Trapper75
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Hallo,
nachdem ich schon seit Jahren (und vor allem seit 2008 ) ein
Messer mit einer Klingenlänge von 10 - 12 cm suche, habe ich nun
endlich "mein" Messer gefunden.
Aber zuerst der Weg dahin:
Für Spaziergänge im Wald mit Familie bzw. meinen Kindern (4+7),
suchte ich ein Messer, das nicht zu klein, aber vor allem nicht zu
gross ist. Wollte niemand am Sonntagnachmittag im Wald erschrecken,
aber auch kein Spielzeug mitnehmen. Da ich immer ein Vic Huntsman
einstecken habe, sollte es ein feststehendes Messer sein.
Angefangen hab ich mit Strider MFS und SA-L. Beide von der Größe
her optimal. Aber irgendwie wurde ich mit dem Design nicht warm.
Einfach zu martialisch. Auch der Griff war nicht so mein Fall.
Die Kydex noch weniger. Beim Kauf waren solche Messer irgendwie
"IN" im Messerforum und ich "schwamm mit". Beide wurden unbenutzt
wieder verkauft.
Dann folgte ein BlackJack Small. Und der Name war Programm: small.
Das war mir zu klein. Die Lederscheide sah zwar gut aus, aber das
Messer (mit Ledergriff - genau mein Fall) war einfach zu klein und
zu leicht. Passte nicht. Unbenutzt wieder verkauft.
Als nächstes griff ich zu einem schwarzen F1 von Fällkniven mit
Lederköcherscheide. Handlage genial. Optik top! Aber die Klinge
war mir bei der Länge bzw. "Kürze" irgendwie zu dick. Einer der
Kaufgründe war auch die schöne Werbung mit "Überlebensmesser
der Schwedischen Luftwaffe". Nach dem Kauf stellte ich fest, das
das wohl eher ein Märchen ist: die in den 90ern eingeführten
Überlebensmesser F1 hatten eine etwas andere Klingenform, waren
aus ATS-34 und wurden in Solingen bei Linder gefertigt (entspricht
ungefähr dem SuperEdge1 von Linder). Mit den heutigen Messern,
die aus laminiertem VG-10 in Japan hergestellt werden, hat das
nicht mehr viel zu tun. Egal. Irgendwie gefiel es mir nicht mehr.
Unbenutzt verkauft.
Als Randall-Sammler war ich froh, als das Mod. 28 Woodsman rauskam.
Genau mein Fall. Klingenlänge passt ins dt. Waffengesetz, Handlage
mehr als genial und die Lederscheide wie gewohnt top verarbeitet.
Lediglich der Preis von knapp 500 EUR hielt mich davon ab, es mal mit
in den Wald zu nehmen. Deshalb sind meine zwei Woodsman nach
wie vor in der Vitrine.
Ich suchte weiter. Der Stil war aber schon fast klar (Randall 28).
Durch das Forum wurde ich schon vor Jahren auf die Messer von
Bark River aufmerksam. Gefielen mir auch. Im Messermagazin war
immer wieder mal eins drin. Ok, dachte ich mir, beschäftige dich
mal intensiver mit BRKT.
Homepage von Fr. Döpgen studiert und nach langen Überlegungen
das Woodsman Special mit grünem Canvas Micarta Griff und
roten Linern bestellt. Ein tolles Messer, das ich bestimmt ab
und zu mal mitnehmen werde. Aber so in der Realität doch etwas
klein.
Das Bravo I gefiel mir auch ganz gut, aber die Daumenrampe,
die für den Feuerstahl gedacht ist, sah einfach blöd aus - mMn.
Bis ich feststellte, das Bravo I gibts auch ohne Rampe. Bilder an-
geschaut, youtube bemüht, Forum durchforstet - und bestellt.
Gestern kam nun mein Bravo I mit schwarzem Linen Micarta Griff
und schöner brauner Lederscheide (vielen Dank an Fr. Döpgen!!).
Und ohne die Rampe für mich ein völlig anderes Messer.
Und was soll ich sagen: die Handlage ist genial, ähnlich dem Randall,
aber halt nur halb so teuer. Verarbeitung auf einem sehr, sehr hohen
Niveau. Perfekt.
Genau das, was ich seit Jahren suchte!!
Bilder stelle ich noch ein. Jetzt erfreue ich mich erstmal an dem
schönen Messer und bin froh, das meine Suche ein Ende hat.
