Empfehlung für Anschlussstein an Naniwa Pro/Chosera 3000 gesucht

Definiere bitte bezahlbar.
Ich habe von Ohishi einen 10k, von Juuma einen 10k,13k und von Sigma select2 einen 10k und einen 12k. Falls Du einen Naturstein suchst, wären Grüner schatten und Schwarzer schatten einen Blick wert. Jedoch sind diese nicht unbedingt schnell zu nennen. Die Sigma sind schnell, aber billig ist anders.

@AJK:
Es gibt von Debaso drei serien, nur bei der Debado SNE sind mehrere Körnungen da, bei Debado MD sind es 180,1k und 4k.
so knapp über 100 € ist die Schmerzgrenze bei so feinen Steinen allerdings will ich dann schon mindestens 10mm Dicke haben.
Die von Dir genannten habe ich nicht alle gefunden, aber die ersteren scheinen im Rahmen zu sein.
 
@SchnippelDiSchnipp wieviel er genau gekostet hat weis ich leider nicht mehr, da es auch noch extra Rabatt gab wenn man gewisse Produkte kombiniert hat.

Geht auch nach dem 3k sehr gut da der 5k wahrscheinlich eher Richtung 6-7k geht. Aber ich glaube die anderen Empfehlungen hier kommen teilweise von Leuten die den Chosera 5k schon mal benutzt haben?
Also er macht eine tolle Schneide, keine Frage. Aber zu dem regulären preis gibt es wohl deutlich preiswertere Alternativen die gleich gut sind und wohl teilweise auch besser abschneiden beim Feedback.

Aber, ich find ihn super und kann zumindest nichts schlechtes berichten. Irgendwann werden aber wohl die Mikrorisse kommen… scheint aber „nie“ ein Problem zu sein.
Ich bin nicht komplett abgeneigt, aber ja ich denke die Konkurrenz ist zu hoch, so dass der Preis nicht wirklich gerechtfertigt ist.
 
Wenn's unbedingt dieser Stein sein muss, schau Mal im Marktplatz, da wird gerade einer verkauft. Hatte den Stein nie selbst da, nur den Naniwa Pro 3k.Zu beiden Steinen habe ich etwas ausführlicher meine Erfahrung geschrieben, der Shapton Pro 8000 musste im Anschluss ziehen 😅 hatte als Stein davor nur den Shapton Pro 2000. Für die Küche würde ich mir solche Körnungen sparen. Ich habe einen Thüringer Naturstein der in diesem Körnungsbereich liegen soll, die werden ziemlich langsam und gerade bei Aogami bezweifel ich das man es spürbar merkt nach einem ordentlichen Schliff mit einem guten Stein 6000-8000. Ich nutze aktuell je nach Laune nur noch den Ikyu 3000 oder 6000, wenn es die Zeit zulässt und vielleicht dann auch mehrere Messer geschliffen werden.
Womit kontrollierst du deine Schärfe? Also woran machst du aus ob dir die Schärfe ausreicht oder welche Erwartung hast du an feinere Körnungen?
Ich habe deine Erfahrungen noch nicht gelesen aber werde ich auf jedenfall tun!

Ja alles über 6000/8000 wäre dann für Holzwerken etc.

Messen tue ich die Schärfe so nicht. Meine Messer werden seit Jahren immer schärfer, aber seit ich mit System schleife (bald ein Jahr) habe ich schon einen gewaltigen Unterschied gemerkt.
Im Prinzip will ich bei den Küchenmessern schauen ob noch was geht und für Holzwerken ist es ja scheinbar normal, dass man die Schneiden poliert...
 
Wenn's unbedingt dieser Stein sein muss, schau Mal im Marktplatz, da wird gerade einer verkauft. Hatte den Stein nie selbst da, nur den Naniwa Pro 3k.Zu beiden Steinen habe ich etwas ausführlicher meine Erfahrung geschrieben, der Shapton Pro 8000 musste im Anschluss ziehen 😅 hatte als Stein davor nur den Shapton Pro 2000. Für die Küche würde ich mir solche Körnungen sparen. Ich habe einen Thüringer Naturstein der in diesem Körnungsbereich liegen soll, die werden ziemlich langsam und gerade bei Aogami bezweifel ich das man es spürbar merkt nach einem ordentlichen Schliff mit einem guten Stein 6000-8000. Ich nutze aktuell je nach Laune nur noch den Ikyu 3000 oder 6000, wenn es die Zeit zulässt und vielleicht dann auch mehrere Messer geschliffen werden.
Womit kontrollierst du deine Schärfe? Also woran machst du aus ob dir die Schärfe ausreicht oder welche Erwartung hast du an feinere Körnungen?
So habe es gefunden.
Also die Shaptons sind dann raus, auch wenn die sicher gut sind, aber das mit dem Feedback überzeugt mich. dann muss ich nicht immer Messer von der Halterung abmachen sondern spüre wann es soweit ist.
Gut ich denke dann wird es dieser oder der Kitayama.
6000er ist aber auch von einem 1000er machbar. 8000er wäre vielleicht der effizientere Sprung von meinem 3000er?
 
