Eines geht noch und das wird ein Santoku. Aber welches? (Wert auf Optik)

Nayooti

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Seit einer Woche lässt mich der Gedanke an ein oder zwei neue Messer nicht mehr los. Nach viel Recherche bin ich nahezu überwältigt vom Angebot, und deshalb ist das hier wohl die richtige Anlaufstelle.

Ich wohne mit meiner Freundin zusammen und wir sind eigentlich recht gut ausgestattet. Alles recht hoher qualitativer Standard, und wir legen recht viel Wert auf Ästhetik.
In unserer Küche hängt eine etwa 40 cm lange magnetisierte Holzleiste, die eigentlich ausreichen sollte.
Leider hat meine Freundin von Ihrem Vater den Standardsatz Zwilling Kochmesser geschenkt bekommen, der meiner Meinung nach ziemlich schlecht zusammengestellt ist. Er beinhaltet das große Kochmesser (21cm), ein kleines Tomatenmesser, ein Brotmesser und das Spickmesser. Die meisten von Euch werden das Set kennen.

Versteht mich nicht falsch. Ich denke, dass Zwilling ausgezeichnete Messer produziert, und ich habe sie in meiner 10 jährigen Gastrozeit schätzen gelernt. Aber für den Privatgebrach ist mir das Große etwas zu klobig, das Brotmesser benutzen wir so gut wie nie, als Tomatenmesser nehme ich lieber das Spickmesser, dafür aber widerum habe ich ein kleines Gemüsemesser von Herder. Und generell bevorzuge ich eher wenige, dafür aber eher Messer zum liebhaben. Ich denke, die meisten hier wissen wovon ich rede.

Aus meiner Gastrozeit bin ich noch im Besitz eines 18cm Kochmessers von Wüsthof, mit dem mich sehr viel verbindet, und welches ich eigentlich meistens benutze. Außerdem besitze ich noch das Buckels von Herder und ein etwa 12cm langes Messer von AuthenticBlades für Arbeiten, für das andere Messer zu schade sind.

Bis vor kurzem besaß ich noch das Güde Shao Dao (Olive) und ein Kasumi Santoku. Ich mochte beide Messer irgendwie, allerdings nahm das Güde sehr viel Platz ein, und es hatte neben dem Santoku keine Daseinsberechtigung, denn es gab fast nichts, was es besser konnte, Das Kasumi Santoku widerum gefiel mir auch nicht zu 100%, vielleicht war es mir etwas zu schick, und es sah irgendwie "gekauft" aus. Vom Schneiden her ging es, allerdings wird das neue wohl eher einen Tick leichter, aber dazu später mehr.

Wenn ich könnte, würde ich, bis auf das Spickmesser, die Zwillingmesser ersetzen, aber da sie nun einmal ein Geschenk an meine Freundin waren, werden die uns wohl bis an unser Lebensende begleiten.

Also, hier ist mein Problem. Ich habe auf meiner Messerleiste noch etwa Platz für 2 Messer.

Das eine Messer wird, denke ich, das Kochmesser von Herder 1922 (Griff nicht sicher) werden, auch wenn es die selbe Form wie unser Zwilling Kochmesser hat, so scheint es mir doch um einiges filigraner und daher alltagstauglicher. Natürlich wäre ich auch hier für Ratschläge und Verbesserungsvorschläge dankbar, und ob das Sinn macht. Generell würde ich hier einen Carbonstahl bevorzugen, und deshalb wäre vielleicht auch ein Gyuto eine Option.

Das andere Messer soll ein Santoku werden, da dies unser Sortiment am sinnvollsten ergänzt. Besonders weil die anderen Messer eher zum Wiegen geeignet sind.
Weil unser Messerarsenal etwas standardlastig ist, wäre mir hier die Optik und Alltagstauglichkeit ein wichtiges Entscheidungskriterium. Unter Optik verstehe ich nicht, dass ich gerne ein auf hochglanzpoliertes Damastmesser hätte, nein, mir geht es eher darum, dass das Messer eine Seele, einen individuellen Touch hat. Es soll sich vielmehr optisch abheben. Ob dies durch die Klinge, den Griff oder durch beides passiert, ist eher zweitrangig. Im Fragekatalog habe ich 3 Beispiele für Messer eingefügt, die mir von der Optik auf Ihre Art gut gefallen.

