Empfehlung für Anschlussstein an Naniwa Pro/Chosera 3000 gesucht

Je nachdem wo du wohnst kannst du den auch mal Testen ;) Ich finde keine "aber" bei dem Stein. Feedback und Schleifgefühl ist deutlicher, früher und feiner als beim Naniwa Pro 3k.
Sehr nett das Angebot, Danke!
Ja klingt gut!
Für die normalen Solinger würde ich beim Naniwa 3k aufhören. Hochschleifen auf den Bereich 6000-8000 dauert jetzt nicht so lange wenn die Schneide vernünftig aufgebaut und weitestgehend entgratet vom vorherigen Stein kommt, aber da muss jeder wissen was er mag.
Bei den anderen, feineren Stählen kann man es aber durchaus machen. AEB-L und Aogami2 lassen sich auf dem Stein relativ schnell hochschleifen und Entgraten, mit dem Feedback merkt man freihand super wann man fertig ist und kann ohne Ledern Kurven in hängendes Küchenpapier schneiden.
Ja mach ich, seit ich den naniwa 3k habe (ca. 1 Jahr) auch. Hatte ja nur den King kombi 1k und 6k. Habe auch schon bei 1k (king) aufgehört, aber finde es mit 3k schon nochmal deutlich besser!
Wenn es nachlässt dann dick micro (hab ich seit ca. 2 Monaten). Funktioniert super, solang man sich die Schneide nicht unter dem Mikroskop anschaut;)
AEBL-L hab ich noch nichts, interessiert mich aber und Aogami 2 ist auch mit dem King 6k gut. Da kenn ich auch das mit dem Feedback her, das macht der King ja nicht schlecht...
 
Bezüglich Snowwhite: Suehiro hat auch einen Snow-white im Sortiment. Ein 8000er, der aber nach der alten JIS-Norm klassifiziert ist. Nach der aktuellen Norm wäre es eher ein 6000er.
Das ist ein sehr guter Stein. Die gleiche Serie wie der Rika 5000. Weich gebunden und ein super Schleifgefühl. Im Gegensatz zum Naniwa Snowwhite neigt er nicht zur Rissbildung.
Ist das der "Super Fine Finishing Whetstone W-8"?
 
Die beiden von Culilux (NC62/AEB-L und 14C28N), A/S, SG2 und AUS8. A/S hat viel weniger Chrom als die anderen, aber anscheinend von allen Aogamis am meisten.
 
Die beiden von Culilux (NC62/AEB-L und 14C28N), A/S, SG2 und AUS8. A/S hat viel weniger Chrom als die anderen, aber anscheinend von allen Aogamis am meisten.
Ich persönlich nehme für meine Culilux immer meinen Arashiyama 6k als Abschluss.
Den snow white nutze ich sehr sehr selten. Da muss ich echt Lust und Zeit haben. Da ich jetzt auch den Kitayama 8k habe wird wohl der snow white in nächster Zeit noch weniger benutzt.
Aber ich denke für sg2 und vorallem auch Aogami super kann man den snow white bedenkenlos benutzen.
 