Viele Grüße
Matthias
nachdem ich schon seit Jahren (und vor allem seit 2008 ) ein
Messer mit einer Klingenlänge von 10 - 12 cm suche, habe ich nun
endlich "mein" Messer gefunden.
Aber zuerst der Weg dahin:
Für Spaziergänge im Wald mit Familie bzw. meinen Kindern (4+7),
suchte ich ein Messer, das nicht zu klein, aber vor allem nicht zu
gross ist. Wollte niemand am Sonntagnachmittag im Wald erschrecken,
aber auch kein Spielzeug mitnehmen. Da ich immer ein Vic Huntsman
einstecken habe, sollte es ein feststehendes Messer sein.
Angefangen hab ich mit Strider MFS und SA-L. Beide von der Größe
her optimal. Aber irgendwie wurde ich mit dem Design nicht warm.
Einfach zu martialisch. Auch der Griff war nicht so mein Fall.
Die Kydex noch weniger. Beim Kauf waren solche Messer irgendwie
"IN" im Messerforum und ich "schwamm mit". Beide wurden unbenutzt
wieder verkauft.
Dann folgte ein BlackJack Small. Und der Name war Programm: small.
Das war mir zu klein. Die Lederscheide sah zwar gut aus, aber das
Messer (mit Ledergriff - genau mein Fall) war einfach zu klein und
zu leicht. Passte nicht. Unbenutzt wieder verkauft.
Als nächstes griff ich zu einem schwarzen F1 von Fällkniven mit
Lederköcherscheide. Handlage genial. Optik top! Aber die Klinge
war mir bei der Länge bzw. "Kürze" irgendwie zu dick. Einer der
Kaufgründe war auch die schöne Werbung mit "Überlebensmesser
der Schwedischen Luftwaffe". Nach dem Kauf stellte ich fest, das
das wohl eher ein Märchen ist: die in den 90ern eingeführten
Überlebensmesser F1 hatten eine etwas andere Klingenform, waren
aus ATS-34 und wurden in Solingen bei Linder gefertigt (entspricht
ungefähr dem SuperEdge1 von Linder). Mit den heutigen Messern,
die aus laminiertem VG-10 in Japan hergestellt werden, hat das
nicht mehr viel zu tun. Egal. Irgendwie gefiel es mir nicht mehr.
Unbenutzt verkauft.
Als Randall-Sammler war ich froh, als das Mod. 28 Woodsman rauskam.
Genau mein Fall. Klingenlänge passt ins dt. Waffengesetz, Handlage
mehr als genial und die Lederscheide wie gewohnt top verarbeitet.
Lediglich der Preis von knapp 500 EUR hielt mich davon ab, es mal mit
in den Wald zu nehmen. Deshalb sind meine zwei Woodsman nach
wie vor in der Vitrine.
Ich suchte weiter. Der Stil war aber schon fast klar (Randall 28).
Durch das Forum wurde ich schon vor Jahren auf die Messer von
Bark River aufmerksam. Gefielen mir auch. Im Messermagazin war
immer wieder mal eins drin. Ok, dachte ich mir, beschäftige dich
mal intensiver mit BRKT.
Homepage von Fr. Döpgen studiert und nach langen Überlegungen
das Woodsman Special mit grünem Canvas Micarta Griff und
roten Linern bestellt. Ein tolles Messer, das ich bestimmt ab
und zu mal mitnehmen werde. Aber so in der Realität doch etwas
klein.
Das Bravo I gefiel mir auch ganz gut, aber die Daumenrampe,
die für den Feuerstahl gedacht ist, sah einfach blöd aus - mMn.
Bis ich feststellte, das Bravo I gibts auch ohne Rampe. Bilder an-
geschaut, youtube bemüht, Forum durchforstet - und bestellt.
Gestern kam nun mein Bravo I mit schwarzem Linen Micarta Griff
und schöner brauner Lederscheide (vielen Dank an Fr. Döpgen!!).
Und ohne die Rampe für mich ein völlig anderes Messer.
Und was soll ich sagen: die Handlage ist genial, ähnlich dem Randall,
aber halt nur halb so teuer. Verarbeitung auf einem sehr, sehr hohen
Niveau. Perfekt.
Genau das, was ich seit Jahren suchte!!
Bilder stelle ich noch ein. Jetzt erfreue ich mich erstmal an dem
schönen Messer und bin froh, das meine Suche ein Ende hat.
Viele Grüße
Matthias