Allerdings soll es trotzdem im alltäglichen Gebrauch das Messer werden, zu dem ich beim Kochen am häufigsten greife. Schließlich will das Geld ja auch sinnvoll investiert sein.

Ich bin Euch sehr für Eure Mühe dankbar, und ich werde Euch auf jeden Fall mit vielen Fotos belohnen.


Der Vollständigkeit halber, der Fragebogen:

*Geht es um die Erstanschaffung oder Erweiterung (d)eines Sortiments?

Erweiterung

*Ist die Anschaffung für berufliche oder private Verwendung gedacht?

Privat

*Soll es eventuell ein Küchenmesser für Linkshänder werden?

Rechtshänder

*Liegen konkrete Vorstellungen vor?
z.b. Japanischer oder Europäischer Stil, besondere Klingenformen oder Griffmaterialien


japanisches Santoku, traditioneller Griff (8-Eckig bevorzugt, aber zweitrangig), kein Damast, sondern 3 lagiger Stahl, mit oder ohne rost

*Falls nein, für welche Aufgaben soll das Küchenmesser eingesetzt werden (z.B. Brot schneiden, Gemüse putzen, Fische filetieren etc.)?

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*Falls ja, bitte diese hier angeben:

Hauptsächlich Gemüse und Fleisch, ein Messer für den alltäglichen Gebrauch.

Küchenmesser-/set, welcher Stil?

Europäische Messerform
Europäisches Messer im japanischen Design
Japanisches Messer im traditionellen Stil (Wa-bocho)
Japanisches Messer mit europäischer Griffform (Yo-bocho)
Exotische/hochspezialisierte Messerform (z.B. chin. Nudelmesser)[/B]

Japanisches Messer traditioneller Stil

*Welche Bauform und ca. Länge?
Z.B. Kochmesser ca. 20cm; Petty ca. 12cm


Santoku 16 bis 18 cm

*Welcher Stahl?
Rostend oder Rostfrei? Monostahl oder Damast?


Kein Damast, indifferent zwischen rostend und rostfrei (der Mehraufwand an Pflege bei Rostanfälligkeit wäre kein Problem).
Am liebsten 3 Lagen. Mit der Stahlhärte kenne ich mich nicht sonderlich gut aus, bzw. ich bezweifle, dass das für mich einen Riesenunterschied macht. Ich habe etwa 10 mal einen Schleifstein in der Hand gehabt, und bin hier sicherlich lernfähig.

*Welches Budget steht zur Verfügung?

220 euro, gerne aber eher in der 150 Euro Region.


*Bezugsquelle?
Soll in einem Ladengeschäft oder per Versandhandel gekauft werden, Inland, EU, oder International?


Ich wohne in Berlin, sollte mir hier jemand einen Tipp geben können, wäre ich sehr dankbar. Ich war bereits im Holzapfel.


*Gibt es schon ein/mehrere Messer, die theoretisch in Frage kommen?
Bitte gebt die vollständige Bezeichnung(en) mit eventuellem link an.


Ja die gibt es:

AOKI Gingami 3 Ichii Exklusiv Santoku, 18 cm Klinge, handgeschmiedet und -signiert 220,00 EUR

http://gx2.japan-messer-shop.de/pro...gniert.html/XTCsid/ve1b0dvkc5mmn321i5gimfvn55

Das Messer gefällt mir optisch sehr gut, insbesondere den Griff finde ich herausragend. Allerdings ist es preislich schon hart an der Schmerzgrenze.

AOKI Shirogami 2 Santoku 18 cm - handgeschmiedet und -signiert - nicht rostfrei 165,00 EUR

http://gx2.japan-messer-shop.de/pro...stfrei.html/XTCsid/ve1b0dvkc5mmn321i5gimfvn55

Ist wohl der Standardtipp hier im Forum, wäre ich auch nicht abgeneigt.