Ich würde nicht unbedingt von einem 1000er auf den Prestige 6000 oder Kitayama 8000 wechseln, dafür dauert es dann doch zu lange, sind sich beide ähnlich. Du hast einen tollen Splash&Go-Stein mit dem Naniwa Pro 3000 und das wären Folgesteine. Geht natürlich auch so, aber schneller ist man sicherlich mit dem Zwischenstein.
 
Ich würde nicht unbedingt von einem 1000er auf den Prestige 6000 oder Kitayama 8000 wechseln, dafür dauert es dann doch zu lange, sind sich beide ähnlich. Du hast einen tollen Splash&Go-Stein mit dem Naniwa Pro 3000 und das wären Folgesteine. Geht natürlich auch so, aber schneller ist man sicherlich mit dem Zwischenstein.
Hm, ich schleif zwar nicht gern ewig auf einem Stein rum, aber das entgraten und der damit einhergehende Seitenwechsel vor dem Steinwechsel find ich auch nicht so pricklend. da würde ich doch lieber länger auf dem 6000er rumschleifen...
Bei einem 8000er denke ich, würde ich den zwischen Stein nehmen, aber ich habe da ja kaum Erfahrungen. Kenn nur meinen ersten King 1000/6000 kombistein. ging schon, aber ja ~4000 nach dem 1000er wär mir lieber gewesen..
Kommt ja aber auch drauf an womit ich bei dem Messer angefangen hab. Wenn ich nen Ausbruch rausgeschliffen hab bin ich vermutlich ab der 800/1000er Körnung nichtmehr so motiviert, wie wenn ich bei 800/1000 oder 3000 angefangen habe...

Also wenn ich drüber nachdenke, so gut der Ikyu Shin Nagura 6000 auch klingen mag.
mit meinem Naniwa chosera 800 ist mir der Sprung auf 6000 vermutlich zu hoch wie damals beim King 1000/6000 und der Sprung von 3000 auf 6000 eher zu ineffizient aber beim 8000er Kitayama baue ich den 3000er vermutlich gerne ein...
Hat auch ein gutes P/L:)
 
Also wenn ich drüber nachdenke, so gut der Ikyu Shin Nagura 6000 auch klingen mag.
mit meinem Naniwa chosera 800 ist mir der Sprung auf 6000 vermutlich zu hoch
Ich hab's mal ausprobiert wie gut die Extreme gehen. Naniwa Pro 400 auf Kazoku Prestige Renga 6000 ohne Zwischenschritt. Unter 10min von komplett stumpf auf fliegt durch Zeitung und hängendes Zewa. Der Ikyu 6000 ist vergleichbar schnell. Wenn du den Naniwa 800 sauber durchgeschliffen hast geht der Sprung definitiv da die Riefen nicht so tief sind bei Naniwa.
..der Sprung von 3000 auf 6000 eher zu ineffizient aber beim 8000er Kitayama baue ich den 3000er vermutlich gerne ein...
Hat auch ein gutes P/L:)
Merkwürdige Herleitung, mir hat der Kitayama nicht besser gefallen als die anderen Steine die ich besitze, aber jeder ist da anders. Ich lasse meine Messer aber auch selten so stumpf werden das ich gröber als Ikyu 3000 gehen muss.
 
Beide Steine wirst Du nicht brauchen. Der Vorteil des Kitayamas ist, dass er nicht ganz so fein, wie andere 8000er ist. Damit wirst Du aber auch nicht viel Unterschied zu dem 6000er merken. Ich würde erst mal nur einen kaufen.
 
