Einhänder als Allrounder.

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Das Viech

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Einen wunderschönen, guten Tag wünsche ich, ich bin neu hier, und nach einigen Fehlkäufen auf der Suche nach einen wirklich Guten Taschenmesser. Ich hoffe ihr könnt mir Weiterhelfen. Mein Bruder hat mir dieses Forum empfohlen, und ich finde es nach wenigen
Stunden einlesen schon klasse. :super:

Zunächst kurz zu meinen Fehlkäufen, als ersten habe ich mir ein Puma Tec Einhandmesser gekauft, der Stahl (ich glaube 420) wahr ja wirklich unter aller S**, dann habe ich ein Opinel und Victorionox ausprobiert die mich in Sachen Schnitthaltigkeit auch nicht wirklich überzeugen konnten. (das Vic. Schon mehr als das Opi.) Darum suche ich hier jetzt ein Messer das auch nach einen Tag Gebrauch (kein Missbrauch) in der Werkstatt oder beim Zelten noch scharf ist.

Hast Du Dich über die aktuelle Gesetzgebung zu Messern informiert?Hinweis: Keine Diskussionen über das Waffengesetz in der Kaufberatung!
Ja

Geht es um ein feststehendes Messer oder ein Klappmesser?
Ein Einhändiges Klappmesser.

Wofür soll das Messer verwendet werden?
Bei mir fallen täglich die verschiedensten Dinge im Betrieb an (Tischlerei) das geht von Pakete öffnen über Silikontuben köpfen bis zum Brotzeitmachen.

Von welcher Preisspanne reden wir?
da ich noch in der Lehre bin, sind meine Mittel begrenzt ich sage mal 80€Auserdem habe ich in der letzten zeit schon rund 60€ für messer rausgehaun. :irre::glgl:

Wie groß soll das Messer sein? (Klingen-/Gesamtlänge)
Also mein Puma Tec wahr von den Abmessungen her schon sehr handlich für mich.
20cm Gesamtlänge, 9cm Klingenlänge so im dem Dreh, kann auch 1 oder 2 cm abweichen.

Welche Materialien und welchen Stil soll das Messer aufweisen?
hmm... Also da bin ich eigentlich überhaupt nicht festgelegt. Mein (inzwischen schon öfters erwähntes) Puma Tec (ich stell unten mal ein bild rein) Hat mir ganz gut gefallen.
Ansonsten Holz, Alu, Kunststoff. Egal. Taktisch darfs sein. Allerdings währe mir eine unbeschichtete klinge lieber. Achja ein Clip solte vorhanden sein.

Welcher Stahl darf es sein?
Wie Oben schon erwähnt ist mir hier Schnitthaltigkeit besonders Wichtig, auf einen bestimmten stahl bin ich nicht festgelegt. von 440C oder ähnlichen lese ich zwar immer gutes allerdings fehlt mir hier die Erfahrung.

Klinge und Schliff
Drop- oder Spearpoint finde ich am Alltagstauglichsten. Ein Flachschliff währe mir lieber als ein Hohlschliff, ist aber kein zwingendes Kaufkriterium.

Bei Klappmessern: Welche Verschlusssysteme kommen in Frage?
Liner- Frame- oder Backlock. Die ersten beiden finde ich Praktischer.

Verschiedenes
Hier mal ein link zu meinen Puma Tec das neben den schlechten stahl zumindest eine gute Handlage und Form hat. http://files.tradoria.de/fbacfa89dd7556fb378fbe6d0fab0b3a/images/20724592_768064.jpg

Aber ich bin hier echt nicht Festgelegt das Puma Tec soll nur als Anhaltspunkt dienen. Ich bin auch löchern oder Flipper als Öffnungshilfen nicht abgeneigt.

Das Spyderco Endura oder das Benchmade Griptilian finde ich ansprechend.

Böker Plus messer habe ich mir auch schon angeschaut allerdings haben die Modelle die Mir gefallen meistens AUS8, kann der mit dem 440C mithalten?


Vielen dank für die Aufmerksamkeit. :super:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du offen bist, gibt es in der Preisklasse doch eine Reihe von Messern die etwas taugen.

