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EDC für Berufsalltag (Informatik)

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ahija

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Hallo Forum,

ich suche für meinen Arbeitsalltag ein Messer, welches mich besser unterstützt als mein jetziges.
Aktuell trage ich ein Gerber Bear Grylls Scout im Alltag.

An dem Messer gefällt mir der Wellenschliff nicht, die Art des Messers ist mir zu sehr Plastik und Optik - zu wenig Understatement.
Außerdem habe ich das Gefühl, dass das Teil generell Stumpf ist - was sich natürlich wieder richten lässt in gewisser Weise.

Ich würde gerne ein Messer in Preisklasse bis MAXIMAL 80€ erwerben - weiß jedoch nicht welches.
Kandidaten die mir gefallen (in keiner bestimmten Reihenfolge)
Böker Plus Titanium Drop
Buck 327 Nobleman Ti
Spyderco C10PBK Endura 4
Spyderco Tenacious

Alternativen und Kritik / Anregung GERNE gesehen!!

Eine Frage zum WaffG §42a hätte ich auch noch. Da ich das Messer in meinem Beruf einsetzen möchte, sprich es soll Kartons öffnen, Kabel abisolieren und sonstige anfallende Schnittarbeiten erledigen, habe ich doch einen "berechtigten Grund" zum führen einer sperrbaren, einhändig zu öffnenden Variante des Messers - richtig ? Abgesehen davon, dass ich nicht davon ausgehe im Produktionsumfeld auf herumirrende Polizisten zu treffen ;)


Fragenkatalog zur Vollständigkeit

* Hast Du Dich über die aktuelle Gesetzgebung zu Messern informiert?
Ja, siehe Oben.


* Geht es um ein feststehendes Messer oder ein Klappmesser?
Klappmesser, einhändig zu öffnen


* Wofür soll das Messer verwendet werden?
Büroalltag incl. leichten Elektriker-/Informatikertätigkeiten


* Von welcher Preisspanne reden wir?
MAXIMAL 80 €


* Wie groß soll das Messer sein? (Klingen-/Gesamtlänge)
Ich bin ein Mann mit großer Hand, es soll nicht verloren wirken. Siehe Beispielmesser oben


* Welche Materialien und welchen Stil soll das Messer aufweisen?
Siehe Beispielmesser oben


* Welcher Stahl darf es sein?
Rostfrei, Robust - kenne mich damit nicht aus.


* Klinge und Schliff?
Siehe Beispielmesser oben


* Linkshänder?
Rechtshänder


* Bei Klappmessern: Welche Verschlusssysteme kommen in Frage?
Einhändig zu Öffnen, kein "Springmesser", kein "aufflitschen". Siehe Beispielmesser oben


* Bezugsquelle?
Versandhandel Deutschland


Bis dahin
Ahija
 
Ahoi,
ich stelle mal das Cold Steel Code4 in den Raum, es liegt zwar etwas über Deinem Limit, ist aber meiner Meinung nach jeden Cent wert.
Hier wurde es im MF mal besprochen- es ist ein guter, preiswerter Allrounder:)

Schalom
Excalibur

PS: Herzlich Willkommen im Forum:)
 
excalibur schrieb:
Ahoi,
ich stelle mal das Cold Steel Code4 in den Raum,

PS: Herzlich Willkommen im Forum:)
Zum Vergrößern anklicken....

Danke fürs Willkommen heißen :)

Das von dir in den Raum geworfene Messer sagt mir optisch ziemlich zu.
Wo sind hier die Qualitativen Unterschiede zu finden, die den Preisunterschied ausmachen ?
Das von mir genannte Buck scheint eine ähnliche Form / Aufbau zu haben, ist jedoch fast 50€ günstiger.
 
ahija schrieb:
...Wo sind hier die Qualitativen Unterschiede zu finden, die den Preisunterschied ausmachen?...
Zum Vergrößern anklicken....
Das Cold Steel ist größer, wuchtiger, bestimmt um einiges stabiler und die Klinge aus AUS 8 vielleicht eine Spur "besser" als 440A. Wobei man bei der bekannt guten Wärmebehandlung von BUCK als Laie wohl keinen Unterschied merkt.
Auch dürfte BUCK größere Stückzahlen herstellen, was den Preis ebenfalls etwas senkt.
Ich habe beide Messer schon in der Hand gehabt und prüfen können, sie sind sehr gut, man muß halt entscheiden, ob man das handlichere oder das wuchtigere möchte.
 
ahija schrieb:
Wo sind hier die Qualitativen Unterschiede zu finden, die den Preisunterschied ausmachen ?
Zum Vergrößern anklicken....

Tja,
zum von Dir favorisierten Buck-Messer kann ich schlichtweg nichts sagen, denn ich kenne es nicht..., daher kann ich auch keinen Vergleich ziehen. Auch habe ich auf die Schnelle keine Infos über den Klingenstahl des Nobleman gefunden.
Im Review sind die wesendlichen Stärken des Code4 recht gut benannt :
- mit AUS8, ein solider Allroundstahl mit guter Wärmebehandlung
- eine sehr sichere und massive Verriegelung durch den Tri-Ad-Lock
- hartanodisierte Alugriffschalen
- allgemein gute Verarbeitung, dies zeigt sich u.a. in qualitativ guten Schrauben ( bei vielen Messern oft ein Schwachpunkt )

So long,
Excalibur
 
Well, --- das Buck Nobleman ist, was die Amis als Off-Shore-Produkt bezeichnen würden. Es wird irgendwo in Asien gefertigt. Klingenstahl: 440A. Buck wird einen Teufel tun und einem Auftragnehmer verraten wie der Stahl am besten wärmezubehandeln ist. Also kannst Du auch nicht mehr als 440A-Qualität erwarten. Der amerikanische 420hc, geheattreated nach Paul-Bos-Kochrezepten ist dem 440A deutlich überlegen.

Haebbie
 
Zuletzt bearbeitet:
porcupine schrieb:
Das Cold Steel ist größer, wuchtiger, bestimmt um einiges stabiler ..
Zum Vergrößern anklicken....

Danke - reicht mir. Stabil muss es sein - ich bin niemand der nach jedem dritten mal benutzen sein Messer warten möchte.

..zum von Dir favorisierten Buck-Messer..
Zum Vergrößern anklicken....

Nicht favorisiert, aus Laiensicht her der Bauart her zum Vergleich herangezogen. :p

.. irgendwo in Asien gefertigt..
Zum Vergrößern anklicken....

In dem Preissegment war mir das bewusst, da muss man zu Kompromissen bereit sein.
Das der Stahl jedoch nichts aushält, lässt mich hadern.


Kann ich getrost mit dem Messer, Cold Steel Code4, an so etwas herangehen ?
Ich möchte nicht die Drähte kappen oder die Drahtummantelung zerschneiden - ich werde nur beim Abisolieren nicht ausschließen können, die Klinge damit in Verbindung zu bringen. (Ich bitte an dieser Stelle darum mir keinen Vortrag darüber zu halten, dass es dafür spezielles Werkzeug gibt. Das weiß ich, das trage ich nur nicht ständig mit mir herum.)
 
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