EKA Messer aus Schweden

Hallo,

ich bin im Besitz eines Nordic W11
5ev3lx.jpg

das Bubinga Holz weiß, wenn man es in die Hand nimmt, einfach zu gefallen :hmpf:
Muß allerdings sagen, dass ich mit der Schärfe ab Werk nicht ganz glücklich gewesen bin. Daher ab zur ortsansässigen Messerschleiferei meines Vetrauens, das gute Stück dem "Meister" in die Hand gegeben und um Hilfe gebeten.
Nach 2 Tagen wieder abgeholt, begutachtet und als die Unterarmhaare fielen war mir klar, dass er es wohl gut gemacht hatte :hmpf:
Seit dem einige Äste & Stöcke geschnitzt, einiges aus Spaß an der Freud im heimischen Wald gehackt und bis heute hat es kaum an schärfe verloren. Kann bis dato auch nicht behaupten, dass der Griff, wenn er nass wird/ist z.B. bei regen, abfärbt - gut, vor dem ersten Gebrauch ein paar mal mit Kamelienöl behandelt aber nicht mehr und nicht weniger.
Auf jeden Fall ein tolles Messer für Wald & Wiesen :super: Würde ich auf jeden Fall nochmal erwerben!

MfG
Stumpf
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin seit einigen Tagen swede 88-Besitzer: Liebe auf den ersten Blick!
extrem scharf ab Werk (auch, wenn ich mit Ölstein noch mehr rausholen konnte), absolut leicht (fällt nicht auf, wenn man's in der Hosentasche trägt) und ergonomisch. Die Bauer dieses Messers haben Erfahrung, das merkt man. Einziger Minuspunkt für mich: das Heft kann leicht beschädigt werden, weil die Klinge nahtlos übergeht (andererseits ist das Bubingaholz steinhart).
Soweit meine bescheidene Erfahrung mit dem kleinen Schweden. Ich hab das swede 88 ausgepackt und seitdem immer in der Hosentasche.

gut Schnitt!
 
Ich kann von meinem EKA Swede 10 LK eigentlich auch nur Gutes berichten.
Sehr gute Handlage (Kraton), schlichtes Design, top Stahl (Sandvik 12C27), moderater Preis (unter 60€).
Einziger Wehmutstropen bei meinem Exemplar war, daß es "out of the box" nicht so sonderlich scharf war.
Aber dem kann man ja Abhilfe schaffen ;)

Scharfe Grüße
 
ich finde die eka messer ja auch ganz gut. was ich allerdings schade finde ist, dass nur beim h8 ein praktischer klingenschliff verwendet wurde. keine ahnung wie das heisst, flachschliff oder so.
wenn die dass w11 mit solchen schliff anbieten würden, wäre das toll.
kennt ihr zufällig nordische messer die dieser vorstellung nahekommen?
gruß fabian
 
was die "ominösen Schrauben der das Klingenspiel einstellbar macht." angeht, kann ich die Frage "Ist das wirklich innovativ?" eindeutig bejahen.
Das Klingenspiel läßt sich damit einfach regulieren, ein nachziehen der Schraube war bis Dato nicht nötig, d.h. das eingestellte Klingenspiel ändert sich nicht.

Nach gerade mal drei Wochen in Gebrauch (allerdings täglichem), hat mein 88 begonnen, im geöffneten Zustand in Klapprichtung leichtes Spiel zu bekommen. Seitlich natürlich kein Problem. Aber ein Ruckeln an der Klinge zeigt einen knappen halben Millimeter Spiel. Das ist jetzt nicht so dramatisch, aber ich hätte mir erwartet, dass die Klinge etwas länger bombenfest sitzt. Solange das Spiel nicht ärger wird, ist es auch kein Problem. Hat einer von Euch 88er-Besitzern dieselbe Erfahrung, oder sitzt noch alles?
 
Hallo spy 62,

ich besitze ein EKA 82 Swede.
Das Messer ist sehr stabil gebaut da sich unter den Griffschalen aus Bubinga 1,5mm starke Messingliner befinden.
Die Klinge ist sehr scharf und auch leicht nachschärfbar.
Das Klingenspiel lässt sich durch eine Schraube einstellen.
Ich habe die Schraube mit etwas Schraubensicherung gesichert da sich durch das öffnen und schließen der Klinge die Schraube mit der Zeit lockert und die Klinge dadurch Spiel bekommt.
Die Verriegelung der Klinge hält die Klinge bombenfest.
Der Griff ist ein echter Handschmeichler ohne Ecken und Kanten und auch für große Hände gut zu greifen.

Gruß Franky
 
Nach gerade mal drei Wochen in Gebrauch (allerdings täglichem), hat mein 88 begonnen, im geöffneten Zustand in Klapprichtung leichtes Spiel zu bekommen. Seitlich natürlich kein Problem. Aber ein Ruckeln an der Klinge zeigt einen knappen halben Millimeter Spiel. Das ist jetzt nicht so dramatisch, aber ich hätte mir erwartet, dass die Klinge etwas länger bombenfest sitzt. Solange das Spiel nicht ärger wird, ist es auch kein Problem. Hat einer von Euch 88er-Besitzern dieselbe Erfahrung, oder sitzt noch alles?

Grüß dich,

besitze zwei EKA Swede 88 und bei beide ist ein geringfügiges Spiel in etwa der von Dir angegebene Größe in Richtung Klapprichtung feststellbar. Da aber bei beide das Spiel identisch ist, gehe ich davon aus, das es Bauart bedingt ist. Das Spiel hat sich übrigens bei beide Messer relativ schnell gebildet, sich allerdings in der Zeit, wo ich sie (häufig!) gebrauche nicht verschlimmert.