Oben wurde z.B. schon Ontario Rat 1 und Spyderco Tenacious genannt. Diese beiden Messer sind mit Sicherheit kein Fehlkauf. Ich persönlich würde das Ontario Rat 1 aber über den Tenacious einordnen. Mich stört bein Tenacious das es keinen "Fehlschliff" gibt und eine gewisse Verletzungsgefahr beim einklappen gegeben ist. Wenn man die Byrd Reihe von Spyderco ansieht, da ist dies meist besser gelöst. Vor allem das Byrd Raven bietet hier zusätzlich noch verschiedene Griffmöglichkeiten an. Natürlich spielt der Geschmack auch eine Rolle. Vom Tenacious würde ich nicht abraten - nicht falsch verstehen. Dann gebe es auch noch von CRKT eine Reihe von guten Messern. Vor allem das M21 erfreut sich großer Beliebtheit. Ich werde mir persönlich demnächst den CRKT Cruiser zulegen. Würde dir vielleicht auch gefallen. Also Suchfunktion anwerfen oder etwas konkretisieren :)

Was AUS8 betrifft - ich bin mit AUS8 vollkommen zufrieden. Habe auch nichts schlechtes darüber gehört. Der Stahl "8Cr13MoV", der auch bei vielen Messern dieser Preisklasse benützt wird, ist angeblich das chinesische Pendant zum AUS8 und kann mit diesen qualitativ mithalten. Bin kein Stahlexperte kann also nur meine persönlichen Erfahrungen hierzu mitteilen und das was ich gelesen habe. Ich bemerke keinen Unterschied. AUS6, wie beim CRKT Cruiser verwendet, kenne ich nicht. Ich hoffe, dass er nicht zu schlecht ist. Ich kaufe mir den CRKT Cruiser aber mehr wegen dem genialen Design. Von AUS4 kann ich aber klar abraten. Auch würde ich ein wenig auf den Schliff achten. Ein paar Messer von CRKT haben teilweise Wellenschliff und verwenden dann für den Rest der Klinge einen einseitigen Schliff (Chisel Grind). Von diesem Schliff bin ich persönlich mehr als enttäuscht. Der Schliff ist also auch ein Faktor der beachtet werden sollte.
 
Hey, Danke an alle die mir geantwortet haben.:super:

Zitat chamenos
Moin

Top 1: Spyderco Tenacious
Top 2: Ontario Rat Folder
Top 3: Cherusker Messer Schanz G1

Und zwar in dieser Reihenfolge
Hallo chamenos

Der Ontario Rat Folder gefällt mir ganz gut. :super:

Das Spyderco Tenacious eigentlich auch, allerdings steht auf der klinge Made in China, nicht das ich etwas gegen hochwertige China Produkte hätte, oder etwas dagegen hätte das Spyderco hier so ehrlich ist aber irgendwie stört mich der aufdruck doch ein bisschen. Klingt doof - isses Wahrscheinlich auch:glgl:, aber mir gefällt das nicht.

Das Cherusker Schanz G1 gefällt mir vom Design her nicht so,

Zitat Peter1960
Servus auch,

ich füge den Empfehlungen vom chamenos noch hinzu (ohne Wertung): Benchmade Vex

Und weil du das Endura ansprichst: nicht übersehen, dass es nun vier neue Grifffarben und auch vollen Flachschliff gibt

Servus Peter
Das Benchmade vex sieht toll aus, allerdings sagt mir der stahl 8Cr14MoV überhaupt nichts, wie Schnitthaltig ist der denn oder mit was für einen stahl kann man den vergleichen?

Die neuen Endura Modelle sehen gut aus, auch der durchgehende Flachschliff gefällt mir, nur leider wird das messer, wenn es mal in Deutschland zu haben ist etwas über meinen Budget sein.


Zitat [Nick]
Das schreit nach einem Müller MSP.
In dieser Preisklasse durch den Spitzenstahl herausragend, Erfahrungen auch hier im Forum.
http://www.mueller-messer-shop.de/ep...schenmesser"

Wow, diese Messer spricht schon sehr an, allerdings hätte ich hier zwei fragen; verhält sich ein Hohlschliff, bei arbeiten wie, schnitzen oder Bleistifte spitzen tatsächlich so schlecht wie ich hier schon ein paar mal hier gelesen habe und bekomme ich das Messer auf den Spyderco Sharpmaker meines Bruders wieder scharf wenn es stumpf ist.(Ich hab gelesen das der Stahl sehr zäh sein soll.