Ich hab's mal ausprobiert wie gut die Extreme gehen. Naniwa Pro 400 auf Kazoku Prestige Renga 6000 ohne Zwischenschritt. Unter 10min von komplett stumpf auf fliegt durch Zeitung und hängendes Zewa. Der Ikyu 6000 ist vergleichbar schnell. Wenn du den Naniwa 800 sauber durchgeschliffen hast geht der Sprung definitiv da die Riefen nicht so tief sind bei Naniwa.Merkwürdige Herleitung, mir hat der Kitayama nicht besser gefallen als die anderen Steine die ich besitze, aber jeder ist da anders. Ich lasse meine Messer aber auch selten so stumpf werden das ich gröber als Ikyu 3000 gehen muss.
Die guten Stücke halte ich auch scharf, nur hat sich der Besuch eins "geborgt" und nun muss ich Ausbrüche ausschleifen.
Was ist da unlogisch? wenn ich nen shapton pro 2000k hätte würde ich sofort den 6000er nehmen, weil ich da ohne Zwischenstein drauf springen könnte ohne lang rumzuschleifen. Vom 3000er auf den 6000er find ich etwas zu dicht/ineffizient, was das Schleifstein-Sortiment betrifft (<- das hätte ich vielleicht vorhin noch dazuschreiben sollen). Aber vermutlich bringt mir die etwas höhere Feinheit des Kitayama in der Küche nichts und für Holz ist es sowieso zu wenig...?
Aber 3000 auf 8000 ist doch nen angemessener Sprung?
 
Obligatorisches it's too big of a jump!

Viele Zwischenschritte brauchst du nur um Zeit zu sparen oder für konsistente (Spiegel-)finishes auf den Messerflanken. 3000 auf 8000 ist kein Problem. Hab nach dem Pro 3000 auch schon problemlos Superstone 12000 benutzt, geht einwandfrei und dauert auch nicht sooo lange.

Hab meinen Chocera Pro 5000 für etwa 80 € bei K&T gekauft, die werden spätestens zum Black Friday wieder dort stark reduziert sein. Steine dieser Serie bitte niemals zum Normalpreis kaufen
 
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Sehe ich wie @Valentinian II . Von 1000 auf 6000 ist für Küchenmesser problemlos möglich.
Bei den Hobeleisen macht eine Zwischenkörnung Sinn, aber sein muss sie auch da nicht.

Aber vermutlich bringt mir die etwas höhere Feinheit des Kitayama in der Küche nichts und für Holz ist es sowieso zu wenig...?
Mach Dich da nicht verrückt. 6000 ist schon sehr fein. Und ob Du die minimalen Unterschiede in der Schärfe oder Standzeit in der Praxis tatsächlich merkst sei ohne mal dahingestellt. Jeder hochwertige Sein im Bereich 6000-8000 wird beide Aufgaben meistern.

Gruß, Andreas
 
Ich hab gehört, da gibt's tolle Steine, die ich aber nicht kenne, zu Preisen, die nirgendwo stehen, und Details findet man auch nirgends ... 🙄
Die guten Stücke halte ich auch scharf, nur hat sich der Besuch eins "geborgt" und nun muss ich Ausbrüche ausschleifen.
Für "mal" würde ich nicht mein Sortiment ausrichten oder erweitern. Dann schleift man halt etwas länger auf dem was da ist. Wenn deine Messer im Ganzen sonst scharf gehalten werden bist du mit jedem Stein auf der sicheren Seite, und falls es doch zu lange dauert, der Naniwa 3k ist ja noch da und wird nicht ersetzt.
Vom 3000er auf den 6000er find ich etwas zu dicht/ineffizient, was das Schleifstein-Sortiment betrifft
Der Unterschied 6000-8000 ist weniger groß als der Unterschied 1000 zu 3000, hier sind manche Körnungsangaben vom Hersteller schon irritierend. Ich schleife normalerweise auf dem Ikyu 3k und je nach Laune auf einen der 6k Steine die ich habe und würde keineswegs sagen die liegen zu dicht.
Was ist da unlogisch? wenn ich nen shapton pro 2000k hätte würde ich sofort den 6000er nehmen, weil ich da ohne Zwischenstein drauf springen könnte ohne lang rumzuschleifen.
Wenn der Vorschliff sauber gemacht wurde verfeinerst du das Kratzbild an der Schneide mit der höheren Körnung ziemlich schnell, egal ob du jetzt einen 6000 oder 8000er Stein nimmst. Ich würde auf ganz andere Sachen Wert legen bei solch einem Stein als rein an diese Zahl, aber das musst du entscheiden. Wenn's lediglich die Körnungsangabe ist, wirst du mit allem richtig liegen
 
Naja, einige der Steine kann man einfach aus dem Fluss fischen.

Kann aber bei Bedarf auch noch ein paar Steine aufzählen, die ich nicht kenne und für die ich keine sinnvolle Bezugsquelle habe!
 
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