Easy Goings - Reeve’s Regulars

[Rock'n'Roll]

Boas,

bei unserer ausgeprägten Liebe für schlichtes Grau und unaufgeregtes Design wollen wir auf gar keinen Fall Chris Reeve’s phänomenale Sebies vergessen. Schlichte Eleganz gepaart mit technischer Perfektion und exzellentem Finish. Dem können wir uns nicht entziehen. Demgemäß zählen die beiden Regular Sebenzas, die wir nach langem Spekulieren irgendwann ergattern konnten, zu unseren Top-Favourites. Nach wie vor.

Das große stammt aus 2007, das kleine aus 1998. Die große Klinge ist aus S30V, die kleine aus BG42. Funktionell sind beide Messer nach den Jahren ohne jeglichen Fehl oder Tadel. Beide haben einiges hinter sich. Die BG42-Klinge des kleinen Sebie hat bereits einen leicht recurven Klingenverlauf vom Schärfen.

Zusammen - neben den „Earls of Gray“ und den beiden CF-Leichtgewichten von Meister Eckhard - eine weitere ideale und gern mitgenommene Kombination für die alltäglichen „Easy Goings“ …


Reeve’s Regulars






Greetz aus sunny Monte Gordo

Johnny & Rock’n‘Roll

 

[Rock'n'Roll]

Boas,

angefangen hat es allerdings mit einem Small Sebenza 21. Unsere ersten drei höherwertigen Messer waren das Spyderco Techno, zusammen erworben mit einem Spyderco Para-Military 2 und einem Böker Cox.

Messer Nummer 4 war das Small Sebie. Baujahr 2011 mit einer Klinge aus S35VN. Ein Regular - in das wir uns eigentlich verguckt hatten - war nicht aufzutreiben. Wir haben die sogenannte kognitive Dissonanz abgebaut und das 21 genommen.

Und haben es lange getragen, uns daran gewöhnt und stecken es auch heute noch gelegentlich in die Tasche. Wenn wir mal was Robusteres (nicht hebeln, hacken oder sonstigen Blödsinn wohlgemerkt) vorhaben und uns dabei nicht um das gute BG42 sorgen wollen.

Wie die beiden anderen ein sehr hochwertiges, zuverlässiges und pflegeleichtes EDC mit souveränem Klingengang …


Grau …




Johnny & R’n‘R

 

[Rock'n'Roll]

Boas,

es ging dann ganz „regulär“ weiter. Wie das halt so läuft mit einem Virus . Drei weitere Exponate fanden den Weg ins Roadhouse - zwei große und ein kleines. Alle drei CGG - Computer Generated Graphics.

Wie in vielen anderen Fällen haben sich, was unsere Vorlieben angeht, die schlicht grauen Sebies bezüglich der Tragefrequenz durchgesetzt. Mancherlei übt seiner Optik wegen auf den ersten Blick Reiz auf uns aus. Doch irgendwann gewinnt dann meist das Schlichte und Einfache die Oberhand. An Tagen wie heute, wenn wir die ganze Bande mal wieder der Reihe nach in der Hand haben, gefällt es uns aber schon, daß wir die Qual der Wahl haben .

Insgesamt befinden sich hier und heute 6 Sebenzas in unserem Besitz - 3 große und 3 kleine. Ein ausgewogenes Verhältnis. Welches auch für die Versionen in CGG und schlichtem Grau zutrifft. Wohingegen bei fünf Regular das Small 21 die Ausnahme ist. Eine weitere Ausnahme - bezogen auf seine Klinge - ist das Large Regular N.I.C-A. -Tanto Second Run „1 of 200“.

Das „Stars & Stripes“ stammt aus 2002, das Tanto „1 of 200“ aus 2005 und das lütte „The Catch“ aus 2004.


Wer die Wahl hat …




Aus sunny Monte Gordo

Johnny & R’n‘R

 

[scharfmann]

Moin nach Monte Gordo,

Interessanterweise kamen trotz vielfach gleichen Geschmacks die sebenzas bei mir nie richtig an. Ein kleines und ein großes haben sich bei mir nur kurzfristig getummelt. Trotz des Wissens um gute Qualität, klassikerstatus und schicken Äußeres irgendwie nicht mein Ding. Von der Haptik liegt mir mein neu ( gebraucht ) erworbenes SBH mit Titanschalen einfach mehr.
Die Fotos gefallen gut wie immer, perfekt gemacht!
Viel Spaß dir weiterhin mit deinen Sebbis, eine schöne Sammlung hast du da!
Gruß aus Hagen, Olli

 

[Rock'n'Roll]

Boas,

EIN „reguläres“ Reeve haben wir noch abgelichtet - der „Easy Goings“ wegen! Das Umnumzaan. Unser letztes Chris Reeve an Bord. Den „Professional Soldier“ haben wir einem guten Freund als Dankeschön für selbstlose Dienste geschenkt. Manchmal vermissen wir ihn …

Das Umnumzaan ist auch in seiner neueren Version - ohne die große Achsschraube - ein feines Messer. Während die Sebenzas schon mal etwas zickig sind, was den Lock angeht, arbeitet dieser beim Zaan sanft wie ein Kätzchen. Der fette Detentball, der in die Spitze der Lockbar eingearbeitet ist und nach vorn herausragt, stellt im geöffneten Zustand den einzigen Kontakt zur Klingenwurzel her. Das läßt kein Klemmen oder Beißen zu. Easy Goings !

Es ist in seiner Gesamtheit - optisch und funktional - ein besonderes Messer mit einer vertrauenerweckenden Klinge von 3,55 mm. Trotzdem ist es mit seinen 142 Gramm nur 6 Gramm schwerer als das Large Regular Sebenza mit 3 mm Klingenstärke. Wer es nicht kennt und die intelligente Lockversion gern aus der Nähe sehen möchte, der findet hier mein ausführliches Review mit Detailaufnahmen.


Das Umnumzaan





Vielleicht ein Messer für Dich, Olli ...


Easy Goings

Johnny & Rock’n‘Roll