enorm helle LED-Lampe für Polizeidienst gesucht

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Das wird ja noch richtig interessant hier :)

Wenn das so weiter geht, weiß ich bald garnicht mehr, welche Lampe ich kaufen soll... Ich versuche das hier mal etwas zusammenzufassen

***bei der TK15 gefällt mir der kleine Taster nicht so gut.
Kann mir gut vorstellen, dass ich ihn mit dicken Lederhandschuhen und steifgefroren Fingern schlecht treffe.

***Die TK11 gefällt mir ganz gut. Die könnte ich mir als Zweitlampe gut vorstellen. Das Drehen des Kopfes zum wechseln des Modus finde ich sehr gelungen.
***Die Eagletac T100C2 würde ich dann damit gleichsetzen.

***Die T20C2 MKII ist auch nett. Gibts ja mit verschiedenen LED-Modulen zu kaufen und sie hat mehrere Modes zum durchschalten. Starten tut sie auch immer im 100%-Mode, wenn der Kopf ganz zugedreht ist.

***Richtig gut gefällt mir die Klarus XT 10.
Die getrennten Schalter machen die Lampe besonders.
Sie startet immer bei 100% und man kann die Modi dann durchschalten. Und man kann den Strobe direkt erreichen, wenn man will.
Bedenken habe ich nur, ähnlich der TK15 wegen des kleinen Schalters.
Möglicherweise trifft man nicht den richtigen Schalter.

***Die Jetbeam RRT-1 ist mir etwas zu "dick" für die Koppel

***Die Jetbeam RRT-2 Raptor dagegen gefällt mir richtig gut.
Sie hat einen ordentlichen Throw bei gleichzeititg ausreichendem Spill.
Der Selektorring ist eine sehr gute Lösung, finde ich.:super:

***Genausogut gefällt mir die thrunite scorpion 2.
Was ich hier etwas besser finde, ist dass der Selektorring am Ende sitzt und man die Stufen jeder Zeit mit dem Daumen durchschalten kann.

Ich bin jetzt etwas verwirrt, muss ich ehrlich sagen.
Momentan schwanke ich zwischen der Thrunite scorpion2 und der RRT-2 Raptor.
Dazu würde ich mir dann (als Backup) entweder meine L2P mit XML T6 LED und 3 Modi zusammenbasteln oder direkt die TK11 nehmen.

Ich habe aber nochmal zwei Fragen an euch:
1.
Viele der Lampen, die jetzt in der Liste sind besitzen auch wechselbare Dropins.....
Funktioniert die Wärmeabfuhr denn hier besser, als bei der L2P?

2.
Sind die LED-Module in der RRT-2 und Scorpion fest mit dem Lampenlörper verbunden und sind daher besser für den Dauerbetrieb geeignet?

Vielen Dank nochmals für eure super Hilfe!

Grüße
 
Hi,

zu 1: Bei den Eagletac Modellen gab es bisher noch keine Probleme.
zu 2: die RRT-2 kenne ich nicht, bei der Scorpion gibt es keine Drop In.
Die bald erscheinende V2 wird jedoch genug Power haben um die
Dunkelheit zu erleuchten! Die Wärmeabfuhr dürfte zwischenzeitlich bei
festverbundenen wie TK11 oder Tk15 und auch bei den Drop In Lampen von Eagletac gleich sein.


VG
Marcus
 
Hallo

Die RRT-2 Raptor ist sicher eine gute Wahl, ich habe die Lampe selber und bin begeistert von ihr, in Punkto Qualität können nur wenige JETBeam das Wasser reichen. Der Selektorring lässt sich wirklich sehr gut bedienen un man kann sich sicher sein auf der richtigen Stufe zu sein. Ich habe mir die Lampe für den Feuerwehrdienst gekauft, da steht man auch schnell mal unter Stress und hat keine Zeit auch noch lange an der Lampe die Helligkeit zu wählen.

Bei der RRT-2 Raptor jedoch unbedingt einen OP Reflektor nehmen, der Beam des SMO Reflektors in Verbindung mit der Cree Q3 ist schrecklich. Wie er in Verbindung mit der XP-G R5 ist weiss ich nicht, ich bevorzuge jedoch klar OP Reflektoren.