Dann das Tosa-Hocho Supaaa

http://tosa-hocho.de/seite5.htm

Hier bin ich etwas verunsichert wegen der Klingenform. Würde hier der Optik halber den Ebenholzgriff nehmen.

Wie ihr seht, unterscheiden sich meine Vorschläge sehr voneinander, und deshalb suche ich nach Hinweisen, die mir die Entscheidung leichter machen.
Ich danke im Voraus.
 
AW: Eines geht noch und das wir ein Santoku. Aber welches? (Wert auf Optik)

Hallo Nayooti,

ich ganz grundsätzlich finde ich zwar nicht dass man noch 2 Messer kaufen sollte weil man "noch Platz auf der Magnetleiste" hat aber jemand der ein echten Japaner und Herder kaufen möchte ist mir trotzdem schonmal sympatisch :)

Grundsätzlich hast du dann aber wirklich zu viele Messer.

Beispielsweise hast du nach deiner Anschaffung schon alleine 3 Kochmesser
1922 Herder + Wüstenhof Kochmesser + Zwilling Kochmesser. Meiner Meinung nach macht das relativ wenig sinn alle auf der Leiste zu haben...wirst eh nur das Herder benutzen ;-)
Ich würde die häufig benutzten Messer dran lassen und die restlichen irgendwo in die Schublade legen (z.b in KÜchenrolle eingewickelt). Aber ist natürlich deine Sache.

Zu deinem "Messer mit Seele":

Das ist jetzt nur eine persönliche Meinung aber ich finde prinzipiell haben die nicht rostfreien Messer (Aogami, Shirogami) mehr Seele. Erstens weiss man dass sie rosten und pflegt sie mehr... d.h man baut irgendwie mehr eine Bindung auf als zu einem rostfreien. Außerdem bekommen sie nach einiger Zeit eine Patina und somit einen gewissen persönlichen Charakter.... jemand der sich nicht auskennt und die 20€ Kaufhaus Edelstahl Messer gewohnt ist wird das wohl als hässlcih empfinden. Ich jedoch finde es hat etwas besonderes ansich und die Schönheit wird eben nur von den "Kennern" erkannt :)

Ich würde dir gerne konkrete Messer empfehlen aber das mache ich ungern bei Messern die ich selbst noch nicht in der Hand hatte. Deswegen von mir erstmal folgender Tip:
auf Messerkontor gibt es eine Kategorie : Handgefertigt aus Japan --> http://www.messerkontor.eu/HANDGEFERTIGT-AUS-JAPAN:::215.html
schau dir da einfach mal die Messer an und wenn dir eins gut gefällt dann tippst du es einfach in die Suchfunktion des Forums und schaust was andere schon darüber geschrieben haben. Was beispielsweise gut zu deiner Beschreibung + Preisvorstellung passt wäre ein Tontenkan http://www.messerkontor.eu/KOCHMESSER-FORMEN/Santoku/TONTENKAN-Santoku-Standard-180mm::945.html (gibts auch als Premiumvariante für 191€) ...ich finde es ist ein echter Hingucker !

Eine andere Alternative wäre sich ein Messer anfertigen zu lassen.... oder kommt das für dich nicht in Frage ?

...ansonsten abwarten was die "alten Hasen" dir so empfehlen.

Grüße
Robert

P. S ordentliches Schleifgerät vorhanden ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin

Das ist jetzt nur eine persönliche Meinung aber ich finde prinzipiell haben die nicht rostfreien Messer (Aogami, Shirogami) mehr Seele. Erstens weiss man dass sie rosten und pflegt sie mehr... d.h man baut irgendwie mehr eine Bindung auf als zu einem rostfreien. Außerdem bekommen sie nach einiger Zeit eine Patina und somit einen gewissen persönlichen Charakter.... jemand der sich nicht auskennt und die 20€ Kaufhaus Edelstahl Messer gewohnt ist wird das wohl als hässlcih empfinden. Ich jedoch finde es hat etwas besonderes ansich und die Schönheit wird eben nur von den "Kennern" erkannt :)

