Einfach und effizient Messer schärfen

Im Internet gibt es keine Fotos von Ruixin Pro, jetzt weiss ich wie es aussieht. Wollte ich gar nicht wissen. Du hast das eine erwähnt, jedoch was anderes als Bild gepostet. Ich habe bereits sowas ähnliches bei Amazon gekauft. Reines Spielzeug. Die Schleifsteine, Leder und die Polierpaste gehören doch auch nicht in die Küche, doch irgendeinen Tot muss man sterben. Manche haben Keller. Doch abgesehen davon, was spricht gegen das Wegräumen ? Muss ja nicht wie eine Kaffeemaschine immer da stehen. Viel Lärm kann die ja nicht produzieren und Funken oder Späne fliegen da auch keine.
...und einen guten langen Support-thread hier auf dem Forum.
Ist wie eine Bedienungsanleitung für einen Wasserkocher.
 
Bissl hier mitlesen musst Du halt schon.

Den Clone plus 2 neue Steine, Shapton oder Diamant = 100 Euro Paket

Und im Internet gibt es endlos Bilder und YT Filmchen sowie reichlich Info hier im Forum.

Das kommt mir alles stark unsortiert, um nicht zu sagen spanisch vor…

grüsse, pebe
 
@LimB Zumindest bei hochwertigen Messern ist ein Ziel des Schärfvorgangs, den Materialabtrag an der Schneide so gering wie möglich zu halten. Dieses Ziel sehe ich bei einer elektronischen Schleifmaschine mit 220er Körnung insbesondere ohne grundsätzliche Erfahrung in der Materie als stark gefährdet.

Dagegen ist der Abtrag mit dem Ruixin und den schmalen Steinen so fein dosierbar, dass sich selbst ein Anfänger die Klingengeometrie seines hochwertigen Messers nicht direkt zerschießt.

Beim Schleifen der Klingenkrümmung mit dem Ruixin wird die Klinge so bewegt, dass der zu schleifende Bereich des Schneidenverlaufs immer rechtwinklig zum Stein auf der Auflagefläche liegt, so wird der Winkelfehler minimiert.

Mit einer 220er Körnung kann man in der Küche arbeiten. Mit einer Konditorsäge aber auch. Macht sogar Christian Lohse.

Die tiefen Riefen des 220er Steins, die bis in die Schneidkante reichen, sind später beim Schneiden die Sollbruchstellen für Chips und plastische Verformungen und sorgen so schließlich für ein schnelleres Abstumpfen der Klinge.

Ich schleife weiche wetzbare Stähle mindestens bis 800-1000 JIS, um die Schneidkante nicht zu schnell zu zerfransen. Härtere oder höherlegierte nicht wetzbare Stähle schleife ich deswegen mindestens bis 3000 JIS.

@Thom321 lass dich von den "Nebenkriegsschauplätzen" und infantilen Zwischenrufen nicht verunsichern.
 
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Gleichzeitig kann man nachweislich mit einem Steinpräparierer, wie Tormek SP-650, die Körnung deutlich verfeinern. Kostet nur 22€ und damit wäre das Problem gelöst ?
Mit dem Steinpräparierer SP-650 kann der verwendete Schleifstein von der ursprünglichen Körnung 220 ohne großen Aufwand auf eine feine Körnung von ca. 1000 geändert werden.
Tormek® Steinpräparierer SP-650
 
Nein, der Abtrag ist mit der Maschine ja immernoch deutlich höher und nicht intuitiv kontrollierbar wie bei manuellem Vorgehen. Und selbst wenn ich irgendwann raus habe, wie lang ich mein günstiges Solinger mit der stabilen Klingengeometrie am Stein entlangführen muss, bis die Fase durchgeschliffen ist, heißt das nicht, dass das für mein japanisches Messer mit 0,1mm Materialstärke an der Wate auch gilt. Das ist in der gleichen Zeit nämlich schon hinüber.
 
Das ist doch der Sinn der Sache. Man braucht mit den Steinen nur deshalb so lange, weil der Meterialabtrag dabei sehr gering ist. Die 100 Mal hin und her am Stein, erhöhen bereits an und für sich die Wahrscheinlichkeit des Versschleifens. Das ist doch gerade der Grund weshalb die Nachfrage nach Winkel genauen Führens da ist.
und nicht intuitiv kontrollierbar wie bei manuellem Vorgehen.
Na das hast du dir jetzt aber ausgedacht, stimmts ? Die hin und her Bewegung entfällt und damit die wesentliche Fehlerquelle. Bleibt nur Winkel zu halten und ziehen. Der Druck und die Geschwindigkeit des Ziehens, hat man selbst in der Hand. Ganz genauso wie es auf einem Bankstein auch der Fall ist.
 
