balbach, besteht aus 120 Lagen und ergibt in Kombination mit den Scales eine sehr harmonisches Gesamtbild.
Der Balbach Damast ist zwar poliert, hat aber dennoch ausreichend Kontrast. Die Klinge für sich ist schon ein echter Augenschmaus, der sich leider nur beim Drehen in Tageslicht vollständig erschließt. Das Marble Carbon ist ungewöhnlich gleichmäßig in Struktur und Erscheinungsbild, dabei kein bisschen dominant und fügt sich famos in das Gesamtbild - perfekt abgestimmtes Schneideisen für den Verwöhnten, würde ich meinen.
Die Marble Carbon inlays sind nicht nur schön gleichmäßig, sondern auch präzise ohne Randlücken eingefasst - allerdings bleibt der Fingernagel an einigen Stellen der Übergänge leicht hängen. Harmlos, ohne wirkliche Bedeutung, aber ich hätte lieber eine uneingeschränkte Traumnote für das sonst makel- und tadellose Messer vergeben.
Grundsätzlich haben die limitierten Versionen einen 3D Clip aus dem Vollen statt dem einfacheren Bügelclip mit Schlitz. Schön schmal und einigermaßen deep carry sind beide Clipvarianten, aber natürlich ist der 3D gefräste die wertigere Ausführung. Als bekennender CliplosFan ist es schon eine Auszeichnung, wenn er bei mir an beiden Exemplaren, wie geschehen, dran bleiben darf.
Ein weiteres Highlight bleibt allerdings meinem Exemplar vorbehalten:
Da ich einen Prototypen aus der Vorserie ergattert habe, fehlt das Real Steel Logo auf der Showside, es gibt auch keine Seriennummer auf der Klingenwurzel. UND.
Es ist noch der Standardclip verbaut, wobei der 3D hier auch nicht rein passt. Es wurde tatsächlich die Fräsung geändert. Mir ist in diesem Fall die vedeckte Clipverschraubung der Bügelvariante lieber, das kann man aber auch anders sehen. 😄
Jedenfalls, das eckige RS Logo wirkt auf mich stets ein bissl wie ein dhl scancode, muss ich nicht wirklich permanent im Blickfeld haben - viel schöner, so ganz ohne. Ausserdem ist der Bügelclip hier deutlich passgenauer eingefügt als in meiner M390 Variante.
Der wahre Jakob kostete bei Erscheinen 399 USD, später nur noch 250 USD. Zum reduzierten Preis in jedem Fall ein echter Schnapper und jeden Cent wert - hier heisst es zugreifen, wenn man die Gelegenheit dazu bekommt.
Die nochmals 100 USD teurere Version mit blauem Damast Titan Inlay ist mir persönlich zu bunt und zuviel des Guten. Das dezente Carbon hingegen läßt der eleganten Damastklinge genügend Raum zu glänzen - wie ich finde. Aber klar, am Ende eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Wem die ausgezeichnete M390 Version etwas zu schlicht daher kommt, der wird spätestens in der limitieren Edition einen edlen Begleiter zu wirklich jeden Anlass finden, der wohl eher bewundernde als furchtsame Blicke auf sich zieht.
Möge die Macht mit Euch sein.
grüsse, pe
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