Hey,
die Frage, mit welchem Stein im ungefähren 8000er-Bereich ich die besten Ergebnisse erziele, treibt mich auch schon seit längerem um.
Ich besitze den:
Shapton 8000,
den Naniwa Advance 8000,
den Naniwa snow white,
den Suehiro 8000 ( und seinen Bruder, den 9000er von JMS- offensichtlich gleiches Rezept, aber dicker-
den Kitayama 8000
und einige Natursteine, die auch in diesem Bereich angeben sind.
Und dazu noch den Nagura Suehiro 5000, der offensichtlich die gleiche Rezeptur hat wie der Rika 5000 ( hab ich auch).
Ich habe die Steine immer wieder bewusst mit unterschiedlichen Stählen verglichen. Gerade eben habe ich eine Klinge aus 1.3505 Wälzlagerstahl, von Jürgen Schanz gefertigt und auf ca.62 HRC gehärtet und eine Klinge aus ZDP 189 mit 67 HRC, von Shu Matsubara gefertigt, aufgefrischt.
Meine Favoritenliste ist folgende:
Fast schon ausgesondert habe ich den Kitayama- auch wenn jetzt einige die Augen rollen- mir schlämmt der Stein zu sehr auf, der matscht richtig und ist mir zu rau.
Ich werde ihn nur noch für meine Kasumi- Versuche nutzen.
Gefolgt auf dem 4. Platz vom Naniwa Snow white, der ist mir in dem Bereich auch noch zu rau- ich sehe ihn eher beim Rika 5000.
Der Naniwa Advance 8000 ist schon gut, aber mehr zum Polieren geeignet, da er sehr weich ist und sich direkt zusetzt. Ist aber leicht mit dem Nagura wieder freizuradieren.
Der Suehiro 8000 ist sehr gut, auch für harte Stähle geeignet. Setzt sich nicht zu, gibt ein sehr feines Schleifgefühl, aber will mindestens 10 min. gewässert sein. Aber wirklich gut.
Mein Favorit ist der Shapton 8000, wenn er mit Slurry gearbeitet wird.
Dazu nutze ich am liebsten den genannten Nagura Suehiro 5000, der liegt in einer kleinen Schüssel mit Wasser an meinem Arbeitsplatz.
Den Shapton damit eingerieben erzeugt er eine schöne Slurry, die sehr fein arbeitet. Mein Augenmerk liegt dabei mehr auf der Slurry als auf dem Stein. Zwischen Stein und Stahl verfeinern sich die aufgeschlämmten Schleifköpner, und ich erreiche hier eine Schärfe bei allen Stählen, die meinen z.T. sehr hochwertigen Natursteinen kaum mehr nachsteht.
Ohne Slurry hatte mich der Shapton zu Beginn eher enttäuscht, da er sich schnell glasig zusetzt. Aber mit Slurry ist er in dem Bereich mein Favorit.
Der wäre meine Empfehlung als Finisher bei den angefragten Messern, wenn eine sehr feine Schärfe gesucht ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Anreibestein auf dem Shapton 8k finde ich sehr interessant! Ich habe den Shapton 5k, der schnell glatt wird und von mir dann mit einem Nagura Naniwa 600 geöffnet wird. Ich probiere jetzt auf jeden Fall aus, wie er sich mit einem viel feineren Anreibestein verhält. Ich habe hier noch einen kleineren King 6000, den ich schon lange nicht mehr benutzt habe. Er könnte eine neue Aufgabe als Nagura bekommen. :)
 
Das mit dem Anreibestein auf dem Shapton 8k finde ich sehr interessant! Ich habe den Shapton 5k, der schnell glatt wird und von mir dann mit einem Nagura Naniwa 600 geöffnet wird. Ich probiere jetzt auf jeden Fall aus, wie er sich mit einem viel feineren Anreibestein verhält. Ich habe hier noch einen kleineren King 6000, den ich schon lange nicht mehr benutzt habe. Er könnte eine neue Aufgabe als Nagura bekommen. :)
Ich persönlich finde den shapton 5k schon viel besser wenn ich mit einer dia Platte slurry erzeuge. Dann ist der weniger kachelig.
 
Den Shapton 5k reibe ich auch manchmal mit der Dia-Platte an, aber manchmal ist er nicht perfekt eben, da ist dann ein kleiner Anreibestein besser, sonst wird die Oberfläche nur vorne und hinten bearbeitet.
Ich möchte gerne probieren, was passiert, wenn ich den 5K mit einem deutlich feineren Stein anreibe.
 
Den Shapton 5k reibe ich auch manchmal mit der Dia-Platte an, aber manchmal ist er nicht perfekt eben, da ist dann ein kleiner Anreibestein besser, sonst wird die Oberfläche nur vorne und hinten bearbeitet.
Ich möchte gerne probieren, was passiert, wenn ich den 5K mit einem deutlich feineren Stein anreibe.
ich halte alle meine Steine plan (DMD diaplatte 150/400), dadurch natürlich mehr Materialverbrauch, aber besseres Schärfergebnis.
Freihand natürlich nicht ganz so wichtig...
 
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