Meik
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Moin Leude!
Es regnet es mal wieder draussen und da denk ich mir kannste doch mal ne Revision schreiben...
Aber Vorsicht: Es folgt ein Roman!
Und da ich glaube darüber noch sehr wenig oder gar nichts hier im Forum gelesen zu haben mache ich sie zum seit kurzem mir gehörenden
Emerson SARK (SEARCH AND RESCUE KNIVE) Safety Model Baujahr 2000).
Ein Bild gibts hier: http://www.messerforum.net/forum/showthread.php?threadid=6386
Eckdaten: Länge offen 211mm, Länge geschlossen 124mm, Klingenlänge 91mm, Griffstärke 13mm (knapp 18mm mit Clip); Masse ca. 125-130g
Klinge:
154CM mit RC 57-59 laut Herstellerkatalog, nur links angeschliffen (Chisel-Grind), Schneidenlänge 85mm; die Spitze ist rund und nicht geschliffen, Wave-Öffnungshaken und Daumenrädchen; Black Teflon-Beschichtung.
Die Klinge macht einen sehr sauber verarbeiteten Eindruck, die Schneide ist rasiermesserscharf und sehr gleichmässig geschliffen (no probs beim Rasiertest des Unterarms), die Beschichtung ist absolut gleichmässig und ohne ein Makel - sehr schön anzusehen. Einziges Manko: Auf dem Klingenrücken sind teilweise noch leicht Querrillen (wohl vom Laserschneider) zu erkennen.
Zum Chisel-Grind: Ich hatte noch kaum eine Schneidarbeit, bei der er sich als besonders nachteilig erwiesen hat. Zum Scheibe-Wurst-Abschneide-Problem-eines-Rechtshänders-mit-einem-links-angeschliffenen-Chisel-Grind sag ich nur, dass ich, wenn ich unterwegs bin meistens kein Brett mit dabei hab, auf dem ich schneiden könnte. Also wird die Wurst in der linken gehalten und die Scheiben (oder Stücke) zum Körper hin abgesäbelt - und dabei ist der linke Anschliff dann genau richtig - und auch die konkave Klingenform ist hier nützlich (und bei Käse ist die Teflon-Beschichtung nützlich). Ich benutze es weiterhin oft zum Durchschneiden der Plastikbänder mit denen Zeitungspakete stramm zusammengebunden werden - dafür eignet sich die Klinge auch perfekt. Die fehlende Spitze kann im alltäglichen Gebrauch allerdings schon mal fehlen (es gibt das Modell aber auch mit Spitze), dafür sticht man sich nicht mehr (meine Spezialität...)!
Über die Rettungsmesserqualitäten der Klinge vermag ich nicht viel zu sagen, denke aber dass sie zum Gurtdurchtrennen perfekt geeignet sein müsste, gerade mit der runden Spitze (wobei für diesen Einsatzzweck wohl serrated besser wäre).
Einen Glaszertrümmerer besitzt das Messer nicht, jedoch sollte die hintere Ecke der Klinge am Klingenrücken im geschlossenen Zustand (die Dank des vorne angeschrägten Griffes ca. 6mm übersteht) gut zu diesem Zweck zu gebrauchen sein.
Die Wave-Funktion funktioniert nach kurzer Übung perfekt, man sollte nur vielleicht aufpassen, das messer nicht zu heftig so zu öffnen, weil der Liner dann ziemlich heftig weit durchschlagen kann... Aber das ist ja dasselbe Problem wie beim zu harten Aufschnappen.
Ansonsten ist die Klinge auch mit dem Daumenrädchen dank der grosszügigen Fingeraussparung im Griff sehr einfach zu öffnen (das Rädchen hat bei geschlossenem Messer 16mm Abstand zum Griff), auch mit dicken Handschuhen (gerade ausprobiert).
Griff:
Liner: Titan 1,3mm stark, starke Zahnung im Drückbereich des Liner-Locks. Dadurch und dadurch, dass der linke Griffteil in diesem Bereich ca. 1,5mm weiter ausgeschnitten ist, ist der Liner-Lock zum Entriegeln gut (und ohne Fingernageleinsatz) zu drücken (auch mit dicken Handschuhen - wiederum ausprobiert).
