DHL/Zoll

[Dimm]

Leider muss ichs hier schreiben.

Das nervte mich schon seit langem.

Wenn die Zoll- Damen nicht in der Lage sind ein Messer richtig in eine Scheide reinstecken und Seiten verwechseln, wenn man Zimmer mit ausgepackten Sachen verlassen muss und meine Sachen ohne mich angefasst werden- das nervt.

Wenn schon 2 Messer mit kaputten schneiden ankommen- das nervt.

Wenn ein schönes Kochmesser heute mit 60 Euros obendrauf (Zoll) kommt, na ja- warum? Laut Klebeband- in DE ausgepackt, die Spitze abgebrochen...

Fazit: einige Menschen sind nicht in der Lage die Arbeit zu machen. Die dürfen fremde Sachen nicht anfassen.

Ps: es reicht.

 

[Dimm]

Darums geht..., es ist gut, wenn, die Menschen, die so arbeiten, die Sache auch erkennen können

Leider kann man teueren Sachen nur per konkreten Menschen liefern, sonst...

 

[güNef]

Servus,

das ist in der Tat eine Frechheit und eigentlich eine Sachbeschädigung. Ich kann deinen Ärger nachfühlen. Ich hatte zwar noch nie Probleme mit dem Zoll, aber dafür mit Zustellern die Pakete für mich und für andere mit solcher Rohheit herumschmeißen, dass trotz guter Verpackung Spitzen abgebrochen sind. Ich schütze jetzt alle Spitzen extra mit Spitzenschonern aus Silikon.

Gruß, güNef

 

[Dimm]

Ich hab schon mal früher extra Zoll besucht und erklärte dort, warum Hacken mit feinen Schneiden nicht wirklich weiterführend ist. Die haben nichts verstanden, dann erklärte ich, dass meine Messer beschädigt werden (vorher ist ein mit Scharten und Essensresten angekommen.
Dann wurde mir gesagt, dass die nichts aufmachen, dass machen DHL -Mitarbeiter noch irgendwo vor anderen Zollbeamter. Und die DHL-Mitarbeiter müssen mit fremden Sachen sorgfältig umgehen.
Noch wurde ich aufgeklärt, dass ich die Mitarbeiter nie finde und das Problem nicht lösbar ist.
Nach dem aktuellen Ereignis hab ich alle Meine Bestellungen gebeten nicht so wie früher zu schicken, damit ist Schluss jetzt.

 

[DirkWitten]

Liegt das Versandrisiko mit der Abwicklung von Transportschäden nicht beim Versender?
Würde ich tatsächlich dort reklamieren.
Wenn die Versender damit dann Stress haben könnte es durchaus sein, dass die Lösungen erarbeiten.

 

[Rudi_57]

Servus,
wir verschicken öfters unsere Messgeräte, und bekommen sie zurück.
Meist per temporary export/import.
Den MitarbeiterInnen des Zoll am Flughafen Nürnberg und FFM kann ich
dabei nur absolute Professionalität und Freundlichkeit bescheinigen.
Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass Dein Schaden beim Zoll entstanden ist.
Rudi

 

[Dimm]

An sich die Manier fremde Sachen ohne Besitzer auszupacken sprechen (für mich) für eine schlechte Erziehung. Und die Menschen, die solche Sachen gesetzlich festlegen... mir ist schon klar was für ein Niveau die Gesetzgeber haben.

Die Zollmitarbeiter sagen, die fassen Messer nicht an, nur gehts mir davon besser?

Mit Messgeräte kann man nicht spielen- die Menschen verstehen, dass die diese Geräte lieber nicht anfassen.

Die Messer erscheinen einfach und die ungeübten Menschen überschätzen weitgehend eigene Fähigkeiten. Daraus kommt nichts gutes raus.

 

[pitter]

Liegt das Versandrisiko mit der Abwicklung von Transportschäden nicht beim Versender?

Bei Business to Privat innerhalb D grundsätzlich ja. Innerhalb der EU und von ausserhalb der EU, wie im Falle hier - keine Ahnung.
Wegen des Kuddelmuddels hat der Herrgott die Incoterms erfunden. Aber die werden hier wohl eher nicht vereinbart worden sein.