Gruss Luca
 
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1.
Viele der Lampen, die jetzt in der Liste sind besitzen auch wechselbare Dropins.....
Funktioniert die Wärmeabfuhr denn hier besser, als bei der L2P?
Grüße

Von den angesprochenen Lampen haben nur die aktuellen Eagletac (P20C2, P20A2, T20C2) wechselbare Dropins. Da diese Dropins lampenspezifisch sind, dürfte es keine Probleme geben.

2.
Sind die LED-Module in der RRT-2 und Scorpion fest mit dem Lampenlörper verbunden und sind daher besser für den Dauerbetrieb geeignet?

ja / ja
 
Losgelöst von den Lampentypen, die Du inzwischen im Fokus hast - zwei Fragen würde ich mir bei den Lampen immer stellen...

kann ich den Modus einhändig ändern? Bei Selektorringen je nach Lampengriff/haltung sicherlich mal besser, mal schlechter darstellbar. Optimal in meinen Augen ist in dem Fall die Scorpion durch den Selektorring.

Bei Lampen wie der TK11 und der Modiauswahl mittels Lösen des Kopfes sicherlich eher schlechter darstellbar.

Bei Modiwechsel durch einen separaten Taster ist immer die Frage, wie gut man an den zweiten Taster (im einhändigen Griff) kommt. Bei der Klarus sicherlich nur eine Frage der Feinmotorik(!) im Daumen, bei der TK15 wohl eher ein Thema der Kraft im kleinen Finger. (Kenne das von meiner iTP SA-1 da jedoch im kleineren Maßstab).

Gruß
Thorsten
 
Das stimmt!
Bei der Scorpion ist das etwas besser gelöst.
Außerdem finde ich den einen, selbstprogrammierbaren Modus sehr nett!
Da bekommt man wenigstens keine Helligkeit vorgegeben.

Etwas blöde finde ich allerdings, dass die 100%-Stufe nicht "rastet", sondern nur Licht bietet, solange der Taster gedrückt wird.
Da bräuchte es noch einen zusätzlichen Modus, oder eben einen Forward-Clicky.

Grüße
 
Etwas blöde finde ich allerdings, dass die 100%-Stufe nicht "rastet", sondern nur Licht bietet, solange der Taster gedrückt wird.

Die Scorpion hatte ich noch nicht in der Hand, aber ich vermute, dass der Schalter sich so anfühlt, wie bei der Gladius. Der geht butterweich und lässt sich auch über längere Zeit drücken, ohne dass der Daumen lahm wird. Zur Not lässt sich der programmierbare Modus ja schnell auf Maximum stellen.
Das schöne bei der Scorpion ist ja, dass du immer einen 100% Momentlichtmodus hast, auch wenn die programmierbare Stufe noch auf zB 30% gestellt ist.

Zur XT10: Wie im MF-Lampentester-Bericht schon geschrieben, wirst du den kleinen Modi-Schalter nicht immer treffen. Ist aber im Extremfall nicht ganz so schlimm, weil der Ein/Aus-Schalter auch mit Handschuhen gut zu bedienen ist. Und Dauerlicht mit der Leistung blendet auch ;)


Um dich noch weiter zu verwirren: :irre:
Eine weitere sehr hochwertige Einsatzlampe ist die Elzetta ZFL. Sie verwendet ein Malkoff Dropin, ist unkaputtbar und hat auch ein gutes UI. Die hi/lo Endkappe hat einen forward clicky, der nur ein- oder ausschaltet. Ist die Endkappe festgezogen, gibt es 230 Lumen, bei gelockerter Endkappe sind es ungefähr 20 Lumen. Die hi/strobe Endkappe hat 100% und den strobe. Prinzipiell also wie bei der TK11, nur dass du die Endkappe (nicht den Kopf) leicht lockerst. Geht also rein einhändig.
Natürlich passen alle Malkoff-Module, also auch zB das M61 mit 265 Lumen.
Nachteil: beste Leistung mit 2xCR123, es passen nur 17670 (wobei auch ein aufbohren auf 18650 möglich ist). Auch preislich nicht ohne (2-zellig, 2-stufiger Schalter ca 150 EUR)
Herstellerseite: Elzetta.
 