Im Neuzustand schob sich der Liner nur zu 3/4 unter die Klinge, verriegelte das Messer aber trotzdem sicher, wie ein sofortiger Spinehawk-Test zeigte. Den Test und einige Öffnungsvorgänge (auch ein paar heftige mit Wave) später sitzt der Liner jetzt mit der Unterkante genau bündig mit der Klinge. Da der Klingenanschliff hier ziemlich steil ausfällt denke ich kaum, dass der Liner je durchschlagen wird. Der Liner verriegelt immer so, dass er leicht mit der Klinge verkantet, ist aber (bis auf extrem harte Wave- oder Schnapp-Öffnungen) immer gut wieder zu drücken. Ich denke, dasss hier gerade dieses Verkanten den Lock sicherer macht (?!).
Die Kugel zur Sicherung der Klinge im geschlossenen Zustand des Messers sitzt nicht auf der Seite des Liner-Locks, sondern auf einer weiteren ausgefrästen “Zunge” des gegenüberliegenden Liners. Welchen Vorteil das bringen soll, ist mir nicht ganz klar (vielleicht ist es besser, wenn die Kugel nicht bei jedem Öffnungsvorgang an der Klinge abgleitet, weil sie dabei abnutzt und irgendwann nicht mehr sicher einrastet?), aber die Klinge arretiert sicher. Durch die runde Spitze gibt es natürlich sowieso kaum Probleme mit in der Hosentasche hervorstehender Messerspitze...
Optisch sind die Liner leider der grösste Makel des Messers: Vor allem in den Riffelungen aber auch sonst auf dem gesamten Umfang sind teils sehr starke Querriffelungen vom Ausschneiden der Liner vorhanden! Wie gesagt ein optisches, kein funktionelles Problem.
Da bin ich auch gleich beim nächsten Punkt, den G-10-Griffschalen (ca. 2,9mm stark). Dessen Kanten sind recht ordentlich gerundet und die Riffelungen stimmen recht gut mit denen des Liners und des Klingenrückens überein. Die Oberfläche ist recht griffig und rutschfest. Allerdings stehen die Schalen durchgehend ca. 0,05 bis zu ca. 0,2mm (durchschnittlich so 0,1mm) über dem Liner über! Verarbeitungsfehler oder Vorbeugung vor schnellerer Abnutzung des G10 gg. den Linern? Auf jeden Fall eher unschön... (aber wiederum ohne funktionelle Auswirkungen, einschneiden tun diese minimalen Kanten nicht).
Der Spacer in der hinteren Hälfte des Griffes ist aus Plastik ( ) - hier wäre G10 oder schwarz eloxiertes Alu schöner gewesen.
Das Fangriemenloch dürfte gross genug für die meisten Fangriemen sein.
Der schwarze, ca. 6cm lange Clip ist sehr stark (mir schon zu stark) und dürfte in absehbarer Zeit nicht ausleiern. Die schwarze Beschichtung ist leider teilweise etwas matt. Der Clip kann auch für Tip-down-carry montiert werden, dann muss man aber auf die Wave-Funktion verzichten.
Die Klingenachse ist mit einer Schlitzschraube, die Griffschalen und der Clip mit Kreuzschlitzschrauben verschraubt. Der Griff ist in der hinteren Hälfte an vier Stellen (je 2 auf einer Seite versetzt angeordnet) mit je einer Schraube im Liner der gegenüberliegenden Seite verschraubt - das müsste einiges aushalten. Ich habe gerade eine Schraube mit dem Kreuzschlitz meines Leatherman gezogen und dann wieder fest verschraubt - sie sieht aus wie vorher, nicht ein Kratzer und keinerlei blanke Stelle in der schwarzen beschichtung.
Auch die Schraube zur Achseinstellung hat keinerlei Spuren nach der etwas härteren Einstellung des Klingengangs (mag ich lieber) zurückbehalten.
Also ist es komplett (z.B. unterwegs, wenn stark verschmutzt) mit Leatherman zerlegbar!
Die Klinge hat kein Spiel und läuft dabei absolut ausreichend leicht!!! (man war ich froh darüber nach den Berichten im MM...)
