Über die Feiertage konnte ich meine Finger auch nicht still halten.
Herausgekommen sind drei Klingenrohlinge aus 1.2842 Flachmaterial.
Vor dem Härten habe ich die Rohlinge weichgeglüht und bis zu einer Körnung von ca. 320 feingeschliffen.
Die Klingen sind fast so bearbeitet, als wären sie schon fertig. Nur die Schneide lasse ich ca. 0,5mm breit.
Das macht das Finish nach dem Härten einfacher, wie ich festgestellt habe.
Das Härten habe ich draußen auf meiner Gusseisengrillesse gemacht.
Das ist um diese Jahreszeit nun gar kein Vergnügen....die Nase heiß und der Arsch kalt! Aber das Opfer bringe ich doch gern!
Da es ziemlich hell war und die Glühfarbe nicht zu sehen war habe ich den richtigen
Zeitpunkt zum Abschrecken mit dem Magneten ermittelt. Das ist eine ziemlich einfache
und zuverlässige Methode.
Wie auf dem Foto zu sehen, habe ich eine Klinge ohne und zwei mit Härtefolie gehärtet
(da habe ich in einem anderen Beitrag noch eine Frage dazu) und in warmem Salzwasser abgeschreckt.
Die eingepackten Klingen waren danach praktisch Zunderfrei. Eine tolle Sache.
Angelassen wurde dann 2 Std. bei 200°C im Backofen.
Ein Messer habe ich dann die letzten 2 Tage fertiggemacht.
Material: 1.2842
Klingenlänge: 90mm
Gesamtlänge: 200mm
Klingenbreite: max. 23mm
Rückenstärke: 4,5mm
Schneidwinkel : 11°
Die Griffschalen bestehen aus Schlangenholz und der Klingenrücken ist mit einer kleinen Rundfeile verziert. (Filework) gibt es da auch einen deutschen Begriff?
[/B]
Na, egal. Sieht das Filework akzeptabel aus? Oder sollte ich besser die Finger davon lassen?
Für die anderen beiden Klingen habe ich als Griffholz Thuja und Palisander vorgesehen.
Wenn die Messer fertig sind, dann kommen auch ein paar Bilder.
Herausgekommen sind drei Klingenrohlinge aus 1.2842 Flachmaterial.
Vor dem Härten habe ich die Rohlinge weichgeglüht und bis zu einer Körnung von ca. 320 feingeschliffen.
Die Klingen sind fast so bearbeitet, als wären sie schon fertig. Nur die Schneide lasse ich ca. 0,5mm breit.
Das macht das Finish nach dem Härten einfacher, wie ich festgestellt habe.
Das Härten habe ich draußen auf meiner Gusseisengrillesse gemacht.
Das ist um diese Jahreszeit nun gar kein Vergnügen....die Nase heiß und der Arsch kalt! Aber das Opfer bringe ich doch gern!
Da es ziemlich hell war und die Glühfarbe nicht zu sehen war habe ich den richtigen
Zeitpunkt zum Abschrecken mit dem Magneten ermittelt. Das ist eine ziemlich einfache
und zuverlässige Methode.
Wie auf dem Foto zu sehen, habe ich eine Klinge ohne und zwei mit Härtefolie gehärtet
(da habe ich in einem anderen Beitrag noch eine Frage dazu) und in warmem Salzwasser abgeschreckt.
Die eingepackten Klingen waren danach praktisch Zunderfrei. Eine tolle Sache.
Angelassen wurde dann 2 Std. bei 200°C im Backofen.
Ein Messer habe ich dann die letzten 2 Tage fertiggemacht.
Material: 1.2842
Klingenlänge: 90mm
Gesamtlänge: 200mm
Klingenbreite: max. 23mm
Rückenstärke: 4,5mm
Schneidwinkel : 11°
Die Griffschalen bestehen aus Schlangenholz und der Klingenrücken ist mit einer kleinen Rundfeile verziert. (Filework) gibt es da auch einen deutschen Begriff?
[/B]
Na, egal. Sieht das Filework akzeptabel aus? Oder sollte ich besser die Finger davon lassen?
Für die anderen beiden Klingen habe ich als Griffholz Thuja und Palisander vorgesehen.
Wenn die Messer fertig sind, dann kommen auch ein paar Bilder.