würde ich so unterschreiben.
Also vielleicht kann ich dir bei den konkreten Alternativen etwas weiterhelfen. Vor ein paar Monaten hab ich nämlich fast das gleiche gesucht (3-Lagiges japanisches rostendes Santoku in der Preisklasse bis 200€). Wobei bei mir auch der Fokus darauf, dass ich ein Messer "zum Liebhaben" wie du es glaub ich ausgedrückt hast haben wollte, was ich aber auch im täglichen Gebrauch verwende.
Nach einiger Einlesezeit und auch einem Thread hier in der Kaufberatung konnte ich meine beiden Favoriten in Augenschein nehmen:

- SIROU KAMO Kamo-to Santoku mit Honba-Zuke 165mm (das 180mm war in der Zeit nicht zu bekommen)
http://www.messerkontor.eu/KOCHMESSER-FIRMEN/Sirou-Kamo/SIROU-KAMO-Kamo-to-Santoku-mit-Honba-Zuke-165mm::939.html
-TONTENKAN Santoku Premium 180mm
http://www.messerkontor.eu/KOCHMESSER-FORMEN/Santoku/TONTENKAN-Santoku-Premium-180mm::947.html

Letztendlich habe ich mich nach ausführlichem Befingern für das Tontenkan entschieden. Warum? Das Sirou Kamo wirkte zwar noch etwas schneidfreudiger, allerdings auch deutlich filigraner und empfindlicher. Aber die beiden Hauptargumente für meine Entscheidung waren die eindeutig schönere, liebevollere und einfach perfektere Verarbeitung des Tontenkan und das einfach wunderschöne Aussehen und Finisch von dem Tontenkan im direkten Vergleich zum Sirou Kamo. Beim Sirou Kamo waren halt doch eher noch ein paar Schleifspuren zu erkennen, oder auch Klebereste und Markierungen von der Fertigung am Griff etc. Natürlich erhöht das etwas den "Charme des Handgemachten" und eigentlich kauft man ein Sirou Kamo ja auch wegen der Schneideigenschaften. Aber bei mir hatte das Tontenkan dank so Details wie dem gerundeten und polierten Klingenrücken oder der fein rausgearbeiteten Hamon (sorry falls das nicht der richtige Ausdruck für Küchenmesser ist) einfach den besseren Eindruck hinterlassen.
Seitdem ist es des Öfteren (zwar nicht jeden Tag aber mehrfach die Woche sicher) im Einsatz und ich bin nach wie vor sehr zufrieden. Es ist bislang (wohl auch dank recht intensiver Pflege) nur sehr wenig angelaufen. Was die Schärfe und die Schneideigenschaften angeht: Im Auslieferungszustand war es zwar scharf, aber nicht superscharf. Die Schärfe hielt auch nicht wirklich lange. Nach dem ersten Nachschleifen hab ich es allerdings sauscharf bekommen und die Schärfe hält es auch schon sehr lange (zweimal nachgeschliffen bisher auf Wassersteinen 3000/6000). Auch sonst kann ich mich nicht beklagen.

So, entschuldigt den Roman. Hoffe ich konnte helfen.

Gruß, Gabriel
 
Guten Mittag in der Preisspanne kann hat man schon ne menge auswahl.

Nur vorweg besitze selbst recht wenig Messer habe aber viel hier im forum gelesen und würde dir halt das zusammenfassen was ich bisher so zu Santokus in erfahrung gebracht habe.

Also

Die Sirou Kamo wurden wegen ihrer hohen Schärfe sehr oft hoch gelobt.

Wenn du ein reihnes Carbon Messer möchtest wurden die FKH Series des öfteren empfohlen.

Von der Leistung her würde das hier besonders oft erwähnt Tenmi Jyuraku Series.

