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Duracore Erfahrungen

K

keineVerstaubtenMesser

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Hallo,

ich habe ein kleines Schneidebrett geschenkt bekommen, ein Continenta Durapro.
So recht weiss ich damit nichts anzufangen, weder mein Asahi noch mein Stirnholzbrett werden fuer diese schwarze Scheibe im Schrank bleiben. Schoen ist es nicht, die Frage ist jetzt, ist es denn ueberhaupt funktional.
Jetzt bin ich doch neugierig geworden, was das denn eigentlich ist. Die Herstellerangaben sind sehr vage, 80% recyceltes Holz und Papier heisst es da. Mit dem Fingernagel fuehlt es sich sehr hart an, ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich klingenschonend ist und ich rubbel mir darauf jetzt auch keines meiner Messer stumpf.
Im Netz konnte ich dazu jetzt keine Erfahrungen finden. Habt ihr welche?

Ich leg es wohl mal in die Firmenkueche, zum Kuchenschneiden passt es sicher.
 
Holzfaser mit Epoxidharz verpresst, gibt diverse andere Hersteller dazu (Epicurean z.B.). Verzieht sich nicht auch nach dem Geschirrspüler, wird bei mir eigentlich kaum bis garnicht benutzt. Hatte ich mir Mal günstig beim großen Fluss geholt aus Neugierde und war überrascht wie schnell doch Riefen reinkommen. Für Gurken und Apfel drauf zu schneiden mit einem Schnibbler (der eher dünn als scharf ist) ist es gut, für die scharfen Messer nutze ich nur noch Stirnholz Schneidbretter. Das Epoxy soll für feine Klingen Gift sein, verträgt aber länger Feuchte und kann in den Geschirrspüler. Perfekt für Mitbewohner die weder scharfe Messer noch Stirnholz pfleglich behandeln und deshalb passendes zusammen bekommen :glgl:
 
Wenn das wirklich mit Epoxidharz ist, dann sollte das weit von guten Messern entfernt bleiben.
Ich nutze mittlerweile lieber Kunststoffbretter als Stirnholz, sieht aber natuerlich weniger schoen aus. Ich habe sowohl Asahi als auch Hasegawa probiert und beide ersetzen Holz fuer mich wirklich gut, wobei Hasegawa ein wenig weich ist und bei manchen Schnitttechniken etwas "klemmen"kann.
 
Moin,

ich habe schon lange 2 unterschiedlich große Epicurean.

Das sind meine Bretter zum Sauigeln - entweder als Unterlage zum Parieren oder anderen Vorbereitungsarbeiten, wie gewaschenen Fisch oder Fleisch abtupfen etc, bei denen ich mir die Hauptbretter nicht einsauen möchte.

Oder aus gleichen Gründen, eine Bearbeitung mit China Cleaver oder anderen wenig empfindlichen Klingen bei überschaubarem Schneidaufwand genügt.

Dünn, leicht und unempfindlich, sind die einfach zu handhaben - auch beim Säubern.

grüsse, pebe
 
Zuletzt bearbeitet:
keineVerstaubtenMesser schrieb:
Ich nutze mittlerweile lieber Kunststoffbretter als Stirnholz, sieht aber natuerlich weniger schoen aus. Ich habe sowohl Asahi als auch Hasegawa probiert und beide ersetzen
Zum Vergrößern anklicken....
Wie könnte man die Oberflächenstruktur (sog. Textur) des Asahi-Bretts am besten beschreiben?
Und ist das Asahi-Brett deswegen auch einfacher zu reinigen (d.h. schrubben/scheuern/bürsten) als das Hasegawa-Brett?
 
kreisl schrieb:
Wie könnte man die Oberflächenstruktur (sog. Textur) des Asahi-Bretts am besten beschreiben?
Und ist das Asahi-Brett deswegen auch einfacher zu reinigen (d.h. schrubben/scheuern/bürsten) als das Hasegawa-Brett?
Zum Vergrößern anklicken....
Das Asashi ist viel Glatter als das Hasegawa. Es ist sicher leichter von Hand zu reinigen, gleichzeitig darf es aber entgegen dem Hasegawa nicht in die Spuelmaschine. Ich wuerde die Oberflache zwischem den PE Brettern und Holz einordnen, bezueglich der Oberflaeche.
 
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