echte samurai schwerter

Ja Ted und Howard arbeiten für Bugei (leider), aber beide haben ein eigenes "Geschäft" ohne Bugei. (zum Glück)
Na, Bugei ist nicht sooo schlimm. Hatte nur kleine eigentlich winzige Irritationen mit den Leuten dort.
Zum Aussehen kann ich leider noch nichts sagen. Das ändert sich schon sehr bald (hoffe ich)

Mit Hitatsura hast du aber wieder bei mir was angerichtet.
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Bilder sagen mehr als tausend Worte, gelle ?
Träumte jede Nacht davon.... im Moment geht es wieder.:(
 
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@Jens
Bin schon einige Jahre nicht mehr in dem Verein, wenn du deine eMailadresse preis gibst kann ich Dir evtl. weiterhelfen.
 
@ Swordlover,
diese Hannayaka O choji midare Yakiba´s sind mir echt schon zu dick aufgetragen, nun gut, wem es halt gefällt.
Aber was haben die mit Hitatsura zu tun?

Th.Schirrwitz.
 
Äh ja....................
Es ist ein O-Choji Midare.Der sich langsam zu einem Juka-Choji mausert. Jedenfalls bei der ersten Klinge. So wie das Ding aussieht ist es eine Arbeit von Ohno und außerdem eine Kopie des Yamaodrige Ichimonji.
Die zweite Klinge ist zwar auch Choji lastig aber mehr im Sue-Bizen Stil was ja auch ganz super zu der Suguta paßt.
Blöderweise kan ich wegen der Bildqualtät die kanji nicht lesen, grumpf.............
Auf jeden Fall ist es kein Hitatsura Hamon auch wenn die Klingen hübsch sind.
Bin ja mal auf Clark gespannt.

Thomas was hatte denn ? Sieht doch nett aus, jedenfals nicht so lahmer qualitative hochwertiger Spargel wie der Rai Kuntoshi von neulich.
Grüße
Stefan Wuttke, togishi
 
Nun, ich bevorzuge deine Wortschöpfung "gepflegte lange Weile", allerdings mit feinen gezielten Hataraki.
Rai Kunitoshi von neulich: wedel, freu, hüpf!!!

Die Choji Yakiba´s erscheinen mir zu Zeitgeistig, aber ist Geschmackssache.

Th.Schirrwitz.
 
Beide Schwerter sind von Ôno Yoshimitsu ein Mukansa Schmied, der womöglich bald (oder es schon geschafft hat, weiß es leider nicht genau) ein Ningen Kokuhô wird.(Quelle: Guido Schiller)

Waren leider dumme Beispiele für Hitatsura. Den Schwertern fehlt wohl Muneyaki und Tobiyaki.

Habe noch eine unpolierte Klinge von Howard Clark mit Hitatsura (nicht meine!) ?

howard-hamon.jpg


Ich für meinen Teil liebe Hitatsura, würde aber im Gegenzug Koshirae, Saya und Tsuka sehr einfach halten.
Das erste Ôno Schwert würde ich (obwohl kein Hitatsura) trotzdem nehmen ;), aber nicht heute.... :argw:
 
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Nettes Schwert, auch wenn mir die Fukura ( Schneide der Kissaki, äh Klingenspitze ) etwas zu flach ist.
Irgendwie erinnert das Ding an eine Sue-Soshu Arbeit.
Wenn die Klinge nicht zuviel Nie hat müßte das Ding mit einem Sashikomi-finish recht hübsch aussehen.
Ist es wirklich eine Nie-lastige Soshu-Kopie verbietet sich das Sashikomi natürlich von selbst.
( Wer Nie-Deki in Sashikomi poliert wird vom Geist Honami Koson´s heimgesucht. )
Was die Koshirae angeht : Je üppiger die Klinge um so schlichter das Koshrae.
Überhaupt : Edle Klingen brauchen keinen Firlefanz, wobei ich natürlich überhaupt nichts gegen einen nette Hamano Noriyuki II Koshirae hätte.
Grüße
Stefan Wuttke, Togishi
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, ich gehe einfach mal davon aus, daß es hier noch um Schwerter aus der Samurai Epoche geht und daß ihr hier keinen Drogenhandel oder ähnliches absprecht :glgl:
 
OK ihr Bahnhofsvorsteher.
Also : Honami Koson war mit der beste Polierer und Schwertkenner der je seine Füße auf die Erde setzte.
Nie und Nioi sind verschieden große Härtungspartikel. Beim Nie sind die einzelnen körner noch gut zu sehen, beim Nioi sind sie so fein das sie als Nebel ( Dunst = Nioi ) erscheinen.
Die Koshirae ist nicht mehr als die Montierung der Klinge.
Sue-soshu : Sagami ist eine alte Provinz, gekürzt Soshu.
Ko = Alt, Chu oder Naka = Mitte, Sue = spät

Hamano Noriyuki II war einer der besten Schwertzieratkünstler der Hamano Schule.
Sashikomi ist eine spezielle Poliertechnik. Wenn´s interesiert kann ich mich ja mal über Habori und Sashikomi Shiage auslasen. Ach so Shiage nennt sich die Endpolitur.