Wenns was eher rostfreies sein soll wurden die Messer vom Herrn Schanz überaus gut bewerted Schanz Lucidus sollte dabei der Griff zu Futuristisch sein kann man sich bei ihm eins nach eigenen vorstellungen anfertigen lassen.

so das wärs soweit von mir

schönen tag noch

Skadir

p.S Hier noch ein paar links zu Forentest zu den genannten Messern

Schanz Lucidus

Hiromoto AS
 
Danke, für die Antworten.

Da meine anderen Messer alle europäisch sind, bevorzuge ich ein Santoku im japanischen Design. Also leichte Bauweise, etwas kopflastig, Holzgriff, gerne mit 8 kantigem Holz.
Leider gefällt mir die Magnolie oft nicht besonders gut.
Kennt Ihr einen Messershop, wo man mehrere Griffe zur Auswahl hat?
 
Ich könnte jetzt eine ziemliche Abhandlung schreiben, aber ich muss sagen, dass, wenn ich selber wählen müsste, genau die selben beiden Messer herauskommen würden:
Das 1922 und das AOKI Santoku. TonTenKan und Mizuno sind sicherlich Alternativen, aber von allen ist das AOKI meines Erachtens das vollendeste Messer.

Kurz und gut: Deine Auswahl war meiner Meinung nach ideal.
Zu den Griffen: Nein, es gibt keinen Shop für sowas. Aber es gibt in Deutschland etliche Messermacher, die dir gegen ein erträgliches Endgeld alles an Griffen fertigen, was dein Herz begehrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Schwatvogel,

welches der beiden AOKIs meinst Du denn? Du meinst bestimmt das billigere für 160 Euro, oder? Ich meine einen Kommentar in einem anderen Strang zu genau diesem Messer gemacht zu haben.
Was hälst Du denn von dem anderen Aoki, das mit dem rötlichen Griff? Irgendwie habe ich das Gefühl, dass hier niemand aus dem Forum dieses Messer kennt. Eigentlich ein Anreiz genau dieses Messer zu nehmen.

Das 1922er ist bestellt. Ich habe den Walnussgriff genommen. Da das Messer mich ewig begleiten soll, sind die 60 Euro Mehrkosten irgendwie gerechtfertigt, finde ich.
 
hallo Nayooti,

die meisten die sich ein handgeschmiedetes Japanisches Messer holen, kaufen eben ein klassisches --> d.h rostfähig.
Das mit dem rötlichen Griff ist aus rostfreiem Gingami welches etwa dem VG10 entspricht. Definitiv ein toller rostfreier STahl aber kommt von den Schneideigenschaften eben nicht an einen Aogami oder Shirogami ran. Da du dich auch für das 1922 entschieden hast denke ich nicht dass du wirklich die rostfreie VAriante willst oder ? Wenn es dir nur um den Griff geht so gibt es bestimmt Möglichkeiten das "normale" Shirogami Aoki mit diesem Griff zu bestellen.

Grüße
Robert
 
Gingami 3 ist nicht gleich VG10, aber er ist ähnlich. Ich würde ihn etwas besser einordnen.
Trotzdem ist und bleibt es ein rostträger Stahl und das heißt viel Chrom. Du bist mit einem Messer aus Shirogami oder Aogami wesentlich besser beraten.
 
Ein kleines Update:

Das 1922er Kochmesser kam gestern. Die Verarbeitung ließ keine Wünsche offen und es ist wirklich ein sehr schönes Messer.
Ich werde es trotzdem nicht behalten. Leider ist das Messer viel größer als gedacht und ist etwa 2cm länger als mein Zwilling, was mir auch schon fast zu groß ist. Die Klinge ist etwa gleichbreit (Dünnschliff unberücksichtigt), daher kann ich nicht mal behaupten, dass das 1922er handlicher als das Zwillingmesser ist. Zum Einsatz ist es daher leider gar nicht erst gekommen.

So, ich habe mir jetzt das K5 von Herder bestellt und da freue ich mich auch schon drauf. Das hatte ich im Laden bereits in der Hand, und ich denke, dass ergänzt meine Sammlung sehr gut und lässt trotzdem noch Platz für ein japanisches Santoku,
 
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