Erste Bilder Proto Böker Plus Urban Survival

ein wunderschönes messer,im übrigen wie alles von Jim Wagner.ich liebäugel auch damit,mir dieses messer zu kaufen,nachdem ich all die anderen messer von Jim schon habe.blos,dass problem ist und bleibt das führungsverbot.daher eine frage zu diesem messer.kann man daraus ein zweihandmesser machen?also die schraube ab?
weil,ich will das messer immer mit mir mitführen,finde das dingens für meinen persönlichen anwendungsbereich ziemlich ideal.

danke schonmal im voraus fürs antworten


(werde es mir aber so oder so kaufen)
 
Und der Daumenknopf ist demontierbar; das Werkzeug hierfür liegt dem Messer bei.

Na, dann frag ich aber jetzt doch mal dumm nach, ob du wirklich glaubst, dass ein Messer

- mit dem Namen Jim Wagner Urban Survival (nur falls es jemand nicht wissen sollte, Jim Wagner lehrt Messerkampf, Survival heisst Überleben)

- mit der Beschreibung (Webseite Böker) "die schlanke Bauweise und die skalpellartige Klinge bieten maximale Kontrolle"

- mit einer Klinge, die ja beim besten Willen nicht zum Schneiden von Salami optimiert ist

...dass also so ein Messer nicht unter die Waffendefinition von WaffG Anlage 1, Unterabschnitt 2, Nummer 1.1 fällt. Denn wenn es so wäre, wäre es reichlich egal, ob da ein Daumenhebel dran ist, oder nicht.

Und dass nicht zu befürchten ist, dass jemand - glaubt er, er wäre aus dem Schneider, wenn er den Thumbstud abmacht - ziemlich gekniffen ist, wenn das Ding in einer Kontrolle auffällt? Nur als Hinweis, Selbstverteidigung ist ja nun bekanntermassen und von allen wesentlichen Stellen bisher bestätigt, kein allgemein anerkannter Grund.

Wenn es so wäre.

Pitter
 
Na, dann frag ich aber jetzt doch mal dumm nach, ob du wirklich glaubst, dass ein Messer

[...]

...dass also so ein Messer nicht unter die Waffendefinition von WaffG Anlage 1, Unterabschnitt 2, Nummer 1.1 fällt. Denn wenn es so wäre, wäre es reichlich egal, ob da ein Daumenhebel dran ist, oder nicht.

Ohne jetzt hier eine SV-Diskussion vom Zaun zu brechen: das Ding ist in meinen Augen so ziemlich das ungeeignetste, was man zu diesem Zweck mit sich herumschleppen kann.

Ich habe nun schon ziemlich ausführlich damit rumgespielt, und in meinen Augen ist das Teil ein ziemlich geniales Klappskalpell.
"Maximale Kontrolle" gibt´s bei feinsten Schneidarbeiten, und spätestens, wenn der erste lebensrettende Luftröhrenschnitt appliziert wurde, ist das Messer seiner Bezeichnung "Urban Survival" gerecht geworden. :D

Du wirst es spätestens übermorgen abend in der Hand haben, dann können wir darüber ja nochmal philosophieren.

Das U.S. ist wirklich filigran, mit einer Klinge, die von einem medizinischen Skalpell zwar noch eine Ecke weg ist, aber trotzdem vor allem durch die geringe Größe auffällt, und das in Kombination mit einer Ergonomie, die vor allem feine Arbeiten unterstützt.

Kaum auszudenken, wenn ich auf einen Samstag nachmittag mal überrraschend an den Blinddarm ran muß und dieses Messer dann nicht bei mir habe... :steirer:

Spaß beiseite, schau Dir das Teil in natura an, und dann schnacken wir weiter.
 
Spaß beiseite, schau Dir das Teil in natura an, und dann schnacken wir weiter.

Meine Frage war klar gestellt.

Was ich meine und was ich von dem WaffG halte, ist nicht das Thema.

Das "Feature", dass ein Werkzeug zur Demontage des Studs dabei ist, zielt auf eine Umgehung des §42a WaffG zum Thema Einhandmesser. Es greift aber nicht bei einer Einstufung des Messers als Waffe - mit allen Folgen, die der Träger dann zu verantworten hat. Und die sind nicht sonderlich witzig.

Nun ist ja jeder selbst für sein Tun verantwortlich. Heisst das, Böker stuft das Urban Survival als Einhandmesser ohne Waffencharakter ein, mit der Demontage des Daumenhebels ist man rechtlich auf der sicheren Seite, weil das Messer kein Einhandmesser mehr ist?

