Eine Klinge, Flaschenöffner, Schraubendreher und Korkenzieher (eine Alternative ist das Swede natürlich nur, wenn man sich mit diesen Dingen zufrieden gibt) in einem Griff von 10,5 cm. Bei dieser Länge liegt der Griff ( Durchmesser 1,5 cm) satt in der Hand.
Das Messer besteht aus dünnen Messingplatinen, auf denen Schalen aus Bubinga-Holz sich befinden. Dem Bubinga-Holz wird eine erhebliche Witterungsbeständigkeit nachgesagt. Die schwarz-bräunliche Maserung auf rotbraunem Hintergrund ist zudem eine Augenweide.
Zusammengehalten wird das Messer von zwei Achsen, die jeweils aus einer Buchse und zwei Messingschrauben bestehen. Das Messer ist dadurch komplett zerlegbar. Das Auseinandernehmen habe ich auch gleich ausprobiert und festgestellt, dass die Konstruktion unter einer gewissen Spannung steht, d.h. die Einzelteile sprangen mir nach Abnahme einer Bubinga-Schale teilweise entgegen. Bis ich alle Teile wieder an ihrem richtigen Platz hatte, musste ich das Messer mehrmals wieder zusammen- und auseinanderschrauben, und war Fummelei nötig, um alles an seinem richtigen Platz zu halten.
Die Messingschrauben haben sich bei der ganzen Schrauberei gut geschlagen, sind weiterhin voll funktionstüchtig, wenngleich die Aktion auch nicht völlig spurlos an ihnen vorbeigegangen ist und sie nicht mehr ganz so schön aussehen.
Aufgrund der Konstruktion lässt sich das Klingengang individuell einstellen und etwaiges Klingenspiel, wenn es sich einstellen sollte, schnell und einfach beseitigen (Schlitzschraubendreher).
Die Klinge ist im Verhältnis zum Griff recht kurz, nämlich nur 7,5 cm, die Schneidenlänge besträgt nur 6,5 cm. Als Stahl verwendet Eka 12C27 Sandvik, gehärtet auf 57-59 HRC. Die Klinge kam rasierscharf aus der Box, was mich ein wenig überrascht hat, da mein zweites Eka, ein Swede 88, eine nur sehr bescheidene Fabrikschärfe hatte. Die Klingendicke beträgt an der stärksten Stelle am Rücken 2 mm; die Klingengeometrie ist schneidfreudig, ähnlich den Klingen an den Schweizer Messern. Die Klinge wird in Position gehalten über eine kräftige Rückenfeder ohne Arretierung (in Messerneudeutsch: Slipjoint).
Zu den Bildern:
Neben dem Swede 90 sind zum Vergleich ein Wenger Wood (eine Kooperation zwischen Wenger und Eka) und ein Swede 82 zu sehen (eine kleine Eka-Bubinga-Kollektion). Zudem gibt es Einblicke in das Innenleben des Swede 90.
http://de.pg.photos.yahoo.com/ph/theodor1234567/my_photos
Das Messer besteht aus dünnen Messingplatinen, auf denen Schalen aus Bubinga-Holz sich befinden. Dem Bubinga-Holz wird eine erhebliche Witterungsbeständigkeit nachgesagt. Die schwarz-bräunliche Maserung auf rotbraunem Hintergrund ist zudem eine Augenweide.
Zusammengehalten wird das Messer von zwei Achsen, die jeweils aus einer Buchse und zwei Messingschrauben bestehen. Das Messer ist dadurch komplett zerlegbar. Das Auseinandernehmen habe ich auch gleich ausprobiert und festgestellt, dass die Konstruktion unter einer gewissen Spannung steht, d.h. die Einzelteile sprangen mir nach Abnahme einer Bubinga-Schale teilweise entgegen. Bis ich alle Teile wieder an ihrem richtigen Platz hatte, musste ich das Messer mehrmals wieder zusammen- und auseinanderschrauben, und war Fummelei nötig, um alles an seinem richtigen Platz zu halten.
Die Messingschrauben haben sich bei der ganzen Schrauberei gut geschlagen, sind weiterhin voll funktionstüchtig, wenngleich die Aktion auch nicht völlig spurlos an ihnen vorbeigegangen ist und sie nicht mehr ganz so schön aussehen.
Aufgrund der Konstruktion lässt sich das Klingengang individuell einstellen und etwaiges Klingenspiel, wenn es sich einstellen sollte, schnell und einfach beseitigen (Schlitzschraubendreher).
Die Klinge ist im Verhältnis zum Griff recht kurz, nämlich nur 7,5 cm, die Schneidenlänge besträgt nur 6,5 cm. Als Stahl verwendet Eka 12C27 Sandvik, gehärtet auf 57-59 HRC. Die Klinge kam rasierscharf aus der Box, was mich ein wenig überrascht hat, da mein zweites Eka, ein Swede 88, eine nur sehr bescheidene Fabrikschärfe hatte. Die Klingendicke beträgt an der stärksten Stelle am Rücken 2 mm; die Klingengeometrie ist schneidfreudig, ähnlich den Klingen an den Schweizer Messern. Die Klinge wird in Position gehalten über eine kräftige Rückenfeder ohne Arretierung (in Messerneudeutsch: Slipjoint).
Zu den Bildern:
Neben dem Swede 90 sind zum Vergleich ein Wenger Wood (eine Kooperation zwischen Wenger und Eka) und ein Swede 82 zu sehen (eine kleine Eka-Bubinga-Kollektion). Zudem gibt es Einblicke in das Innenleben des Swede 90.
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