Oh, ja! Die Elzetta ist auch nett.

Ich werde aber die Scorpion kaufen!
Das Teil hat mich einfach überzeugt.

Aber was soll ich für Akkus nehmen?
Die Scorpion hat ja Elektronik integriert, die den Akku vor Tiefentladung schützt. Soll ich trotzdem geschützte Akkus nehmen?

Ich würde mir diese hier bestellen wollen:
http://www.dealextreme.com/p/trustfire-protected-18650-3-7v-true-2400mah-rechargeable-lithium-batteries-2-pack-20392
Preislich sind die ja wirklich unschlagbar!

Passen die geschützten wegen der größeren Länge denn in die Scorpion?

Als Ladegerät werde ich wohl das "Xtar WP 2" vom Lampentroll nehmen. Finde es sehr gut, dass schon Adapter fürs Auto dabei sind.
http://www.lampentroll.de/themes/kategorie/detail.php?artikelid=63&kategorieid=16&source=2&refertype=1&referid=16

Grüße!
 
Hallo,
ich zitier mich mal selbst bzgl. Akkus für moderne Lampen (hier ging es um die JetBeam PC25, für die Scorpion triffts genauso bzw noch mehr zu):

Hallo,
ich würde dir bei der PC25 nur zu AW 18650 raten. Die Lampe hat 1.5A Stromaufnahme auf High. Schau mal in die Stromversorgungs Kategorie. Gerade bei so hohen Strömen brechen die Trustfire stark ein. Beim Lampentroll gibts dir AW 18650 2600mAh zu einem guten Preis. Wenn man so eine helle Lampe hat dann muss man halt auch in eine gute Stromversorgung investieren. Auch altern billig Zellen so schneller und es sind schon böse Unfälle mit billig Zellen passiert. Von AW Zellen habe ich soetwas noch nie gehört. Passend dazu ist der XTar lader recht gut.

MfG

Hallo,
an sich machen Ströme um 1.5A sicher auch keine Probleme, aber wie dieser Test zeigt:

http://www.messerforum.net/showthread.php?t=98460

performen neue Zellen DEUTLICH besser bei hohen Strömen. Wenn man eine moderne, helle Lampe hat will man ja auch eine lange Laufzeit auf der hellsten Stufe.

Stimmt - speziell von explodierten Trustfires hab ich auch noch nichts gelesen, aber gerade bei den günstigen China Zellen wird auch viel gefälscht. Die originalen Trustfire sind sicher recht brauchbare Zellen, aber da in Fernost sogar Billig-Ultrafire gefälscht werden, halte ich das bei Trustfires auch nicht für ausgeschlossen.

Zur Lebensdauer: bei 1A wird sichs sicher nicht viel nehmen bzgl. Ladezyklen. Aber bei höheren Stömen altern günstigere Zellen sicher schon schneller.

Auf jeden fall sind die Trustfire gute günstige Zellen. Für das Geld von zwei AW Akkus bekommt man 4 Trustfire Zellen. Muss jeder selbst wissen. Aber gerade bei der Entladekurve im o.g. Thread relativiert sich dieser Unterschied auch schon wieder!

Auch ist damit zu rechnen, dass man sich irgendwann mal ne Lampe kauft, die 2-2.5A auf Hi zieht. Hier gehen günstigere Zellen auf jeden Fall in die Knie und man muss sich hochwertigere Zellen kaufen.

Viele Grüße
 
Das klingt absolut logisch :D
Gut, also gibts zu der high-end Lampe eben auch high-end Akkus:cool:

Aber in dem Test, den du verlinkt hast, werden die AW-Akkus garnicht vermessen.
Dort schneiden aber die Sanyo-Zellen extrem gut ab.

Wo bekomme ich die zu einem guten Kurs und sollte ich geschützte, oder ungeschützte nehmen?

Auf den Akkus steht Xtar drauf, aber laut Beschreibung stecken geschützte 2600mAh-Akkus von Sany drin.

