@ Spydy:
Bekannt ist es selbstverständlich - und als Text in neuester Ausgabe auch in den Regalen vorhanden,
aber die Kenntnis des WaffG ist
nicht in erster Linie Sache des Zolls, es gehört neben Xxx verschiedenen Gesetzen und Verordnungen lediglich dazu.
Schließlich ist der Zoll keine Messer- oder Waffenimport-Kontrollbehörde, sondern für Steuerrechtliche und Ex-/Importangelegenheiten zuständig, und da sind Messer nur ein kleiner Teil.
Da sind die privaten Selbstverzoller eine Betriebsbremse und nur für die "Portokasse", aber wer im Irrglauben einer Kostenersparnis auf den Service eines Händlers wie z.B. Thomas Wahl verzichtet, nimmt dann andere Hürden gern in Kauf.
Und dass der Selbstimport nicht ganz ohne Stolpersteine für den Besteller und Zoll ist, wird hier im Forum nicht erst seit diesem Beispiel rauf- und runtergebetet.
Dafür geht es beim nächsten mal bestimmt etwas flotter von der Hand
Und was den Service-Aspekt betrifft:
Es geht wohl nicht an, dass jemand glaubt, nur weil er morgens um 0700 schon anruft oder auf der Matte steht, dass er auch gleich als Erster bearbeitet wird
Solche Sachen kann man auch im Vorraus ankündigen oder erfragen, damit man zur aktuellen Ankunftszeit der Ware schneller bearbeitet wird.
Da spreche ich aus eigener Erfahrung, auch wenn es bei meinen Kontakten zum Zoll nicht um popelige Selbstimportmesser geht.
Oder lasst Ihr Euch etwa von Kunden vorschreiben, wie ihr Eure Arbeit zu machen habt, obwohl Ihr genau wisst, dass der Kunde definitv nicht weiss,
wie Ihr arbeiten müsst ?
Gruß Andreas