Eichenbaumstumpf - nützlich?

typo

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Moinsen,

bei ner feinen Zigarre (jetzt keine Jungfrau mehr auf dem Gebiet) ist ein Eichenbaumstumpf (~ 1 m Durchmesser, wurde so mit der Hand gezeigt) ins Gespräch gekommen, der wegsoll. Motorsägen konnten laut Hörensagen keinen nennenswerten Materialverlust hervorrufen. Meine Frage nun: Kann man daraus noch was machen bzw. soll ich mich da mal ranklemmen, einen Teil davon zu bekommen?
Der Baum ist schon eine Weile weg. Bis Silvester werde ich mal versuchen, ein Foto davon zu machen (heute mal in leicht unterwegs gewesen - keine Kamera, nur Vic :rolleyes:).

Schöne Feiertage
 
Eine Motorsäge mit einem 60cm Schwert, müsstest du schon haben.
Damit liesse sich dann ein Block ohne die Seele des Stammes schneiden,was ein reissen des Stockes vermindern würde.

Ein Ambossuntersatz muss ja nicht rund sein,und wenns denn tatsächlich 1m Durchmesser sind, lässt dich daraus ohneweiteres einen rechteckigen Untersatz machen.

Über die Höhe eines Ambossstockes steht in diesem Forum genug geschrieben, die beste fand ich bisher die von U.Gerfin...ausgedrückt in 3 Wörtern:p

Gruss unsel
 
Ich bin heute mal mit Kamera losgezogen: Die Ausmaße sind ~140 Breite, ~120 Tiefe, 70 Höhe über Grasnabe.
Kann ja was draus werden. Jetzt nur noch eine Riesenmotorsäge und 5 Ketten auftreiben ...

Wie macht sich eigentlich Eichen-Wurzel so vom Aussehen?
 

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AAAAAAAAAAAAAAALsooooo,



Erstmal das Preisausschreiben.......wie alt war der Baum?..... ;-)

Dem Gewinner schenkt Typo eine 3 Wöchige Reise über den Nil in Begleitung seiner Freundin, die den Fächer hin und her bewegt ....wegen der Hitze.

Davor schlage ich vor, du schneidest erstmal diesen Absatz sauber horizontal ab, sehr sauber, und zählst die Ringe.

Das hat der Baum verdient.
Danach, schneidest du mit der Motorsäge von beiden Seiten genau vertikal, durch das Zentrum des Stammes, logischerweise an der dünnsten Stelle.
Dann, schön senkrecht die 3 anderen Seiten, und schlussendlich horizontal die Basis.
Wenns das erstemal etwas holprig geworden ist,einfach die andere Seite in Angriff nehmen:super:

Jedenfalls den Stumpf erst zum Schluss vom Wurzelwerk trennen.

Gruss unsel

Übrigens sind Baumwurzeln eine der letzten noch nicht ausgeschöpften Quellen schönen einheimischen Holzes, was allerdings bei abwesenheit eines 30 Tonnen Baggers eine mühsame Arbeit ist ,die früher gerne mit Sprengstoff gelöst wurde.
 
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