Was ist wohl davon zu halten?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,
Wenn wirklich Sanyos drin sind ist der Preis gut!
Laut diesem Test scheinen die XTar recht gut zu sein! Allerdings werden sie als 18700 verkauft, womit sie vom Durchmesser her nicht in jede Lampe passen!

Allerdings werden in den 2900ern sowohl von AW als auch von Redialast Panasonic Zellen verwendet.

Bei den 2600ern Nutzt AW Panasonic Zellen, Redilast Sanyo Zellen.

(Quelle hier: Klick)

Praktisch sollten sich die Zellen nicht viel nehmen.

Ungeschützte Zellen würde ich nur nehmen, wenn die Lampe sicher spätestens bei 2.7V abschaltet!

Die AW Zellen haben "Safety vent with thermal cut off protection". Weiß nicht, ob die anderen Zellen das auch haben!
 
Na das sieht doch nach einem guten Set aus! Wollte die Trustfire nicht schlecht reden. Aber genauso wie zu einer Polizeiwaffe gute Munition ohne große Serienstreuung gehört, gehört zu einer hellen Lampe, die bei dir im Dienst zuverlässig funktionieren muss, ein guter Akku!
 
Dein Einwand ist ja auch absolut richtig!

Ich war nur etwas geblendet(das Wort passt hier natürlich sehr gut), weil die geflammten Trustfires in den meisten Beratungen auftauchen und fast ein Geheimtipp zu sein scheinen.

Andererseits sollte man nicht an der falschen Stelle sparen und im Zweifel zu höherwertigeren Akkus greifen.

Gerade, wenn man sich schon eine Lampe für rund 100 Tacken kauft, dürfen die Akkus auch etwas mehr kosten.
 
Hi!

Eine gute Wahl!

Bei Akkus würde ich immer noch auf die AW Akkus verweisen. Die kosten etwas mehr, jedoch auch Spitzenklasse!
Es gibt auch welche bei Dealextreme, die etwas günstiger sind und auch gute Ergebnisse erlangen.

VG
Marcus
 
"etwas mehr" ist gut :D
Die kosten mehr als das Doppelte.

Die Xtar haben ja eine 18700er Baugröße.
Passen tun die doch in die Scorpion2 oder?

Ich weiß, in der Beschreibung steht zwar, dass sie bei der alten Scorpion passen, ich will einfach nur ganz sicher sein.

Grüße

EDIT: Habe noch was vergessen.
wenn ich diesem Test hier trauen kann, dann haben die AW-Akkus zwar anfangs eine etwas höhere Spannungslage, werden dann aber von den Xtar wieder "eingeholt".
Außerdem halten die Xtar die Spannung einen kurzen Augenblick länger, bevor sie aufgeben.
http://www.candlepowerforums.com/vb/showthread.php?312413-Xtar-18700-Batteries-Test-2200-2400-2600
die letzte Abbildung meine ich
 
Nix Spannung... Strom :p Es sei dir verziehen! ;)

Aber ja, die XTar scheinen echt gut zu laufen!
 
Allerdings werden sie als 18700 verkauft, womit sie vom Durchmesser her nicht in jede Lampe passen!

Klugscheißermodus an:

Da bringst Du was durcheinander. Die Bezeichnung bedeutet

18 - Durchmesser in mm
70 - Länge in mm
0 - rund

Ein normgerechter 18700 kann in einer 18650er-Lampe also nur zu lang, nicht aber zu dick sein.

Klugscheißermodus aus

Ich kann Dich aber beruhigen. Die Xtar 18650er und die 18700er sind fast gleichlang, wobei der Graue mit brauner Beschriftung (als 18650 gehandelt) sogar einen halben mm länger als der Schwarze mit silbernem Etikett (als 18700 gehandelt) ist :glgl:.
 
Sooo.... vorerst die letzte Mitteilung von mir.

Ich habe jetzt die Scorpion V2 samt Doppel-Lader und zwei 2600mAh-Xtar-Akkus beim Lampentroll bestellt. :D

Vielen Dank nochmal an Alle, die mich bei der Lampensuche so fachkundig beraten haben.

Grüße vom Werkzeugfetischisten
 
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