Wenn es hier gestattet ist hätte ich noch Fragen zum stahl: Was macht den unterschied zwischen 8Cr13MoV, 8Cr14MoV, und 7Cr17Mo? Keine Ahnung wie ihr bei den ganzen Stahlbezeichnungen noch durchblickt.:irre:
 
Räusper:rolleyes:

Das sollte auch auf der Klinge des Benchmade, bzw. der des Müller MSP stehen.

Mhh.. ja beim Mülle MSP habe ich mir das schon gedacht. Aber beim Benchmade? ich dachte die haben ihre Producktion in China eingestellt.

Mann möge mich gerne eines besseren belehren.

Ich glaube ich sollte meine Meinung über den Made in China aufdruck, mal überdenken.:ahaa:
 
"8Cr14MoV überhaupt nichts, wie Schnitthaltig ist der denn oder mit was für einen stahl kann man den vergleichen?"

Meines Wissens ist der 8Cr14Mov ein ein wenig besserer 8Cr13Mov :hehe:

Trotzdem noch weiterhin in der AUS8 Klasse. Für genauere Details musst du die Suchfunktion anschmeissen oder danach googeln. Hab hier und da schon ein paar Tabellen gelesen, welche die Zusammensetzung miteinander vergleichen. Bin selbst da aber kein Spezialist und halte mich daran, was die breite Masse dazu so sagt und was meine persönlichen Erfahrungen sind.

@"Made in China"

Der "Made in ..." Kennzeichnung baut auf dem "Made in Germany" Aufdruck auf. Die Briten wollten ihre Konsumenten (und vor allem ihre Handelsbilanz) vor minderwertigen und kopierten Billlig Produkten aus Deutschland schützen. Im Laufe der Jahrzehnte wurde daraus ein Zeichen für Qualität :lach:
Also warte noch ein paar Jahre. Südkorea hat mit Perücken angefangen, Nachkriegs Japan mit Cocktailschirmchen. Inzwischen stört niemanden mehr der Aufdruck "Made in Japan". Das war in den 80ern noch nicht anders.

Das wichtigste bei Produkten aus China ist das die Qualitätskontrolle stimmt und das westliche Unternehmen ausreichend bezahlt und die Zulieferbetriebe nicht ständig extrem unter Druck setzt.

Dem chinesischen Lieferanten nichts zahlen zu wollen, keine Kontrollen durchführen und dann noch einwandfreie Produkte erwarten ist eine Fieberfantasie weltfremder und erfolgsverwöhnter Manager.

Bei Spyderco dürften aber Manager sitzen, die wirklich ihren Job machen. Bei CRKT bin ich mit den Produkten aus China auch zufrieden gewesen. Spyderco ist aber eine Spur besser bei der Verarbeitung und anscheinend auch Qualitätskontrolle (subjektiver Eindruck). Lange Rede kurzer Sinn - ob "Made in China" etwas taugt oder nicht, hängt in erster Linie von der (westlichen) Firma ab.

Was das Thema betrifft was andere Leute so denken könnten... Diese Gedanken sollten gerade "Messerträger" gar nicht fürchten. Bevor dich ein Sheeple verurteilt weil du "Made in China" benützt, hat er dich schon als potentieller Gewalttäter eingestufst, weil du ein Taschenmesser hast. Die Messer Kenner selber achten mehr auf das Modell und die Firma und weniger auf das Herkunftsland.

Es gibt nur einen einzigen vernünftigen Grund nicht "Made in China" zu kaufen und der ist, die eigene Wirtschaft zu unterstützen. Beim Müller MSP dürfte aber das deutsche Unternehmen den meisten Profit machen also fällt der Grund auch ins Wasser.

Ich hoffe, das Posting ist jetzt nicht zu lange geworden. :steirer:
 
[...] allerdings sagt mir der stahl 8Cr14MoV überhaupt nichts, wie Schnitthaltig ist der denn oder mit was für einen stahl kann man den vergleichen?...
Das ist der Chinastahl, der bei Spyderco + Benchmade und was weiß ich noch wer sonst noch aller verwendet wird. Wenn dir der noch nichts sagt, macht das gar nichts, denn wozu gibt es denn die Forensuche sonst :D Ansonsten möchte ich nur anbringen, dass er nirgends wirklich gut ist, aber auch nirgends wirklich schlecht; preiswert halt.

