So, habe seit ein paar Tagen den Inka-Pen in Stahlversion.
Mein Fazit:
Für unterwegs (am Schlüsselbund, Rucksack etc.) ist es allemal okay (oder im Queueköcher wie bei mir, so habe ich immer einen verlässlichen Schreiberling auf Spieltagen parat). Stabile und durchdachte Bauweise. Schreibt sehr gut und die Tinte trocknet hervorragend schnell.
Kleckererscheinungen in den paar Tagen noch nicht aufgetreten. Wird sich dann im laufe der Zeit wenn überhaupt bemerkbar machen.
Was es imho nicht nicht ist ==> Büro alltagtauglich.
Allein schon das der Pen keinen Clip besitzt und man keine Möglichkeit hat die offene Miene im zusammengesteckten Zustand abzudecken. Stift rausziehen, Endkappe am Schlüsselring abschrauben, Endkappe am Stift abschrauben und an die Stelle wo der Schlüsselring war wieder anschrauben. Am Stift die Endkappe auf die andere Seite draufstecken. Nach ein paar mal üben, geht es recht fix, allerdings ist es kein Dauerzustand.
Weiterhin habe ich keine Möglichkeit gefunden, den Stylus in voller Stiftgröße nutzen zu können. Dieses ist nur einsetzbar, wenn man den kurzen Stift rauszieht, die Kappe abschraubt und die dann zum Vorschein kommende Stylusspitze eben so nutzt "wie sie ist". Also hat man da nur einen kurzen Stummel in der Hand und außerdem lässt sich die Kappe dann nicht anderweitig irgendwo draufschrauben, um es nicht zu verlieren. Vielleicht ist es auch in der Hinsicht ein Bedienungsfehler meinerseits, man möge mich berichtigen wenn es anders auch geht...
Also entweder den Stift einmalig zusammenbasteln und auch ne längere Zeit mit schreiben, oder eben für Kurzeinsätze nur die verkürzte Version nutzen. Kompromissache.
Aber für meine Zwecke (Schlüsselbund) für welches ich mir den Stift geholt habe, ist es absolut top, kann ich nur weiterempfehlen. Die Titanversion scheint imho nur für Materialfetischisten gedacht zu sein. Die Stahlversion reicht (obwohl ich die Titanversion nicht kenne) vollstens aus.