Elzetta Modding

Hallo22

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Hallo Gemeinde,

Ich bin immer noch auf der Suche nach der perfekten Lampe.... naja wer nicht :).
Zwei gefallen mir äusserst gut....

Surefire P2x Fury
&
Elzetta ZFL M60 2Cell

Ich möchte die Lampen aufreiben (Bohren) um 18650 verwenden zu können an dieser Stelle fällt die Fury bereits raus da zu wenig Material an der Stelle des Hinteren O-Ringes vorhanden ist.

1. Kann mir jemand sagen wie das bei der Elzetta ist. Am besten wäre es näturlich die Stelle des O-Ringes nach zu messen.
2. Hat die eine Beschichtung im inneren des Batterie Rohres? hab mal irgendetwas von einer Chemikalien Resistente Beschichtung auf Teflonbasis gelesen.

Das Ziel wäre ein Elzetta auf ein Malkoff M61w Dropin mit 18650 um zubauen und somit dem suchen nach der Perfekten Lampe ein Ende setzten.

Danke im voraus,

Peter

Aja und was auch noch Interessant wäre ist der Durchmesser der Kunststofflinse, um diese gegen eine Mineralglaslinse zu ersetzten.
 
Warum nimmst du nicht einfach diese oder jene Akkus? Da brauchst du die schöne Elzetta nicht zu vergewaltigen.
Ob die geschützen nicht zu lang sind weiss ich nicht.

Stefan
 
Weil 18650 50% mehr Leistung haben!
Weil 17650 passen und "nur" ein mm fehlt auf 18650
und weil, wenn die Lampe wirklich so massiv gebaut ist, dieselbe bei 0,5mm reduzierter Wandstärke immer noch ausreichend stabil sein müsste.

Weiss nicht was daran einer Vergewaltigung gleich kommen soll. Professionell Maschinen und Werkzeug sind vorhanden.

Peter
 
Hallo,

wir alle würden uns sicherlich freuen, wenn jemand seine Elzetta erforgreich für 18650-Zellen aufbohrt. Anscheinend traut sich niemand mit Werkzeug an seine schönen Elzetta-Bodys ran ;). Laut Erfahrungsberichten im cpf ist das bei Verwendung der zweistufigen Schalter von Elzetta ziemlich problematisch, ich habe noch keine Berichte von einem erfolgreichen Aufbohren gelesen. Wenn man den Body aufbohren möchte, muss man sehr vorsichtig vorgehen und am Ende eine Lippe stehen lassen, so dass der Schalter noch vollen Kontakt bekommt. Durch diese Lippe könnte das Batterierohr aber wiederum zu kurz für die hochkapazitiven 18650er werden. Zusätzlich müsste man die 18650er dann vom Kopf her laden.
Bei der Verwendung eines M61 wirst du nur mit den sehr hochpreisigen 3400mAh Zellen oder den exotischen 4,3V Zellen die anderthalbfache Kapazität der 16650 bekommen, da die M61 unterhalb von 3,4V aus der Regelung fallen. Wenn du diesen Vergleich von HKJ betrachtest, erkennst du dass nur sehr wenige Zellen bei einer Entladung mit 1A bis 3,4V die 2,5Ah-Marke erreichen. Die 16650 erreichen in den hier verlinkten Tests von Megalodon geschützt ca. 1,8Ah bei einer Entladung mit 1A bis 3,4V und ungeschützt ca. 2,0Ah bei einer Entladung mit 1A bis 3,4V. Wenn du nicht über die entsprechende Maschine zum präzisen Ausdrehen/-bohren des Bodys verfügst, lass es lieber bleiben. Der Aufwand scheint sich aus meiner Perspektive nicht zu lohnen.
 
So eben gefunden http://www.candlepowerforums.com/vb...Elzetta-The-industry-s-best-kept-secret/page8
Post 231.

Wie gesagt über Maschinen verfüge ich und wenn nicht gebe ich sie in eine Maschinen Bau Firma die damit verbundenen Kosten werden zu verkraften sein...
Das was du mit den Akkus sagst verstehe ich nicht ganz.

Das M60 Dropin (original) regelt bis 3.8 V also würde sie mit einem Lipo quasi immer ungeregelt laufen.
Das M61 Dropin regelt bis 3.4V danach ist sie ungeregelt aber nicht aus, oder?

Ich habe keine Angst davor an dieser Lampe rum zu basteln! Aber bevor ich sie Kaufe wäre super zu wissen welchen Durchmesser sie an der dünnste Stelle misst. Ich nehme mal an das ist die Stelle an der der hintere Oring sitzt.