Persönlich stört es mich weniger als der andere Nachteil, bedingt durch das mitführen in der Hosentasche; die Flusen im Öffnungsmechanismus, so daß die Klinge nicht arretiert.
Aber auch das nehme ich gelassen hin, weil trotz allem das EKA Swede 88 in meine Augen einfach toll ist und, wie ein guter Freund es von mir mal treffend ausdrückte; "Dein Messer wird ja vom benützen immer schöner!", wo er auch recht hat :)

gruß, rüben
 
Von meiner Freundin habe ich ein Swede 10 als "legaaaales" EDC bekommen. Ich muss sagen, ich finde das Messer klasse. Kam für 40 Euro mit einer schönen Geschenkbox, darin war noch ein kleiner Karabiner, ein gutes solides Gürtelholster (Nylon) und Torx Bits für die Klingenachse (!). So viel Zubehör habe ich noch nie bei einem Messer bekommen.

Die Schärfe out of the box war für mich vollkommen ok (schneidet locker Papier, das reicht für mich) und lässt sich auch schnell und einfach wieder herstellen. Der Griff ist wirklich angenehm, nutzt sich mit der Zeit allerdings etwas ab. Einhändiges Öffnen fällt mit etwas Übung auch leicht.

Meines hat einen Verarbeitungsfehler, die rechte Griffschale ist nicht 100 prozent passig (ergibt einen winzig kleinen Spalt im Griff). Das behindert die Funktion (EDC) in keinster Weise, von daher ist es mir wurscht :cool:

Gruß
Thomas
 
besitze zwei EKA Swede 88 und bei beide ist ein geringfügiges Spiel in etwa der von Dir angegebene Größe in Richtung Klapprichtung feststellbar. Da aber bei beide das Spiel identisch ist, gehe ich davon aus, das es Bauart bedingt ist. Das Spiel hat sich übrigens bei beide Messer relativ schnell gebildet, sich allerdings in der Zeit, wo ich sie (häufig!) gebrauche nicht verschlimmert.

Das beruhigt mich!
Auch ich hab den kleinen Schweden immer dabei. Habe vor kurzem den Schneidwinkel etwas geändert (verkleinert), was mit mittlerem Wasserstein recht einfach ging. Jetzt passt mir die Klinge noch optimaler. Super Begleiter für alles Mögliche. Und zum Fisch-Essen auch perfekt :steirer:
 
Als mich letztens wieder die Flusen beim öffen und arretieren nervten, entschied ich mir, mein erster Messerscheide mein EKA Swede 88 zu widmen; hier das Resultat :) Flusen adé !

***

lg, rüben
 
Ja, die Messer sind schon richtig gut! Hab mir von denen mal einen Bausatz bestellt, Nordig T8. Das ist dabei rausgekommen...

Mein Bruder hat sich jedenfalls tierisch gefreut und meint auch, dass es sein bisher bestes Taschenmesser ist (was leider nicht viel heißen muß :steirer:)

...und weil ich grad Spaß am Bilder hochladen hab noch ein paar miese Fotos mit fleckiger Klinge :steirer:...

schöne Grüße Steffen
 

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Apropos fleckige Klinge:

Wie reinigt ihr denn die EKA-Klappmesser?
Ich gehe mit meinem EKA generell nicht zimperlich um, weil ich glaube, das ein EKA 'heavy use' durchaus verträgt.
Beim Reinigen: Klinge abspülen (und das Bubingaheft auch), hin und wieder mit Spülmittel. Damit wird auch das Flusenproblem, das weiter oben angesprochen wurde, zum Teil beseitigt. Nachher noch WD40 und ein wenig Holzwachs für das Heft. Denn das sieht bei mir schon sehr gebraucht aus. Finde aber, dass es damit eigentlich immer schöner wird.

Gut Schnitt!
 
Als mich letztens wieder die Flusen beim öffen und arretieren nervten, entschied ich mir, mein erster Messerscheide mein EKA Swede 88 zu widmen; hier das Resultat :) Flusen adé !
lg, rüben

schön gemacht übrigens, vor allem gefällt mir die Gürtelschlaufen-Lösung. Bei dem Fliegengewicht des 88 dürfte das Lederetui vielleicht sogar gleich schwer sein wie das Messer selbst?!
 
Bei dem Fliegengewicht des 88 dürfte das Lederetui vielleicht sogar gleich schwer sein wie das Messer selbst?!

Guten Abend und danke schön :)

zu Deiner Frage; nein, sie ist leichter. Das Eka Swede 88 wiegt 64 Gramm, das Lederetui 44 Gramm,
beides zusammen 108 Gramm. Es trägt sich absolut unauffällig und das schönste; keine Flusen mehr !

lg, rüben
 
Ich hatte ja weiter oben geschrieben, daß ich ein Eka 8 Lite habe. Inzwischen hat sich dieses Messer zu einem meiner liebsten edc's gemausert. Der Griff ist unwahrscheinlich handlich, und nach ein wenig Überschleifen und Einölen ausgesprochen hübsch. Die Konstruktion ist solide mit ein paar Features, die man sonst für rund 35 Euro nicht bekommt: Bronzewasher und ein extra Stop-Pin gegen Durschlagen der Schneide.
Was fehlt, ist eine Fangriemenöse. Nun ja, ist so.
Die Klingenform ist kein Ausbund an Ästhetik, aber praktisch. Statt des Hohlschliffs wäre mir ein flacher lieber gewesen. Bei einem Taschenmesser kann ich aber damit leben.
Im Messermagazin war dieses Messer zweimal schon als Kauftipp angegeben. Das kann ich nur unterstützen.
Ergänzend trage ich auch gerne noch ein Eka/Wenger Executive bei mir.

EKA_8_Lite_1_.JPG
 
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