Das Messer liegt in der normalen Griffhaltung (Schneide nach unten) sehr gut in der Hand, die Riffelungen von Griff und Klinge und die Rückseite des Wave-Hakens bilden eine schön grosse Rampe für den Daumen. Diese und dei ausgeprägte Zeigefingermulde machen ein Abrutschen auf die Klinge fast unmöglich.
Auch in der Haltung mit der Schneide nach unten (die wohl gerade benutzt wird, um jemanden von Sicherheitsgurten loszuschneiden) liegt das Messer sehr gut und sicher in der Hand, hier liegt der Haut-/Fleischlappen zwischen Daumen und Zeigefinger gut ind der ausgeprägten Fingermulde.
Der Preis des Messers liegt in den USA bei 190$ und hier (bei ACMA) 220 Euro.
Er lohnt sich wohl nur, wenn man über die optischen Mängel hinwegsieht und das Messer auch wirklich einsetzt!
Wobei man da ja eigentlich auch erst mal einen Dauertest gesehen haben müsste, denn darüber kann ich jetzt natürlich noch nichts sagen... (die Beschichtung soll z.B. nicht sehr widerstandsfähig sein).
Meine Einschätzung ist aber, dass das Messer funktionell für den harten Dauereinsatz zu gebrauchen sein sollte.
Für die 80 Euro (inklusive Porto), die ich hier im Forum bezahlt habe (1/3 Neupreis!!!) bin ich aber voll und ganz zufrieden mit dem Messer.
Für den Preis kann ich es fast uneingeschränkt empfehlen.
Für 220 Euro würde ich vielleicht doch eher zu einem MT oder MoD greifen...
P.S. Vielleicht gibt es ja jemanden im Forum der sich mit Rettungseinsätzen auskennt und etwas zu der Tauglichkeit des SARK zu diesem Zweck sagen!
Hmm... Vielleicht hätte ich den Text lieber dem MM als Artikel anbieten sollen - ne, wär wohl zu lang gewesen ;-)
Gibts eigentlich einen Preis für den längsten Beitrag?
cu
meik.
Es regnet es mal wieder draussen und da denk ich mir kannste doch mal ne Revision schreiben...
Aber Vorsicht: Es folgt ein Roman!
Und da ich glaube darüber noch sehr wenig oder gar nichts hier im Forum gelesen zu haben mache ich sie zum seit kurzem mir gehörenden
Emerson SARK (SEARCH AND RESCUE KNIVE) Safety Model Baujahr 2000).
Ein Bild gibts hier: http://www.messerforum.net/forum/showthread.php?threadid=6386
Eckdaten: Länge offen 211mm, Länge geschlossen 124mm, Klingenlänge 91mm, Griffstärke 13mm (knapp 18mm mit Clip); Masse ca. 125-130g
Klinge:
154CM mit RC 57-59 laut Herstellerkatalog, nur links angeschliffen (Chisel-Grind), Schneidenlänge 85mm; die Spitze ist rund und nicht geschliffen, Wave-Öffnungshaken und Daumenrädchen; Black Teflon-Beschichtung.
Die Klinge macht einen sehr sauber verarbeiteten Eindruck, die Schneide ist rasiermesserscharf und sehr gleichmässig geschliffen (no probs beim Rasiertest des Unterarms), die Beschichtung ist absolut gleichmässig und ohne ein Makel - sehr schön anzusehen. Einziges Manko: Auf dem Klingenrücken sind teilweise noch leicht Querrillen (wohl vom Laserschneider) zu erkennen.
Zum Chisel-Grind: Ich hatte noch kaum eine Schneidarbeit, bei der er sich als besonders nachteilig erwiesen hat. Zum Scheibe-Wurst-Abschneide-Problem-eines-Rechtshänders-mit-einem-links-angeschliffenen-Chisel-Grind sag ich nur, dass ich, wenn ich unterwegs bin meistens kein Brett mit dabei hab, auf dem ich schneiden könnte. Also wird die Wurst in der linken gehalten und die Scheiben (oder Stücke) zum Körper hin abgesäbelt - und dabei ist der linke Anschliff dann genau richtig - und auch die konkave Klingenform ist hier nützlich (und bei Käse ist die Teflon-Beschichtung nützlich). Ich benutze es weiterhin oft zum Durchschneiden der Plastikbänder mit denen Zeitungspakete stramm zusammengebunden werden - dafür eignet sich die Klinge auch perfekt. Die fehlende Spitze kann im alltäglichen Gebrauch allerdings schon mal fehlen (es gibt das Modell aber auch mit Spitze), dafür sticht man sich nicht mehr (meine Spezialität...)!