@Rudi_57 Ist auch meine Erfahrung (Zollamt Hafen Nbg). Da geht auch keiner an die Packerl, die lassen von mir öffnen.

Wenn die Verzollung durch DHL, Fedex und Co erfolgt, gibts da halt viele Hände.

Pitter

 

[Dimm]

Na ja, man packt selbst eigene Sachen aus (das ist richtig so). Da war so z.B. beim Zoll Wismar. Damals (als ich in Wismar war) ging nichts kaputt, daher guckte ich die Verpackungen nicht wirklich aufmerksam an. Nur dort sollte ich unbedingt ausgepackten Sachen dann unbedingt auf dem Tisch lassen und das Zimmer verlassen. Dann wurden meine Sachen (ohne mich zu fragen) genommen.

Aktuell ist das eine Katastrophe (Zollamt Lüdwigslust- korrigiere ich, wenn ich was nicht richtig geschrieben habe). Man muss wohl Zoll in anderen EU- Ländern bezahlen, anders gehts nicht.

Um Zoll zu erreichen muss man 40 km Fahrt veranstalten. Wer ist auf die Idee gekommen Zollamt 40 km entfernt von Empfängern bauen? Dort darf man selbständig schon vorher ausgepackten Sachen auspacken. Dann erfährt man, dass an allem Post schuld ist. Und... na ja, die Mitarbeiter dort sind höflich, wirklich nett, wohl nicht daran schuld (ich glaube daran). Nur trotzdem funktioniert Zoll-Post-System nicht gut und das Ergebnis ist unbefriedigend.

 

[Rudi_57]

Servus,
bei uns gab es früher auch ein Zollamt.
Seit dem Abriss des Güterbahnhohfs ist das auch weg.
Seitdem fahren wir auch nach NUE, ca. 40 km.
Rudi

 

[Dimm]

Na ja, die Abstände sind nicht ok.

Was Kaputtmachen von meinen Sachen angeht- ich habe das Thema vorher mit Zollmitarbeiter besprochen- es gibt keine Lösung.

Damit kann man das Thema zumachen.

 

[kanji]

bei Lieferungen aus den USA lasse ich mein Zeug meist von Fedex direkt verzollen
geht schnell und kostet nicht die Welt und ich muss keine 70 KM fahren und zwei Stunden meiner Zeit opfern

 

[Ernst Voller]

bei Lieferungen aus den USA lasse ich mein Zeug meist von Fedex direkt verzollen
geht schnell und kostet nicht die Welt und ich muss keine 70 KM fahren und zwei Stunden meiner Zeit opfern

Dito. FedEx-Versand hat bei DLT Trading aus USA diesen Sommer nur 12$ mehr gekostet als die Schneckenpost (plus um die 6€ Gebühr fürs Verzollen). Mein LT Wright Small Workhorse hat vom Klick auf "bezahlen" bis auf meinen Tisch unter 39 Stunden (!) gebraucht.

 

[Dimm]

Eine Lieferung aus Russland war auch mit ems möglich. Das ging sehr- sehr schnell (bis zum Zoll in DE).
Das Weitere nach dem Zoll stellte eine komisch- absurde Mischung dar.
Die Lieferung erfolgte blitzschnell, nur während der Lieferung arbeitete ich (so wie meistens Menschen). Also war eine Lieferung nicht möglich gewesen.
Die Sendung in einer DHL- Filiale in der Nähe zu lassen- das war natürlich überhaupt nicht möglich. Ebenso wars nicht möglich die Sendung in meiner Stadt abzuholen. Gott sei Dank gabs irgendwo ein Geschäft für Alkoholgetränke in einem Dorf. Aus dem Geschäft durfte ich meine Packung abholen. Als ich dort ankam war keine Sendung da.
Zum Schluss ists mir doch gelungen die Sendung 2 Tage später abzuholen, wie das war -möchte ich aber nicht beschreiben, sonst gibt's zu viel Text.

Bei DHL... mit dem Zoll 42 km entfernt, Durchsuchen meinen Sachen irgendwo von irgendjemandem ohne mich zu fragen... für viele Mitbürger ist das Vorgehen wohl absolut normal.