Ich rede hier doch über manuelle winkelgeführte Systeme und nicht über einen freihändigen Schliff, falls dir das entgangen ist.

Na das hast du dir jetzt aber ausgedacht, stimmts ? Die hin und her Bewegung entfällt und damit die wesentliche Fehlerquelle. Bleibt nur Winkel zu halten und ziehen. Der Druck und die Geschwindigkeit des Ziehens, hat man selbst in der Hand. Ganz genauso wie es auf einem Bankstein auch der Fall ist.
Eben nicht. Die Geschwindigkeit des Abtrags wird durch die Drehgeschwindigkeit des Steins bestimmt und die ist eben nicht intuitiv sondern kommt vom Gerät. Der Umgang erfordert daher ein höheres Maß an Erfahrung, als die dargelegten manuellen Methoden, weil nicht alle Faktoren der unmittelbaren Kontrolle des Ausführenden unterliegen. Ich weiß nicht, was daran nicht nachvollziehbar ist.

Was ist hier eigentlich deine Intention? Soll sich der TO einen elektrischen Nasschleifer besorgen oder planst du die Anschaffung? Oder geht's dir nur um das Zerfasern der anderen Vorschläge? Ich habe dargelegt, wieso ich deinen Vorschlag für suboptimal halte. Wir können uns jetzt weiter im Kreis drehen oder einfach abwarten, wie sich der TO dazu äußert.
 
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Ich rede hier doch über manuelle winkelgeführte Systeme und nicht über einen freihändigen Schliff, falls dir das entgangen ist.
Keine Ahnung wie du darauf kommst, dass mein Beitrag explizit dich ansprechen sollte. Dafür gibt es Halterungen, auch von Tormek.
Eben nicht. Die Geschwindigkeit des Abtrags wird durch die Drehgeschwindigkeit des Steins bestimmt und die ist eben nicht intuitiv sondern kommt vom Gerät.
Unsinn, der Abtrag resultiert sich hauptsächlich aus dem ausgeübten Druck auf die Scheide beim Ziehen am sich drehenden Stein. Messer habe ich zwar an so einem Gerät nicht geschärft, aber andere Sachen. Und jetzt habe ich hier Banksteine und bemerkt wie ungleich schwieriger es ist, konstant und über die gesamte Länge der Schneide den Winkel zu halten. Ich spreche also aus der Erfahrung. Du dagegen, hast offensichtlich nicht mal die Grundlagen drauf.
 
Deine Thematik hat überhaupt nichts mit der TO Fragestellung zu tun.

Du kaperst dich hier einfach rein, und verteilst auch noch flegelhaft Frechheiten. Ich will jetzt nicht mutmaßen, ob LimB für Limited Brain steht, aber der Gedanke kam mir schon kurz in den Sinn. 🤔

grüsse, pebe
 
Keine Ahnung wie du darauf kommst, dass mein Beitrag explizit dich ansprechen sollte. Dafür gibt es Halterungen, auch von Tormek.
Wen soll dein "Beitrag" (das Wort kommt von "etwas beitragen") denn ansprechen? Ich verstehe eigentlich überhaupt nicht, wen du mit was ansprechen willst und da scheine ich auch nicht der einzige zu sein. Den von mir zitierten Beitrag hast du offensichtlich auch nicht verstanden, also scheint das auf Gegenseitigkeit zu beruhen.

Wenn du jetzt schon von dem Nasschleifer überzeugt bist, was soll der ganze Salmon hier in einem fremden Gesuch? Kauf ihn doch einfach und zeig uns wie es richtig geht.

Messer habe ich zwar an so einem Gerät nicht geschärft, aber andere Sachen. Und jetzt habe ich hier Banksteine und bemerkt wie ungleich schwieriger es ist, konstant und über die gesamte Länge der Schneide den Winkel zu halten.
Weil du mal Plastik maschinell entgratet hast, willst du mir was vom Messerschärfen erzählen und bekommst dabei gleichzeitig nichtmal ein Messer scharf?

Ich spreche also aus der Erfahrung. Du dagegen, hast offensichtlich nicht mal die Grundlagen drauf
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Weil das bei Mangaloren mit Multipass nix nutzt. Es ist ja die Absicht, öffentlich zu stänkern.

grüsse, pebe
 
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