Entscheidungshilfe Fenix P3D oder TK10 oder ???

Bassman

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Hallo zusammen,

nach längerem Mitlesen habe ich es endlich geschafft, mich anzumelden. :)
Das Forum ist auf dem Gebiet Messer & Lampen ja echt einzigartig.
Deshalb wende ich mich gleich mit meinem Entscheidungsproblem an euch:

Ich suche eine LED für den Alltag, sprich im Winter für die Jackentasche im Sommer gelegentlich für die Hosentasche.
Ich bin kein Security oder ähnliches und muss die Lampe also nicht in Einsätzen benutzen.
Mir geht es eindfach darum, in bestimmten Situationen etwas zu sehen und vor allem um z.B. abends pöbelnde Leute durch anleuchten abzuschrecken.
Es wäre also wichtig, dass ich die Lampe nicht zig mal umschalten muss, um die maximale Helligkeit zu erreichen. Man sollte also zuverlässig mit einem Klick volle Power haben.

Preislich sollte die Lampe im Rahmen von 50 - 80 € bleiben. Da ich aus Überzeugung bei unserem örtlichen Fachgeschäft kaufen möchte und er Fenix führt, habe ich mich bei Fenix im Sortiment umgeschaut.

Dort sind mir vor allem die TK10 sowie die P3D Q5 aufgefallen.
Jede Lampe hat ihre Reize: die TK10 hat nur zwei sinnvolle Modi, die P3D bietet da mehr an, was aber auch nachteilig sein kann...

So richtig entscheiden kann ich mich nicht so recht. Kennt jemand von euch beide Lampen?
Wie sieht es denn mit der Baugröße im Vergleich aus? Ist die TK10 so viel sperriger?

Oder hat jemand noch eine andere Lampen-Empfehlung?

Vielen Dank!
 
Ich hab mir die L2T V2.0 gekauft, mit ähnlichen Gedanken im Hinterkopf.

Da ich schon genug Geld für Messer ausgeb (sagt meine Regierung), find ich die klasse. Hat auch "nur" zwei Modi, mehr brauch ich eh nich. Und sie läuft mit AA-Batterien. Für mich war das ein Kaufargument.

Ich bin aber der erste, der zugibt, das ich von Lampen mal eben keine Ahnung hab ;-)

http://www.flashlightshop.de/product_info.php?cPath=34_35_205&products_id=7480


 
Die P3D ist - meiner Meinung nach - gerade noch so "hosentaschentauglich" ... die TK10 hingegen nicht mehr. Auch wenn man den "Tactical Grip Ring" durch den kupferfarbenen Spacer ersetzt, bleibt der dicke Kopf bei der TK10. Eine P3D ist ungefähr genau so dick und lang ein Paket Taschentücher und wenn einen das nicht stört, ist daneben noch Platz für die P3D ;) ...

Die Bedienung der P3D ist eigentlich auch einfach ... einfach den Kopf angezogen lassen und man hat sofort "volle Pulle". Möchte man weniger Licht haben, dann hat man wohl auch die Zeit, um den Kopf etwas loszudrehen und die niedrigeren Modi zu erreichen ...

Ich hab die P3D nur als Version mit der Rebel 100 LED, welche wohl etwas schwächer sein soll, und zumindest da ist es so, dass die TK10 im Vergleich zwar etwas mehr Wumms bei engerem Hotspot hat, aber ein richtiger "Thrower" (=enger Hotspot, viel Reichweite) ist sie auch nicht. Es gibt ja noch die TK11, aber wirkliche Verbesserungen zur TK10 sind bei ihr nicht vorhanden, von daher auch keine Alternative.

Also ich würde die P3D Q5 nehmen ... in Sachen Batterien/Akkutauglichkeit ist sie ja identisch zur TK10.

P.S: Es gibt hier auch extra ein Forum "Kaufberatung Taschenlampen" ... also wunder nicht dich nicht, wenn die manchmal übereifrige Forenleitung das hier verschiebt/sperrt/löscht :D
 
Wenn du die Lampe immer oder oft am Mann tragen möchtest ist die P3D eher geeignet als die TK10. Die TK ist doch etwas voluminöser, deshalb eher Holster oder Taschen geeignet.

Die vielen Modi der P3D (und auch all der anderen xnD Lampen von Fenix) stören kaum. Wenn man den Kopf in den Turbo Modus dreht, hat man per Knopfdruck sofort volle Helligkeit und per Knopfdruck wieder aus. In den Strobe-Modus kommt man per "Antippen" aus dem Turbo-Modus.

Ih finde die UI der xnD Lampen von Fenix sehr gelungen. Es ist für jeden was dabei: der eine möchte, dass die Lampe in der niedrigsten Stufe angeht, der andere in der allerhöchsten. Der eine möchte Strobe-Modus, der andere SOS. Alles ist machbar und auch gut unterteilt.

Der Kopf meiner P2D ist im EDC-Alltag zugedreht, so dass ich bei Knopfdruck volle Power habe. Ab und zu möchte ich aber (z.B. nachts Zuhause), dass die Lampe in der niedrigsten Stufe angeht. Da drehe ich den Kopf ein wenig auf.

Mir ist die P3D als EDC doch etwas zu lang, deswegen habe ich mich für die P2D entschieden. Die trage ich im Originalholster täglich mit mir herum, und manchmal vergesse ich sogar dass ich sie mit habe. Fällt also kaum bis gar nicht auf.

Meine Empfehlung wären P2D, Nitecore EX-10 und P1D. Und wenn ich für ein EDC zwischen P3D und TK10 entscheiden müsste: P3D.

(Am Ende wirst du eh beide (oder mehr) Lampen kaufen :steirer:)

gruss,
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Antworten!
Ihr seid ja echt flink :super:

Es tut mir Leid, dass entsprechende Kaufberatungsforum habe ich noch nicht entdeckt. Sorry!

Gut, dann ist die TK10 raus. Wenn sie wirklich absolut nicht hosentaschentauglich ist.

Ich denke, dann wird es die P3D.
Die P2D ist natürlich schön kompakt, aber da ich eine "one for all" Lampe brauche, nehme ich die 3 cm mehr Baugröße in Kauf für die längere Laufzeiten und die höhere Helligkeit.
65 Stunden 12 Lumen klingt schon sehr nett. Gerade beim Zelten als Dauerlicht ist das glaube ich sehr nützlich.

Danke für eure Hilfe! :super:
 
Ich fand die Bedienung meiner L2d immer zu kompliziert für den Alltag, besonders wenn man sie mal einem anderen in die Hand drückt ...hier leuchte mal. machste einmal an aus biste in nem anderen Level...tierisch nervig. Ich hatte für mich die perfekte Lösung in der L1T mit P2D body gefunden...äußerst kompakt, hell und lange Laufzeit. Dann hat man wenn mans möchte noch das froward clicky aus der T und alles ist super...

zZ. habe ich auch noch die Tk10 im Einsatz und kann bestätigen dass sie für die Hosentasche zu groß ist. Ich finde sie aber gerade wegen ihrer Größe und stabilen Bauweise so super...da hat man noch was in der Hand und wenn man se braucht passte auch in Taschen(man merktse halt)

Nico
 
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