Übrigens Heroin heißt in Japan auch Heroin.............

Hoffe se ist jetzt etwas klarer.
Grüße
Stefan Wuttke, Togishi
 
Hai. Domo arigato, Stefan San!

-Walter

(Sorry, muste einfach sein. Damit erschöpft sich mein japanisch aber auch schon, hehe) :D :D
 
Also wieder zu den Schwertern!

Wollte nur mal anmerken, daß das Thema vielleicht auch nicht-Japaner interessieren könnte und nicht nur zur 2-er oder 3-er Veranstaltung verkommen muß. Also bitte ein wenig allgemeinverständlicher, dann haben mehr Leute etwas davon. Ist ja keine Schande mal Monierung statt Koshirae zu schreiben.
 
Na, ja man muß sich in die Materie hineinarbeiten.
Bin ja nicht als Katanakenner (im Sinne von kennen, nichts weitergehendes) geboren worden. Hat mehre Jahre gedauert und bin immer noch dabei zu lernen. Glaube, daß ich nicht mal 10 % der Dinge um Nihon-Tô kenne.(sehr, sehr optimistisch geschätzt)
Ist wahrscheinlich auch gut so. Die, die wollen werden weitermachen und die anderen werden eben bei Paul Chen oder noch schlimmer bei Stainless Dekos hängenbleiben.

Man kann ja vielleicht hier anfangen:
http://www.geocities.com/alchemyst/nihonto.htm

Am Anfang versteht man noch nicht so viel aber mit der Zeit lernt man die Seite wirklich zu schätzen.

Übrigens HankEr wir haben im weitesten Sinne Schwerter aus allen Epochen und insbesonderen die Shinsaku (moderne) Era besprochen.
Es ist ja keine Schande die Dinge bei "richtigen" Namen zu nennen.;)
 
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hallo, ich habe noch sehr wenig Ahnung über japanische Blankwaffen und als ich den Beitrag gelesen habe, daß mit NBTHK und NTHK-Papieren man sicher sein kann, mußte ich an eine Veröffentlichung denken, daß in Japan mit solchen Papieren gehandelt wird d.h. Antiquitätenhändler kaufen diese Papiere auf und verwenden sie weiter. Was ist dran an solchen Äußerungen?
mfg
strumbundsocke
 
kannst du auch sagen, weshalb Du den alten threat aus 2003 so behandelst als wär er von gestern?
Obwohl, die Infos darin sind immer noch up to date
Papierhandel - Spekulationen - Börsenblase - oder doch falscher Wind?
 
Eine threadwiederbelebung:)
Fälschen von Papaieren : Egal ob in Japan oder auf ebäääääää , gebrauchte Papaiere tauchen übrall auf. Genauso tauchen auch international "seriöse" Händler auf, die diese zum Schindludertreiben benutzen. Ich glaube man kann es auch Betrug nennen wenn man ein Papierchen an ein nicht dazugehöriges Objekt tackert und damit den Preis steigern möchte...
Gleichzeitig werden inzwischen auch Papiere fröhlichst neu gefälscht.
Ergo : Es ist inzwischen dringend angeraten sich mit den ganzen Siegelkrempel auf den Papieren zu beschäftigen, d.h. die eingeprägten Nr. bei den NBTHK Papierchen, die Siegelpositionierung, Siegelabfolge etc.
Übrigens die Fälscherei ist vom Rang des Papiers unabhängig. bis hoch zum Juyo-Token wird fröhlichst gefummelt.

Was allerdings eine neue Qualtität ist . Selbst ehemals seriöse internationale Händler verkaufen inzwischen knallharte Fälschungen ( z.B. moderne Tsuba als 18 Jhdt ) oder verschweigen bei der Klingenbeschreibung gravierenste Mängel. ( Wen interessiert schon der senkrechte Härteriss in der Schneide ( Hagire ! )).

Gruß

Stefan
 
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