Nicht zwingend. In Lampen einer gewissen Qualität sind Treiber (elektronische Regelungen) verbaut, die das Leuchtmittel immer mit der gleichen Leistung versorgen - egal, welche Spannung "hinten" anliegt, also, welche und wieviele Akkus man nutzt.
Das gilt auch für Lampen, die nur mit z.B. 18650 betrieben werden. Sonst würden sie mit abnehmender Akkuspannung immer dunkler werden.
Da es schwierig ist, solche Treiber für einen großen Spannungsbereich herzustellen, funktionieren zwar viele Leuchten mit verschiedenen Akkus oder Batterien, sind aber nur für eine bestimmte Bestückung optimiert. Ausnahmen dieser Regel sind sehr wenige. Lampen von zum Beispiel Eagletac können oft mit CR123, 16340 oder 18650 betrieben werden, ohne Einbußen bei Leuchtdauer, Helligkeit oder gleichmäßiger Regelung zu haben.
Einen Treiber für nur einen Spannungsbereich zu optimieren, funktioniert grundsätzlich besser. Die JET-III PRO zum Beispiel ist für den Betrieb mit einem 18650er Akku konzipiert, und läuft mit diesem überdurchschnittlich lang und hell.
Oft leuchten Lampen, die für 18650 und 2xCR123 ausgelegt sind, mit 18650ern zwar länger, dafür aber nicht ganz so hell.
Hier im Forum und an anderen Stellen (Light-Reviews.Com oder CPF) findest Du sogenannte Laufzeit-Graphen (-diagramme). Diese geben über genau diese Sache Auskunft. Pauschalisieren kann man das nicht, sieh Dir deshalb für deine favorisierten Taschenlampen immer diese Grafiken an und entscheide dann, mit welcher Batterie- oder Akkuspannung du sie betreiben willst.