Erfahrungen/Bewertung Edge of Belgravia

sanchezz

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Hallo zusammen,

für ein Geburtstagsgeschenk ist der Black Diamond Messerblock von Edge of Belgravia mit dem passenden Precision Messerset geplant. Zugegebenermaßen finde ich das Design gelungen, bin allerdings skeptisch was die Qualität der Messer angeht. An Erfahrungsberichten habe ich bislang wenig gefunden, lediglich einige Verweise auf irgendwelche Starköche, welche die Messer nutzen (z.B. hier).

Habt ihr Erfahrungen oder eine Einschätzung, wie gut bzw. schlecht die Messer sind? Mir ist natürlich klar, dass ein ordentliches japanisches Messer eine ganz andere Liga ist... Aber wie muss ich die Messer im Vergleich zu den besseren Messern von Zwilling oder WMF einschätzen? Der Beschenkte ist kein Messer-Enthusiast; allerdings ein guter Hobbykoch, der aktuell mit (glaube ich) einem WMF Grand Gourmet arbeitet.

Danke für eure Hilfe!
 
Hallo

6 Messer für 120EUR....selbst das vom zu beschenkenden genutzte WMF...kostet ein Kochmesser mit 20cm ca 80EUR für 1 Messer
Das ein Koch ...für schnöde Kohle sein Gesicht in die Kamera hält...ist leider keine Qualitätsgarant....ganz und gar nicht

Sorry ...aber das ist SCHROTT !!

Ließ dir mal nur hier ein paar Threads zur Kaufberatung durch...wo Hobbyköche auch für 100EUR ein Messer suchen
...das geht..und wird WMF und co locker übertreffen....aber NICHT 6 Messer für 100EUR....sorry

gruss knifeaddict
 
Wenn ich mir das so anschaue, dann vermute ich sehr stark, dass das in die Kategorie knallbunte Supermarktmesser gehört, bloß, dass diese Messer eben nicht knallbunt, sondern für den Designliebhaber, der nichts von Messern versteht, schwarz gemacht sind.
Lassen wir das Design mal raus, dann ist das auch nichts anderes wie das Messerset von Pearl das es neulich sogar gratis gegen Versandkosten gab. Ebenfalls nonstick beschichtet mit einem sehr kurzen Anschliff, der das Messer schwer durch Lebensmittel schneiden lässt.

Mein Eindruck ist: Hände weg. Billige Messer designmäßig aufgemotzt zum Abgreifen von Zahlungsfähigkeit.
 
Die Klingendicke am Rücken bzw. 4/5tel der Klinge ist nicht angegeben währe diese bei unter 1,5mm würden diese Messer vermutlich vortrefflich schneiden, aber halt nicht lange..........

So ein SChliff muss kein Schrott sein, aber zu den Preisen ist es sicher einer!

Ich hatte während meiner Ausbildung ein Billig Asiamarkt Santoku das enorm Schneidfähig war, viel besser als meine damaligen WMF/Zwilling Messer aber die Schneidhaltigkeit war nix.

Messerblöcke zu verschenken ist eh eine blöde Idee, denn die meisten Hobbyköche nutzen eh meist eine art Petty, das Kochmesser bleibt meist im Block da es ihnen zu groß ist. Da wird dann maximal noch das Brotmesser hergenommen......

Grüße wastl.
 
"Ich hatte während meiner Ausbildung ein Billig Asiamarkt Santoku das enorm Schneidfähig war" Wenn du auf die Kiwis anspielst. Die sind unter 1mm dick und der Anschliff ist auch dünner ausgeführt als bei den üblichen Supermarktmessern. Meist ist es ja eine Kombi aus schlechten Eigenschaften , erstens zu kurzer Anschliff und dann noch zu dick an der Wate und zwar weil der Stahl so weich ist, dass man anders gar keine Schneidhaltigkeit zu Wege bringt. Das Resultat ist geringe Schneidfreude des Messers.

Ich hab auch mal sowas gekauft vor Jahren für 1€. Wenn man den Hohlschliff auf den Stein legt und so lange schleift bis es ein Flachschliff ist, dann schneiden die Messer. Das liegt aber daran, dass die Wate dann auf null geschliffen ist. Die Schneidhaltigkeit ist natürlich unterirdisch. Für Gemüse als Putz/Schälmesser taugt es. Lieber ein schön schneidendes Messer das man oft schärfen muss. Als so eine Krücke die nix schneidet.
 
Danke für die Rückmeldungen - das hatte ich schon vermutet... Mal schauen, was wir daraus machen. Vielleicht einfach nur den Block ohne Messer.
 
"Ich hatte während meiner Ausbildung ein Billig Asiamarkt Santoku das enorm Schneidfähig war" Wenn du auf die Kiwis anspielst. Die sind unter 1mm dick und der Anschliff ist auch dünner ausgeführt als bei den üblichen Supermarktmessern. Meist ist es ja eine Kombi aus schlechten Eigenschaften , erstens zu kurzer Anschliff und dann noch zu dick an der Wate und zwar weil der Stahl so weich ist, dass man anders gar keine Schneidhaltigkeit zu Wege bringt. Das Resultat ist geringe Schneidfreude des Messers.

Ich hab auch mal sowas gekauft vor Jahren für 1€. Wenn man den Hohlschliff auf den Stein legt und so lange schleift bis es ein Flachschliff ist, dann schneiden die Messer. Das liegt aber daran, dass die Wate dann auf null geschliffen ist. Die Schneidhaltigkeit ist natürlich unterirdisch. Für Gemüse als Putz/Schälmesser taugt es. Lieber ein schön schneidendes Messer das man oft schärfen muss. Als so eine Krücke die nix schneidet.

Nein das war kein Kiwi, da hatten wir auch eines im Restaurant in dem ich meine Lehre gemacht habe, damit haben wir immer die Nudelteiglinge zugeschnitten......

Es war schon ein Japanisches aber halt aus billigem Blech aber der Anschliff auf dem Lasermäßig dünnem Gerät war echt nicht von schlechten Eltern, auf Null das ging durch alles durch wie Warme Butter.
Die waren damals um 25 DM im Asiashop erhältlich, gibt es aber schon lange nicht mehr....

Grüße wAstl.
 
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