Deine Vorbehalte gegenüber anderer Länder Produktion kann ich nachvollziehen, denn ich habe bis heute kein C53 Peter Herbst von Spyderco, das in Teutonien gefertigt wurde. Ist denen dort zu trauen? ... merkst was ... wenn die Qualität stimmt, kannst Waren von überall kaufen ;)
 
Servus,


zum Thema "made in China" ist das Wesentliche inzwischen wohl gesagt: es kommen auch von dort mittlerweile sehr ordentliche Messer. Wirkliche Spitzenprodukte hatte ich aus dem Reich der Mitte noch keine, aber auch das ist wohl nur noch eine Frage der Zeit (vgl. jap. Automobilindustrie).

Du legst besonderen Wert auf die Schnitthaltigkeit des Messers. Dazu 2 Anmerkungen: frueher oder spaeter wird jede Klinge stumpf. Also schon mal ans Nachschaerfen denken. Wie das geht, und womit, wird hier im Forum erschoepfend behandelt. Auch mit dem tollsten Stahl wird Dir das nicht erpart bleiben!
Und neben der Stahlqualitaet ist die Waermebehandlung das entscheidende Kriterium fuer die Klingenqualitaet. Eigentlich sofgar wichtiger. Dummerweise sieht man die aber nicht. Man muss sich also wohl oder uebel auf Erfahrungswerte - eigene oder welche der Kollegen hier - verlassen. Zu allem Ueberfluss streut das auch noch manchmal beim selben Hersteller, sogar beim gleichen Modell.

Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass BOEKER den 440C sehr gut im Griff hat. Auch beim BENCHMADE habe ich bei 154CM oder ATS-34 noch keine schlechten Erfahrungen gemacht, obwohl man dort sehr hoch haertet und daher ein gewisse Neigung zu kleinen Schneidenausbruechen bei missbraeuchlicher Behandlung besteht.

BOEKER Plus soll lt. Aussagen hier auch sehr gut sein mit seinem 440C. Naturgemaess wird der AUS-8 in punkto Schnitthaltigkeit nicht ganz mithalten koennen, aber deshalb muss er noch lange nicht schlecht sein.

Immer wieder gern empfehle ich die CRKT APACHE und S-2 mit Klingen aus ATS-34. Jeweils in 3 Groessen und plain oder (partially) serrated erhaeltlich. Nur noch antiquarisch erhaeltlich, taucht aber immer wieder mal eins auf.


Gruessla aus Faedd
 
Hallo allerseits,

Ich wurde wohl etwas missverstanden, das aus China nicht nur Billigprodukte kommen, wusste ich, mich stört lediglich der Aufdruck, da einen Messer (oder irgendein anderes Produkt) von den meisten Menschen eben doch als Billigteil abgestempelt wird wenn sie den Aufdruck „Made in China“ sehen.

Ja ich weiß – nicht drum kümmern was die anderen sagen. Hauptsache ich weiß das ich ein gutes Messer habe. :-D

Lassen wir das.

Zum Stahl und Schärfen.

Mein Bruder hat den Spyderco Sharpmaker, und ich denke damit sollten sich doch fast alle Taschenmesser mit einer Stahlklinge schärfen lassen, ich will ihn nur nicht täglich die Bude zum Schärfen einrennen, darum dachte ich mir wenn ein Messer dann schon eines mit „richtig“ gutem Stahl.
 
Hallo,


lies" Dich ein zum Thema "Messerschaerfen" und entscheide Dich dann fuer ein Produkt Deiner Wahl. Es muss durchaus kein relativ teures "System" sein, ein guter Kombi-Wasserstein tut's auch. Du musst nur lernen, einen Schleifwinkel konstant einzuhalten. Reine Uebungssache.

Ich persoenlich mache die Hauptarbeit mit einem frei in der linken Hand gehaltenen Sensenwetzstein. Darf man hier eigentlich kaum laut sagen. Geht aber auch...Da ich mich keineswegs fuer ein besonderes Talent halte, gehe ich davon aus, dass jeder Andere auch mit bescheidenen Mitteln ein ordentliches Resultat erzielen kann.

Dann besorge Dir ein Messer mit einer Klinge aus 440C, ATS-34, 154CM, S30V, D2. Dann musst Du nicht alle naselang nachschaerfen, vernuenftigen Gebrauch vorausgesetzt. Das BM Griptilian wurde hier schon x-mal als eines der besten EDC gepriesen. Ich habe von BENCHMADE ein 612, 625 und 710 in der EDC-Rotation, und bin mit allen zufrieden.
So go ahead!