Den "lebensrettenden Luftröhrenschnitt", der von einem Laien durchgeführt werden soll, hake ich mal als Gag, aber nicht als Argument ab.

Pitter
 
Was wir meinen und vom Waffengesetz halten, ist leider auch nur bedingt relevant.

Aber wir sehen das Messer nicht als Hieb- oder Stichwaffe an, sondern als Klapp"skalpell" bzw. allgemein als Einhandmesser für spezielle Anwendungen, wobei ich diese "speziellen Anwendungen" jetzt weder rein medizinisch noch als Euphemismus für SV verstanden haben will.

Hier nach rechtlicher Sicherheit zu fragen, ist ziemlich redundant, da wir diese ohnehin nicht geben können.

Aber wir können dem Kunden zumindest eine Option anbieten, indem wir den Pin demontierbar gestalten und somit den mündigen Bürger entscheiden lassen, ob und wie er das Messer tragen möchte.

Und auch wenn der Luftröhrenschnitt nicht die wahrscheinlichste Variante im Alltagseinsatz ist (ich würde übrigens auch als Laie keinem beim Ersticken zuschauen wollen oder müssen), brauchst Du Dir damit z.B. bloß mal einen Splitter aus dem Finger zu entfernen, um die Eigenschaften und Stärken dieses Messers kennenzulernen.
 
Hi,

eine Diskussion über die Einstufung des Urban Survival bzgl.
WaffG find ich unangebracht, da Fragen zur rechtlichen
Sicherheit nicht abschließend beantwortet werden können.

Die Art der Diskussionführung und insbesondere die Wort-
wahl halte ich allerdings nicht für zielführend in einem
Forum, auf dessen Startseite auf die Initiative "Messer
sind Werkzeuge" hingewiesen wird und in dem Diskussionen
zum Thema SF unerwünscht sind.

Vielleicht liege ich ja falsch, aber das Design und die Be-
schreibung des Urban Survival auf der Seite von Böker
lassen meiner Meinung nach nicht viel Spielraum für die
Einschätzung des Messers.

Wie dem auch sei - dies soll keine Kritik am Urban Survival
oder der Firma Böker darstellen - lediglich die Art und Weise,
wie hier mit dem Thema umgegangen wird halte ich, gelinde
gesagt, für suboptimal.

Nestor
 
Sorry, aber wenn ich ein Messer zur SV suchen würde (Konjunktiv!), dann würde ich mir dieses Messer sicher nicht zulegen. Beim kraftvollen Zustechen wäre mir bei der kompakten Bauweise die Gefahr viel zu groß, in die Klinge abzurutschen....

Aber jetzt mal eine andere Frage: Wie wirkt sich die Klingenform auf das Schneideverhalten aus? Werden die Schnitte "gerissen"?
Ich finde das Messer schon interessant, zum Beispiel als Notfallmesser, wenn man irgendwo hängen bleibt oder sonstiges! :)
Zumal es sehr klein ist und somit nicht aufträgt..
 
Wieso das denn? Ich finde das Ding nicht hässlich?
Ich bin der Meinung, für andere Zwecke (= nicht SV) ist dieses Messer toll!
Pakete, Briefe und Verpackungen öffnen, etc pp...
 
Ich hab es jetzt seit drei Stunden und möchte es schon nicht mehr missen.Hab schon perfekt Folie damit geschnitten,alte Aufnäher entfernt und im Alltag macht es auch einen guten Eindruck.Ich kau schon immer Fingernägel (Iiih...ja.Ich weiß) und brauch für jeden Mist ein Messer und mit "das ist ja süß" fahr ich besser als mit "wen willst du denn umbringen".
Zur Einstufung als Waffe kann ich nur sagen,daß dieser Zwerg weder im besonderem Maße dazu geeignet,noch seinem Wesen nach dazu bestimmt ist.
Jim Wagner hat selbst bei seinem rescue tool seinen Namen drauf und das ist definitiv ein Werkzeug.
Victorynox CRKT und co statten das Militär aus...auch alles Waffen?
Ich versuche die Tage einen Feststellungsbescheid aufzutreiben,nachdem Klingen unter 4,1 cm nicht als gefährliches Werkzeug anzusehen sind.Den Bescheid hatte ich schonmal in den Händen.
Halte euch klar auf dem Laufenden und verlinke ,wenn ich ihn hab.
 
Irgendwo da war mal was mit "Klingenlänge bis 41mm".
Bin nur zu müde zum Suchen:
http://www.bka.de/
Dann Fragen und Antworten-Waffenrecht-Feststellungsbescheide und dann war da was mit Minimesser und "Klingenlänge bis 41mm".
 
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