Tach zusammen,
bei mir ist auch endlich die Entscheidung gefallen, die vielen kleinen Billigmesser durch 1 gutes zu ersetzen.
Ich (26, Student) habe die letzten Tage viel gelesen, vor allem hier im Forum. Jetzt bin schon um einiges weiter als am Anfang, trotzdem möchte ich Euch um Eure Meinung zu ein paar Überlegungen bitten. Erstmal der Fragebogen:
*Geht es um die Erstanschaffung oder Erweiterung (d)eines Sortiments?
Erstanschaffung
*Ist die Anschaffung für berufliche oder private Verwendung gedacht?
privat
*Soll es eventuell ein Küchenmesser für Linkshänder werden?
nein
*Liegen konkrete Vorstellungen vor?
Z.b. Japanischer oder Europäischer Stil, besondere Klingenformen oder Griffmaterialien
ursprünglich hat mir das klassische europäische Kochmesser am besten gefallen, mittlerweile finde ich auch Gyutos recht schick.
*Falls nein, für welche Aufgaben soll das Küchenmesser eingesetzt werden (z.B. Brot schneiden, Gemüse putzen, Fische filetieren etc.)?
Als Allzweckmesser, außer für Brot und Gefrorenes
--------------------------------------------------------------------------------------------
*Falls ja, bitte diese hier angeben:
Europäische Messerform
Europäisches Messer im japanischen Design
*Welche Bauform und ca. Länge?
Z.B. Kochmesser ca. 20cm; Petty ca. 12cm
ca. 20cm
*Welcher Stahl?
Rostend oder Rostfrei? Monostahl oder Damast?
gerne auch rostend (weil höherer Schärfegrad möglich?!)
*Welches Budget steht zur Verfügung?
ursprünglich ca. 40€, jetzt ca 60€
*Bezugsquelle?
Soll in einem Ladengeschäft oder per Versandhandel gekauft werden, Inland, EU, oder International?
egal
*Gibt es schon ein/mehrere Messer, die theoretisch in Frage kommen?
Bitte gebt die vollständige Bezeichnung(en) mit eventuellem link an.
- Kochmesser Victorinox 19cm
- Jamie Oliver JB7300
- WMF Spitzenklasse Plus
- Zwilling Professional S
- Burgvogel Natura Line 20cm Kochmesser
- Burgvogel Natura Line Santoku Gussstahl
- Herder Santoku Carbonstahl
- Kai Wasabi Black 20cm
- Echtwerk Damastmesser 18cm
- Tojiro DP HQ Gyuto Chefmesser 21cm
- Sabatier Kochmesser 8"
Kurz zu meiner Suchgeschichte:
Zuerst wollte ich mir einfach ein Kochmesser für 30-40€ zulegen (z.B. das Jamie Oliver, kennt das jemand?). Dann habe ich mich gefragt, ob nicht die beiden von WMF bzw. Zwilling wesentlich mehr bieten für die paar Mark mehr, zumal sie auch noch stark reduziert sind. (Wahrscheinlich schon, wobei mich interessieren würde, ob bspw. der "Performance Cut" von WMF nur gut klingt oder auch gut schneidet. Hat jemand Erfahrung damit?)
Im nächsten Schritt habe ich dann immer mehr schönere und teurere Messer gefunden, die beiden von Burgvogel finde ich besonders hübsch (Und sind mit etwas Tuning ja anscheinend auch sehr brauchbar. Warum gibt es das Kochmesser nicht aus Gussstahl??). Leider liegen die nun wirklich über meinem Budget, fürchte ich. Es sei denn, jemand verklickert mir, dass da ein Quantensprung ist ab der Preislage...
Dann bin ich bei den anderen 5 Messern gelandet, die ich oben angegeben habe, alle zwischen 50-60€. Die scheinen besonders viel Leistung fürs Geld zu liefern und sind teilweise noch stark reduziert.
Was sagt zu denen?
Und eine andere Überlegung: Vielleicht wäre es für mich auch sinnvoll, mir einfach ein ziemliches Billiges zu holen (hier als Vertreter das Victorinox) und dazu noch einen Keramikstab und einen Wetzstein (z.B. 1000/3000er). Die Schleifutensilien brauche ich schließlich auch bei einem teureren Messer, und so könnte ich erst einmal üben, ohne bei meinen ersten Versuchen direkt ein gutes Messer zu verhunzen. Außerdem wäre es nicht so schlimm, wenn ich (oder meine lieben Mitbewohner) das "Übungsmesser" beim Schneiden überstrapazieren. So bin ich auch nicht meilenweit über meinem ursprünglichen Budget und könnte mir dann später ein wirklich gutes Messer kaufen, wenn ich etwas Erfahrung mit scharf halten und meinen Messervorlieben habe.
Also konkret: Was haltet Ihr von der Kombination aus Günstigmesser und Schleifutensilien zum Einstieg, bevor ein vernünftiges Messer anvisiert wird?
alternativ: Welches Messer für ca. 60€ empfehlt Ihr? (dazu wäre erstmal nur ein günstiger Keramikstab drin)
Und noch eine Frage zum Schluss:
Warum haben so wenig Messer einen Kullenschliff? Das scheint mir zunächst mal recht praktisch zu sein.