Über die Rettungsmesserqualitäten der Klinge vermag ich nicht viel zu sagen, denke aber dass sie zum Gurtdurchtrennen perfekt geeignet sein müsste, gerade mit der runden Spitze (wobei für diesen Einsatzzweck wohl serrated besser wäre).
Einen Glaszertrümmerer besitzt das Messer nicht, jedoch sollte die hintere Ecke der Klinge am Klingenrücken im geschlossenen Zustand (die Dank des vorne angeschrägten Griffes ca. 6mm übersteht) gut zu diesem Zweck zu gebrauchen sein.
Die Wave-Funktion funktioniert nach kurzer Übung perfekt, man sollte nur vielleicht aufpassen, das messer nicht zu heftig so zu öffnen, weil der Liner dann ziemlich heftig weit durchschlagen kann... Aber das ist ja dasselbe Problem wie beim zu harten Aufschnappen.
Ansonsten ist die Klinge auch mit dem Daumenrädchen dank der grosszügigen Fingeraussparung im Griff sehr einfach zu öffnen (das Rädchen hat bei geschlossenem Messer 16mm Abstand zum Griff), auch mit dicken Handschuhen (gerade ausprobiert).
Griff:
Liner: Titan 1,3mm stark, starke Zahnung im Drückbereich des Liner-Locks. Dadurch und dadurch, dass der linke Griffteil in diesem Bereich ca. 1,5mm weiter ausgeschnitten ist, ist der Liner-Lock zum Entriegeln gut (und ohne Fingernageleinsatz) zu drücken (auch mit dicken Handschuhen - wiederum ausprobiert).
Im Neuzustand schob sich der Liner nur zu 3/4 unter die Klinge, verriegelte das Messer aber trotzdem sicher, wie ein sofortiger Spinehawk-Test zeigte. Den Test und einige Öffnungsvorgänge (auch ein paar heftige mit Wave) später sitzt der Liner jetzt mit der Unterkante genau bündig mit der Klinge. Da der Klingenanschliff hier ziemlich steil ausfällt denke ich kaum, dass der Liner je durchschlagen wird. Der Liner verriegelt immer so, dass er leicht mit der Klinge verkantet, ist aber (bis auf extrem harte Wave- oder Schnapp-Öffnungen) immer gut wieder zu drücken. Ich denke, dasss hier gerade dieses Verkanten den Lock sicherer macht (?!).
Die Kugel zur Sicherung der Klinge im geschlossenen Zustand des Messers sitzt nicht auf der Seite des Liner-Locks, sondern auf einer weiteren ausgefrästen “Zunge” des gegenüberliegenden Liners. Welchen Vorteil das bringen soll, ist mir nicht ganz klar (vielleicht ist es besser, wenn die Kugel nicht bei jedem Öffnungsvorgang an der Klinge abgleitet, weil sie dabei abnutzt und irgendwann nicht mehr sicher einrastet?), aber die Klinge arretiert sicher. Durch die runde Spitze gibt es natürlich sowieso kaum Probleme mit in der Hosentasche hervorstehender Messerspitze...
Optisch sind die Liner leider der grösste Makel des Messers: Vor allem in den Riffelungen aber auch sonst auf dem gesamten Umfang sind teils sehr starke Querriffelungen vom Ausschneiden der Liner vorhanden! Wie gesagt ein optisches, kein funktionelles Problem.