Wenn es ein anderes konkretes Modell sein soll: schau hier nach, was die Suchfunktion hergibt. Reicht das nicht, frage!


Gruesse
 
Mein Bruder hat den Spyderco Sharpmaker, und ich denke damit sollten sich doch fast alle Taschenmesser mit einer Stahlklinge schärfen lassen, ich will ihn nur nicht täglich die Bude zum Schärfen einrennen, darum dachte ich mir wenn ein Messer dann schon eines mit „richtig“ gutem Stahl.
Also der sharpmaker eignet sich aus meiner Sicht vorrangig zum scharf halten - und ohne die rauen Staebe nicht so sehr zum Schaerfen von stumpfem s30v, d2, 154cm - und schon gar nicht bei s90v *g*

Um noch was in den Raum zu werfen: das buck vantage pro. Faengt in den USA bei ~55$ an, ist ein liner lock mit s30v-Klinge.

s_f
 
und bekomme ich das Messer auf den Spyderco Sharpmaker meines Bruders wieder scharf wenn es stumpf ist.(Ich hab gelesen das der Stahl sehr zäh sein soll.

Nunja,

wer A sagt... ;)

Wenn Du einen besonders schnitthaltigen Stahl haben möchtest, geht das immer zu Lasten des einfachen Nachschärfens. Wobei ich schon der Meinung bin, dass ein Nachschärfen eines solchen Stahls auch mit dem Shaprmaker gut funktioniert, dauert halt länger als bei anderem Stahl.
Wenn es um einen neuen Anschliff oder die Aufarbeitung einer total stumpfen Klinge geht, würde ich so ein Messer zu einem professionellen Messermacher schicken (Jürgen Schanz). Aber soweit muss man es ja nicht kommen lassen, und, wie gesagt, nachschärfen schafft man auch alleine.
 
Nun ja ein s30V, s90V oder D2 – Stahl wird’s nun nicht werden, die liegen ja meistens eh nicht so in meiner Preisklasse.

Ich denke eher so in Richtung 440C AUS8 usw. Werde mich da auch noch mal bei Böker Plus umschauen.

Den Buck Vantage pro habe ich mir auch schon angeschaut, allerdings mit 420 HC klinge, der stahl soll ja laut Forenberichten den 440C recht nahekommen.

Noch mal Danke an alle dir mir Geholfen haben und Tipps gegeben haben.:super:

Wer noch einen Vorschlag hat kann mir diesen gerne unterbreiten, ich bin noch unentschlossen.:)
 
Böker Exskelibur, in zwei Größen, sowohl mit Holzgriff als auch mit G10 erhältlich, Berichte im Forum.
 
Hallo,

in deinem Preisspektrum würde ich mir an deiner Stelle wirklich das Spyderco Tenacious oder das Persistence anschauen! Ich habe das Persistance und bin damit wirklich zufrieden! Die Verarbeitung ist trotz Made in China wirklich gut! Das wäre im Moment auch mein "Folder für die einsame Insel" !

Vom Byrd Raven würde ich eher abraten, da der Liner doch mit ca einem Millimeter sehr dünn ist, und ich ihn auch nur mit etwas Strecken nach einer etwas zu starken Belastung vor dem Durchschlagen bewahrt habe und jetzt der Detentball nicht mehr einrastet... (die Haltekraft ist allerdings noch gut genug!) Da würde ich in Zukunft doch eher die Backlock-Modelle vorziehen!

Von dem verwendeten Stahl bin ich (für einen rostfreien) sehr zufrieden, der hat bis jetzt noch alles mitgemacht, ohne wirklich stumpf zu werden! Da ist mein S&W mit 440C bei weitem nicht so gut!

Evtl wären auch die neuen Spyderco Delica Lightweight Modelle was für dich (Backlock) mit einer Klinge aus VG-10!

Gruss aus München!

teamaster
 
Mhh.. ja beim Mülle MSP habe ich mir das schon gedacht. Aber beim Benchmade? ich dachte die haben ihre Producktion in China eingestellt.

Mann möge mich gerne eines besseren belehren.

Hallo,

ja, Benchmade hat die Red Class - also die Produktlinie aus fernöstlicher Produkion - eingestellt. Allerdings finden sich bei den meisten Händlern noch Restbestände.

Grüße,
Klaus0
 
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