Günther
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Ein Nicker aus einem Abfallstück 1.2210 (Silberstahl, Böhler K510), Gesamtlänge 27cm, Klinge 13cm, Klingenstärke 4mm, am Handschutz 8mm.
Griff Hirschgeweih mit schwarzem Fiber unterlegt, verklebt und vernietet (ebenfalls Silberstahl).
Die Nieten hab ich absichtlich rustikal gestaltet.
Die Klinge ist differentiell gehärtet. Ich hab sie einfach nach Gefühl in´s Öl getaucht. Die Härtelinie verläuft durch den Handschutz.
Dieses Messer hab ich als Versuch noch auf die Schnelle in 20 Minuten geschliffen, damit es in der darauf folgenden Nacht noch zum Spannungsarm glühen mit konnte.
Daher ist der Schliff nicht ganz perfekt.
Auch beim Fräsen hab ich einen kleinen Mangel eingebaut, da ich mit dem Fräser zu lange am Übergang von Handschutz zu Klinge stehen geblieben bin.
Eine Kleine Macke vom schmieden, die ich nicht mehr raus bekommen hab, sieht man auch am Handschutz.
Kann man so etwas als Halbintegral bezeichnen? Auf jeden Fall war´s für mich völliges Neuland.
Das Zweite ist aus 1.3505 (eine Führungssäule), ebenfalls differentiell gehärtet (diesmal im Lehmmantel).
Der Griff ist aus kaukasischem Nussbaum in Tungöl und Orangenöl impregniert.
Gesamtlänge 24,5cm, Klingenlänge 12cm, Klingenstärke 3,6mm.
Der Griffabschluss ist aus Bronze aus einer großen Lagerschale und mit weißem Fiber als Zwischenlage.
Geätzt hab ich Beide in heißer Zitronensäure, mehrmals mit Zwischenschliff mit feiner Stahlwolle.
Für diese Stähle bin ich mit dem hervortreten der Härtelinie recht zufrieden.Kommt auf den Bildern nicht so gut raus.
Beide Messer hab ich vor dem Härten mehrmals Normalisiert ,Weich und Spannungsarmgeglüht.
Griff Hirschgeweih mit schwarzem Fiber unterlegt, verklebt und vernietet (ebenfalls Silberstahl).
Die Nieten hab ich absichtlich rustikal gestaltet.
Die Klinge ist differentiell gehärtet. Ich hab sie einfach nach Gefühl in´s Öl getaucht. Die Härtelinie verläuft durch den Handschutz.
Dieses Messer hab ich als Versuch noch auf die Schnelle in 20 Minuten geschliffen, damit es in der darauf folgenden Nacht noch zum Spannungsarm glühen mit konnte.
Daher ist der Schliff nicht ganz perfekt.
Auch beim Fräsen hab ich einen kleinen Mangel eingebaut, da ich mit dem Fräser zu lange am Übergang von Handschutz zu Klinge stehen geblieben bin.
Eine Kleine Macke vom schmieden, die ich nicht mehr raus bekommen hab, sieht man auch am Handschutz.
Kann man so etwas als Halbintegral bezeichnen? Auf jeden Fall war´s für mich völliges Neuland.
Das Zweite ist aus 1.3505 (eine Führungssäule), ebenfalls differentiell gehärtet (diesmal im Lehmmantel).
Der Griff ist aus kaukasischem Nussbaum in Tungöl und Orangenöl impregniert.
Gesamtlänge 24,5cm, Klingenlänge 12cm, Klingenstärke 3,6mm.
Der Griffabschluss ist aus Bronze aus einer großen Lagerschale und mit weißem Fiber als Zwischenlage.
Geätzt hab ich Beide in heißer Zitronensäure, mehrmals mit Zwischenschliff mit feiner Stahlwolle.
Für diese Stähle bin ich mit dem hervortreten der Härtelinie recht zufrieden.Kommt auf den Bildern nicht so gut raus.
Beide Messer hab ich vor dem Härten mehrmals Normalisiert ,Weich und Spannungsarmgeglüht.
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