Da bin ich auch gleich beim nächsten Punkt, den G-10-Griffschalen (ca. 2,9mm stark). Dessen Kanten sind recht ordentlich gerundet und die Riffelungen stimmen recht gut mit denen des Liners und des Klingenrückens überein. Die Oberfläche ist recht griffig und rutschfest. Allerdings stehen die Schalen durchgehend ca. 0,05 bis zu ca. 0,2mm (durchschnittlich so 0,1mm) über dem Liner über! Verarbeitungsfehler oder Vorbeugung vor schnellerer Abnutzung des G10 gg. den Linern? Auf jeden Fall eher unschön... (aber wiederum ohne funktionelle Auswirkungen, einschneiden tun diese minimalen Kanten nicht).
Der Spacer in der hinteren Hälfte des Griffes ist aus Plastik ( ) - hier wäre G10 oder schwarz eloxiertes Alu schöner gewesen.
Das Fangriemenloch dürfte gross genug für die meisten Fangriemen sein.
Der schwarze, ca. 6cm lange Clip ist sehr stark (mir schon zu stark) und dürfte in absehbarer Zeit nicht ausleiern. Die schwarze Beschichtung ist leider teilweise etwas matt. Der Clip kann auch für Tip-down-carry montiert werden, dann muss man aber auf die Wave-Funktion verzichten.
Die Klingenachse ist mit einer Schlitzschraube, die Griffschalen und der Clip mit Kreuzschlitzschrauben verschraubt. Der Griff ist in der hinteren Hälfte an vier Stellen (je 2 auf einer Seite versetzt angeordnet) mit je einer Schraube im Liner der gegenüberliegenden Seite verschraubt - das müsste einiges aushalten. Ich habe gerade eine Schraube mit dem Kreuzschlitz meines Leatherman gezogen und dann wieder fest verschraubt - sie sieht aus wie vorher, nicht ein Kratzer und keinerlei blanke Stelle in der schwarzen beschichtung.
Auch die Schraube zur Achseinstellung hat keinerlei Spuren nach der etwas härteren Einstellung des Klingengangs (mag ich lieber) zurückbehalten.
Also ist es komplett (z.B. unterwegs, wenn stark verschmutzt) mit Leatherman zerlegbar!
Die Klinge hat kein Spiel und läuft dabei absolut ausreichend leicht!!! (man war ich froh darüber nach den Berichten im MM...)
Das Messer liegt in der normalen Griffhaltung (Schneide nach unten) sehr gut in der Hand, die Riffelungen von Griff und Klinge und die Rückseite des Wave-Hakens bilden eine schön grosse Rampe für den Daumen. Diese und dei ausgeprägte Zeigefingermulde machen ein Abrutschen auf die Klinge fast unmöglich.
Auch in der Haltung mit der Schneide nach unten (die wohl gerade benutzt wird, um jemanden von Sicherheitsgurten loszuschneiden) liegt das Messer sehr gut und sicher in der Hand, hier liegt der Haut-/Fleischlappen zwischen Daumen und Zeigefinger gut ind der ausgeprägten Fingermulde.
Der Preis des Messers liegt in den USA bei 190$ und hier (bei ACMA) 220 Euro.
Er lohnt sich wohl nur, wenn man über die optischen Mängel hinwegsieht und das Messer auch wirklich einsetzt!
Wobei man da ja eigentlich auch erst mal einen Dauertest gesehen haben müsste, denn darüber kann ich jetzt natürlich noch nichts sagen... (die Beschichtung soll z.B. nicht sehr widerstandsfähig sein).
Meine Einschätzung ist aber, dass das Messer funktionell für den harten Dauereinsatz zu gebrauchen sein sollte.
Für die 80 Euro (inklusive Porto), die ich hier im Forum bezahlt habe (1/3 Neupreis!!!) bin ich aber voll und ganz zufrieden mit dem Messer.
Für den Preis kann ich es fast uneingeschränkt empfehlen.
Für 220 Euro würde ich vielleicht doch eher zu einem MT oder MoD greifen...
P.S. Vielleicht gibt es ja jemanden im Forum der sich mit Rettungseinsätzen auskennt und etwas zu der Tauglichkeit des SARK zu diesem Zweck sagen!
Hmm... Vielleicht hätte ich den Text lieber dem MM als Artikel anbieten sollen - ne, wär wohl zu lang gewesen ;-)
Gibts eigentlich einen Preis für den längsten Beitrag?
cu
meik.