Einhell BT-SS 405 E

Daniel13

Mitglied
Beiträge
17
Hallo

Ich wollte mir ne Einhell BT-SS 405 E Dekupiersäge Kaufen, Hauptsächlich zum griffschalen Sägen.
Was denkt ihr, Taugt die was ?


Daniel:glgl:
 
Moin

Für das Geld bekommst Du eine wirklich anständige Goldschmiedesäge und Sägeblätter für die nächsten 20 Jahre.

Das macht dann keinen Lärm, schluckt keinen Strom und funktioniert immer.

Sorry. Aber Dekupiersägen sind wie elektrische Dosenöffner.

Gruß
chamenos
 
...und mit einer Bügelsäge kann man das ganze Sägeblatt nutzen.
Ich hatte so´n Ding jahrelang in ´ner Ecke stehen, bis es den Weg allen Altmetalls gegangen ist: Kauf es nicht!

Willy
 
Ich bin auch mal auf so ein Teil reingefallen, die Dinger sind sehr schön, wenn man gern Märchenmotive aus Sperrholz aussägt.

Selbst fertige Griffschalen sind ja meist so um die 10 mm dick und aus harten Hölzern. Diese Sägen quälen sich damit, der Schnitt verläuft, wird nicht gerade.

Kaufe dir lieber eine gute Japansäge, damit die Überstände gerade absägen, den Rest mit einer Raspel oder gleich am Bandschleifer in Form bringen.

PP
 
Hallo Daniel,

ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.
Diese Dinger sind umständlich und zu nichts zu gebrauchen.
Ich würde auch mit einer Japansäge arbeiten.
Für mehr Geld (199-225 Euro) bekommst du eine kleine Proxxon Bandsäge.
Diese kann ich zum Griffschalenaussägen uneingeschränkt empfehlen.
Wofür sie weniger geeignet ist, ist Metall. Da darf man sich einfach keine Illusionen machen, dafür ist sie zu schwach.

mfg
Ulrik
 
Von Daniel zu Daniel :)

Also mein alter Herr hat sich in dieser Reihenfolge eine Dekupiersäge zugelegt und danach eine Bandsäge (beides Proxxon). Die Dekupiersäge ist für feinste Radien und kann natürlich Löcher aussägen, weil man das Blatt durch ein 6er Loch durchstecken kann - kann die Bandsäge logischerweise nicht. Inzwischen wird sie aber tatsächlich fast nur hergenommen, wenn meine Schwester irgend welche Weihnachstanhänger aus Sperrholz macht (ist jetzt weder gegenüber der Dekupuiersäge, noch der Nervensäge ... äh ... Schwester abwertend gemeint, das können sie gut). Die kleine Proxxon Bandsäge ist auch kein Kraftprotz, schafft aber die 20 mm, die von der Höhe her durchpassen, ganz gut und hat schon gute Dienst geleistet. Geradeauslauf ist auch hier nicht soo toll. Gerade wenn es um ein verwachsenens Stück Holz geht, ist das kein Fall fürs Haarlineal. Dafür sind sie beide auch nicht gebaut.
Wenn es auch mal mehr als 20 mm sein sollen - mit mittleren Radien und in Hartholz - bin ich ein Freund der Stichsäge. Die schafft mit etwas Schmackes auch mal 4 cm, was dann für jeden Steckerlgriff reicht. Ich hab schon als Zubehör solche Untertischmontagen gesehen, finde ich eine gute Idee, kann dazu aber nicht mit eigenen Erfahrungen dienen.

Gruß,
Daniel
 
Hallo!

ich kann mich nur anschließen und von einer dekupiersäge abraten! ich habe mir vor jahren eine für den flugmodellbau gekauft, wofür sie tatsächlich auch ausschließlich geeignet ist! also balsaholz und ähnliches lässt sich prima schneiden. die dünnen sägeblätter sind aber ruck zuck kaputt und für harte hölzer denkbar ungeeignet. die letzten jahre steht das teil völlig ungenutzt in der werkstatt rum und nimmt platz weg.
vor zwei jahren gabs im baumarkt eine aktion durch welche ich mir eine einhell bandsäge für 60 € unter den nagel gerissen habe. Ich hab mir zwar nicht viel davon verhofft, bin aber durchaus sehr zufrieden damit! die schafft eine schneidhöhe bis zu 80 mm, auch winkel bis 45 grad sind möglich! harte hölzer sind garkein problem.

mein fazit: wenn es eine maschine sein soll, würde ich mich für eine bandsäge entscheiden!

gruß Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jahrelang eine Dekupiersäge zum aussägen von Griffmaterial benutzt (Holz, Micarta usw.) und habe nur gute Erfahrungen gemacht. Allerdings keinen Baumarktschrott, sondern eine Hegner Dekupiersäge (http://www.hegner-gmbh.com/index.cfm?contentid=18).

Ob sich solch eine Ausgabe (ab ca. 400.- Euro) lohnt, musst Du selber wissen. Mittlerweile habe ich eine Bandsäge und die Dekupiersäge kommt kaum noch zum Einsatz.............:steirer:
 
Hallo,

ich war jetzt auch fast ein Jahr auf der suche nach einer guten Dekupiersäge sprich einer Hegner. Waren mir aber selbst gebraucht zu teuer. So habe ich mir vor so drei Wochen eine Feil und Sägemaschine gekauft. Diese sind recht günstig zu bekommen. Meine steht noch auf der Palete und wackelt darauf doch sehr. Aber erste versuche mit der selbstgebauten Aufnahme und 1mm Messing und Kupfer Blech waren doch recht gut. Man kann darauf natürlich auch andere Sägeblätter verwenden (z.B.: die von der Puksäge, Endlossägebänder, Handsägebogen,...).


Christoph
 
Zurück