Fabsel
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Hallo,
ich bin sicherlich nicht der einzige hier, der sich immer wieder Gedanken darüber macht, wie man seine Messer am besten aufbewahren kann. Eine klassische Vitrine ist für mich nach langem hin und her ad acta gelegt worden. Da ich die Messer alle gebrauche, wenn auch für unterschiedliche Situationen, will ich schnell und flexibel dran kommen. Und gerade die großen Messer hätten bei dem was ich an Vitrinen so gefunden habe, nicht hineingepasst.
Eine Glasvitrine selber bauen, indem man es vom Glasfachhandel seines Vertrauens anfertigen lässt, habe diesmal auch ausgeschlossen.
Und da ich in der Küche schon seit einigen Jahren einen Magnetmesserblock von Zwilling habe, habe ich schon länger über eine Lösung mit Magneten nachgedacht. Andernorts habe ich dazu noch ein paar Anstöße gefunden, sowie auf der Internetseite des Magneteshops.
Also ab zum Baumarkt, ein paar Buchenholzleisten gekauft(erstmal welche finden, die auch gerade sind) und dann Magnete gekauft.
Ich habe mich für "Neodym Magnete Ø15x5 mm NdFeB N48" entschieden. Diese haben pro Stück eine Haltekraft von ca. 8kg. Davon habe ich 60 Stück bestellt. 50 Stück hatte ich auf einer Länge von 1,42m geplant einzusetzen. Dies ergibt nach meinem System 25 Messerslots. 7 mit einem größeren Abstand für die ganz großen Messer, der Rest mit einem kleineren Abstand.
Pro Messer kamen 2 Magnete zum Einsatz. Jeweils an den Außenkanten. Die Löcher habe ich mit einem Fräskopf einer Oberfräse gebohrt. Dieser hatte zufällig die Größe, die ich für die Magneten brauchte. Damit die Magnete Wirkung haben, muss die Wandstärke natürlich sehr dünn sein vom Holz, sodass da noch ein Magnetfeld wirksam arbeiten kann. Bei mir beträgt die Wandstärke noch ca 2mm. Wenn man es stärker möchte, kann man dann pro Loch auch 2 Magnete hineintun.
Da die Magnete von sich aus noch herausfallen können, da es nicht 100% passgenau war, habe ich Heißkleber genommen, um die Magnete in den Löchern zu halten. Aber Vorsicht, zu viel Hitze über einen längeren Zeitraum lassen Magnete ihre Eigenschaften verlieren.
Besonders die großen Messer (oder eigentlich nur das Skrama ) waren aber ein wenig wankelmütig und ich habe wie auf dem Bild zu sehen ist, noch eine zweite, kleinere, Leiste darunter gesetzt, um die großen Messer zu fixieren.
Leider sind mir alle Fertigungsbilder bei einer unbedarften Löschaktion "abhanden" gekommen, sodass ich euch nur noch das Endergebnis zeigen kann.
Wie ihr seht, es sind ausschließlich feststehende Messer an der Wand. Für Folder nutze ich weiterhin das hier.
Würde ich etwas beim nächsten mal anders machen? Ja, ich würde stärkere Magnete nehmen, zumindest für größere Messer (gilt auch schon für jedes Lionsteel)
Wie schauen eure Lösungen aus?
Gruß
ich bin sicherlich nicht der einzige hier, der sich immer wieder Gedanken darüber macht, wie man seine Messer am besten aufbewahren kann. Eine klassische Vitrine ist für mich nach langem hin und her ad acta gelegt worden. Da ich die Messer alle gebrauche, wenn auch für unterschiedliche Situationen, will ich schnell und flexibel dran kommen. Und gerade die großen Messer hätten bei dem was ich an Vitrinen so gefunden habe, nicht hineingepasst.
Eine Glasvitrine selber bauen, indem man es vom Glasfachhandel seines Vertrauens anfertigen lässt, habe diesmal auch ausgeschlossen.
Und da ich in der Küche schon seit einigen Jahren einen Magnetmesserblock von Zwilling habe, habe ich schon länger über eine Lösung mit Magneten nachgedacht. Andernorts habe ich dazu noch ein paar Anstöße gefunden, sowie auf der Internetseite des Magneteshops.
Also ab zum Baumarkt, ein paar Buchenholzleisten gekauft(erstmal welche finden, die auch gerade sind) und dann Magnete gekauft.
Ich habe mich für "Neodym Magnete Ø15x5 mm NdFeB N48" entschieden. Diese haben pro Stück eine Haltekraft von ca. 8kg. Davon habe ich 60 Stück bestellt. 50 Stück hatte ich auf einer Länge von 1,42m geplant einzusetzen. Dies ergibt nach meinem System 25 Messerslots. 7 mit einem größeren Abstand für die ganz großen Messer, der Rest mit einem kleineren Abstand.
Pro Messer kamen 2 Magnete zum Einsatz. Jeweils an den Außenkanten. Die Löcher habe ich mit einem Fräskopf einer Oberfräse gebohrt. Dieser hatte zufällig die Größe, die ich für die Magneten brauchte. Damit die Magnete Wirkung haben, muss die Wandstärke natürlich sehr dünn sein vom Holz, sodass da noch ein Magnetfeld wirksam arbeiten kann. Bei mir beträgt die Wandstärke noch ca 2mm. Wenn man es stärker möchte, kann man dann pro Loch auch 2 Magnete hineintun.
Da die Magnete von sich aus noch herausfallen können, da es nicht 100% passgenau war, habe ich Heißkleber genommen, um die Magnete in den Löchern zu halten. Aber Vorsicht, zu viel Hitze über einen längeren Zeitraum lassen Magnete ihre Eigenschaften verlieren.
Besonders die großen Messer (oder eigentlich nur das Skrama ) waren aber ein wenig wankelmütig und ich habe wie auf dem Bild zu sehen ist, noch eine zweite, kleinere, Leiste darunter gesetzt, um die großen Messer zu fixieren.
Leider sind mir alle Fertigungsbilder bei einer unbedarften Löschaktion "abhanden" gekommen, sodass ich euch nur noch das Endergebnis zeigen kann.
Wie ihr seht, es sind ausschließlich feststehende Messer an der Wand. Für Folder nutze ich weiterhin das hier.
Würde ich etwas beim nächsten mal anders machen? Ja, ich würde stärkere Magnete nehmen, zumindest für größere Messer (gilt auch schon für jedes Lionsteel)
Wie schauen eure Lösungen aus?
Gruß