Wenn jemand das nachmessen könnte...... wäre wirklich super!

Grüsse Peter
 
Da du über die notwendigen Maschinen verfügst, sind wir jetzt alle gespannt auf das Ergebnis. Neben dem Durchmesser am Oring wäre noch die Länge des Batterierohres interessant. So kann man bereits vorher absehen ob es auch klappen kann die 18650er mit einer überstehenden Lippe am Ende des Rohres zu verwenden. Zusätzlich solltest du vor der Bestellung die Akku-Reviews lesen und die äußeren Abmessungen vergleichen. Geschützte Akkus mit 3100mAh oder 3400mAh sind oft sehr (zu) groß.

Zu den Akkus:
Wenn du ein M60, ein M91 oder ein M61SHO verwenden willst, nimm zwei geschützte 16340. Das M60 funktioniert auch mit zwei Cr123 sehr gut. Darauf werde ich nicht weiter eingehen. Die teilweise erwähnten 17670 Zellen sind sehr schwach auf der Brust, da dieses Format von den Herstellern anscheinend nicht mehr weiterentwickelt wird.
In allen guten Akkutests sind Entladekurven enthalten. Diese besagen, welche Spannung am Akku in Abhängigkeit von Entladestrom und Entladedauer anliegt. Die meisten Diagramme zeigen auf der X-Achse die Amperestunden (Ah). So kannst du direkt sehen, dass die Akkus bei höherem Entladestrom eine niedrigere verfügbare Kapazität aufweisen. Sobald dem Akku soviel Energie entnommen wurde, dass er unter die zur Regelung notwendige Spannung fällt, ist der Output der Lampe unreguliert. Wie schnell die Helligkeit dann abfällt, hängt auch von der Vf der verbauten LED ab. Die Entladediagramme sollten ausreichen, um diesen Abfall einschätzen zu können.
HKJ hat auf seiner Seite bunte Balkendiagramme, welche die tatsächliche Kapazität eines Akkus bei einer Entladung mit einem bestimmten Strom bis zu einer bestimmten Spannung abbilden. Ich habe hier das Diagramm für die Entladung bis 3,4V verlinkt, da die M61 bei 3,4V aus der Regulierung fallen. Der rechte Rand des dunkelblauen Balkens zeigt in diesem Diagramm, welche Kapazität (in Amperestunden) der Akku bei einem Entladestrom von 1A bis zu einer Spannung von 3,4V zur Verfügung stellt. Man kann erkennen, dass nur wenige Zellen mehr als 2,25Ah bereitstellen. Wenn du immer noch Bahnhof verstehst, frag einfach.
Die 16650 haben in HKJs Test schlechter abgeschnitten als bei Megalodons Test. Der von dir genannte Faktor von anderthalbfacher Kapazität der 18650 trifft bei HKJ also geradeso zu, vorausgesetzt die Zellen sind nicht zu dick oder zu lang für die Lampe.
Mein Fazit lautet daher: Wenn dich die Herausfoderung des perfekten Aufbohrens reizt, probier es! Du scheinst die Gefahren zu kennen, so dass ein Totalverlust der Elzetta wenig wahrscheinlich ist. Wenn du es einfach und bequem haben willst (laaangweilig) miss aus, ob die geschützten 16650 passen. Falls ja, sind sie die einfachere Lösung und bei einer eventuellen Verwendung von Cr123 klappert nichts.
 
Jaja ich weiß Leichenfledderer und so... Auf der anderen Seite geht es ja auch darum zusätzlichen "Müll" zu vermeiden :p


Würde gerne eine Elzetta ZFL-M60 (also die Bravo Variante wie sie sich jetzt schimpft) mit einem 16650er ausstatten.

Welche von den Varianten macht mehr Sinn:

- https://www.akkuteile.de/lithium-io...li-ionen-akku-pluspol-flach-flattop/a-100312/
Keine PCB Schutzschaltung, aber 2500 mAh

- https://www.akkuteile.de/lithium-io...50-2000mah-3-7vli-ion-akku-protected/a-12005/
Mit Schutzschaltung, "nur" 2000 mAh

- https://www.akkuteile.de/lithium-ionen-akkus/16650/efest-icr16650-2200mah-3-7v/a-100307/
Keine PCB Schutzschaltung, aber 2200 mAh


Hab bisher keine Erfahrung mit diesen Akkutypen oder Herstellern gemacht deshalb seht es mir nach.
 
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