porcupine
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Hi zusammen,
ich habe die Freude, Euch mein erstes selbstentworfenes Messer vorzustellen. Jürgen Schanz hat es gebaut, Jürgen Duttenhöfer die Kydex dazu gemacht.
Hier erstmal die Daten:
Klinge modifizierte Wharncliffe-Form, ATS 34, 4 mm stark, gepließt
Klingenlänge 95 mm, Gesamtlänge 200 mm
Griffschalen Leinenmicarta, bordeaux
Die 6 Pins sind aus Neusilber
Scheide aus Kydex mit Belt Loop, ein Teklok paßt aber auch.
Ich habe lange nach dem idealen Messer gesucht (ja, ich weiß, gibts eigentlich nicht) und dabei auch viel Geld für Serienteile ausgegeben, die dann doch irgendwie nie ganz ideal waren. Nun habe ich versucht, in den Entwurf alles reinzulegen, was mir wichtig ist und im Gegenzug alles wegzulassen, was ich nicht brauche.
Es ist ein Arbeitsgerät, daher sind weder Damast noch Elfenbein oder dergleichen dran...
Die Griffschalen sind flach, seitlich angeschrägt, also de facto achteckig, das finde ich sehr gut gegen Verdrehen in der Hand.
Der Griff ist hinten leicht abgesenkt, für bessere Ergonomie.Der Handschutz ist ausgeprägt genug, um wirklich Sicherheit zu bieten.
Die Daumenrampe hat eine Riffelung, nicht zu scharfkantig, damit es keine Blasen gibt.
Diese modifizierte Wharncliffe- Klingenform ist mir im Laufe der Zeit sehr lieb geworden, ich halte sie für äußerst vielseitig (zumal ich kein Jägersmann bin und Wild abhäuten muß; dann wäre vielleicht eine bauchigere Form nötig)
Das Griffende mit der freiliegenden Öse und der leichten Spitze ist mehr Designelement, als Glasbrecher ist es nicht gedacht (würde aber vielleicht funktionieren, wer weiß?)
In den vier Griffpositionen Fecht-, Hammer-, Revers-, und Eispickelgriff faßt sich der Griff gleichermaßen gut an.
Nicht nötig zu sagen, daß an dem Messer kein Fehl und Tadel ist, beide Jürgen's haben hervorragend gearbeitet. Und das mit nichts weiter als einer Freihandskizze mit den entsprechenden Maßangaben. DICKES LOB!!
Superscharf ist es natürlich auch
arno
ich habe die Freude, Euch mein erstes selbstentworfenes Messer vorzustellen. Jürgen Schanz hat es gebaut, Jürgen Duttenhöfer die Kydex dazu gemacht.
Hier erstmal die Daten:
Klinge modifizierte Wharncliffe-Form, ATS 34, 4 mm stark, gepließt
Klingenlänge 95 mm, Gesamtlänge 200 mm
Griffschalen Leinenmicarta, bordeaux
Die 6 Pins sind aus Neusilber
Scheide aus Kydex mit Belt Loop, ein Teklok paßt aber auch.
Ich habe lange nach dem idealen Messer gesucht (ja, ich weiß, gibts eigentlich nicht) und dabei auch viel Geld für Serienteile ausgegeben, die dann doch irgendwie nie ganz ideal waren. Nun habe ich versucht, in den Entwurf alles reinzulegen, was mir wichtig ist und im Gegenzug alles wegzulassen, was ich nicht brauche.
Es ist ein Arbeitsgerät, daher sind weder Damast noch Elfenbein oder dergleichen dran...
Die Griffschalen sind flach, seitlich angeschrägt, also de facto achteckig, das finde ich sehr gut gegen Verdrehen in der Hand.
Der Griff ist hinten leicht abgesenkt, für bessere Ergonomie.Der Handschutz ist ausgeprägt genug, um wirklich Sicherheit zu bieten.
Die Daumenrampe hat eine Riffelung, nicht zu scharfkantig, damit es keine Blasen gibt.
Diese modifizierte Wharncliffe- Klingenform ist mir im Laufe der Zeit sehr lieb geworden, ich halte sie für äußerst vielseitig (zumal ich kein Jägersmann bin und Wild abhäuten muß; dann wäre vielleicht eine bauchigere Form nötig)
Das Griffende mit der freiliegenden Öse und der leichten Spitze ist mehr Designelement, als Glasbrecher ist es nicht gedacht (würde aber vielleicht funktionieren, wer weiß?)
In den vier Griffpositionen Fecht-, Hammer-, Revers-, und Eispickelgriff faßt sich der Griff gleichermaßen gut an.
Nicht nötig zu sagen, daß an dem Messer kein Fehl und Tadel ist, beide Jürgen's haben hervorragend gearbeitet. Und das mit nichts weiter als einer Freihandskizze mit den entsprechenden Maßangaben. DICKES LOB!!
Superscharf ist es natürlich auch

arno
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