Entschuldigt die lange Lektüre und vielen Dank schon mal vorab! Ich freue mich auf Eure Anregungen, lieben Gruß
Basti
bei mir ist auch endlich die Entscheidung gefallen, die vielen kleinen Billigmesser durch 1 gutes zu ersetzen.
Ich (26, Student) habe die letzten Tage viel gelesen, vor allem hier im Forum. Jetzt bin schon um einiges weiter als am Anfang, trotzdem möchte ich Euch um Eure Meinung zu ein paar Überlegungen bitten. Erstmal der Fragebogen:
*Geht es um die Erstanschaffung oder Erweiterung (d)eines Sortiments?
Erstanschaffung
*Ist die Anschaffung für berufliche oder private Verwendung gedacht?
privat
*Soll es eventuell ein Küchenmesser für Linkshänder werden?
nein
*Liegen konkrete Vorstellungen vor?
Z.b. Japanischer oder Europäischer Stil, besondere Klingenformen oder Griffmaterialien
ursprünglich hat mir das klassische europäische Kochmesser am besten gefallen, mittlerweile finde ich auch Gyutos recht schick.
*Falls nein, für welche Aufgaben soll das Küchenmesser eingesetzt werden (z.B. Brot schneiden, Gemüse putzen, Fische filetieren etc.)?
Als Allzweckmesser, außer für Brot und Gefrorenes
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*Falls ja, bitte diese hier angeben:
Europäische Messerform
Europäisches Messer im japanischen Design
*Welche Bauform und ca. Länge?
Z.B. Kochmesser ca. 20cm; Petty ca. 12cm
ca. 20cm
*Welcher Stahl?
Rostend oder Rostfrei? Monostahl oder Damast?
gerne auch rostend (weil höherer Schärfegrad möglich?!)
*Welches Budget steht zur Verfügung?
ursprünglich ca. 40€, jetzt ca 60€
*Bezugsquelle?
Soll in einem Ladengeschäft oder per Versandhandel gekauft werden, Inland, EU, oder International?
egal
*Gibt es schon ein/mehrere Messer, die theoretisch in Frage kommen?
Bitte gebt die vollständige Bezeichnung(en) mit eventuellem link an.
- Kochmesser Victorinox 19cm
- Jamie Oliver JB7300
- WMF Spitzenklasse Plus
- Zwilling Professional S
- Burgvogel Natura Line 20cm Kochmesser
- Burgvogel Natura Line Santoku Gussstahl
- Herder Santoku Carbonstahl
- Kai Wasabi Black 20cm
- Echtwerk Damastmesser 18cm
- Tojiro DP HQ Gyuto Chefmesser 21cm
- Sabatier Kochmesser 8"
Kurz zu meiner Suchgeschichte:
Zuerst wollte ich mir einfach ein Kochmesser für 30-40€ zulegen (z.B. das Jamie Oliver, kennt das jemand?). Dann habe ich mich gefragt, ob nicht die beiden von WMF bzw. Zwilling wesentlich mehr bieten für die paar Mark mehr, zumal sie auch noch stark reduziert sind. (Wahrscheinlich schon, wobei mich interessieren würde, ob bspw. der "Performance Cut" von WMF nur gut klingt oder auch gut schneidet. Hat jemand Erfahrung damit?)
Im nächsten Schritt habe ich dann immer mehr schönere und teurere Messer gefunden, die beiden von Burgvogel finde ich besonders hübsch (Und sind mit etwas Tuning ja anscheinend auch sehr brauchbar. Warum gibt es das Kochmesser nicht aus Gussstahl??). Leider liegen die nun wirklich über meinem Budget, fürchte ich. Es sei denn, jemand verklickert mir, dass da ein Quantensprung ist ab der Preislage...
Dann bin ich bei den anderen 5 Messern gelandet, die ich oben angegeben habe, alle zwischen 50-60€. Die scheinen besonders viel Leistung fürs Geld zu liefern und sind teilweise noch stark reduziert.
Was sagt zu denen?
Und eine andere Überlegung: Vielleicht wäre es für mich auch sinnvoll, mir einfach ein ziemliches Billiges zu holen (hier als Vertreter das Victorinox) und dazu noch einen Keramikstab und einen Wetzstein (z.B. 1000/3000er). Die Schleifutensilien brauche ich schließlich auch bei einem teureren Messer, und so könnte ich erst einmal üben, ohne bei meinen ersten Versuchen direkt ein gutes Messer zu verhunzen. Außerdem wäre es nicht so schlimm, wenn ich (oder meine lieben Mitbewohner) das "Übungsmesser" beim Schneiden überstrapazieren. So bin ich auch nicht meilenweit über meinem ursprünglichen Budget und könnte mir dann später ein wirklich gutes Messer kaufen, wenn ich etwas Erfahrung mit scharf halten und meinen Messervorlieben habe.
Also konkret: Was haltet Ihr von der Kombination aus Günstigmesser und Schleifutensilien zum Einstieg, bevor ein vernünftiges Messer anvisiert wird?
alternativ: Welches Messer für ca. 60€ empfehlt Ihr? (dazu wäre erstmal nur ein günstiger Keramikstab drin)
Und noch eine Frage zum Schluss:
Warum haben so wenig Messer einen Kullenschliff? Das scheint mir zunächst mal recht praktisch zu sein.
Entschuldigt die lange Lektüre und vielen Dank schon mal vorab! Ich freue mich auf Eure Anregungen, lieben Gruß
Basti