Erstes Küchenmesser Damast

Takata

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Hallo Helden der scharfen Sachen,

ich habe gestern mein erstes großes Küchenmesser aus Damast fertig gestellt. Hat etwas länger gedauert..so ca. 5- 7 Jahre :hmpf:

Die Schneidlage besteht aus 1.2510 mit weißem Papierstahl und die Außenlagen sind 1.2842 mit Reinnickel. Entstanden ist die Klinge bei Peter Abel d.h. Zum Großteil in seiner Werkstatt und mit dessen Unterstützung; Peter war auch für den "letzten Schliff" zuständig. An dieser Stelle deshalb mein besonderer Dank an Ihn. Der Griff ist Büffelhorn, Tagua-Nuss, Amaranth und Ebenholz.

Alles weitere erklären die Bilder hoffe ich...

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Hallo, dass war eine etwas längere Bauphase, aber das Ergebnis gibt Dir recht. Viel Spaß mit dem schönen Messer.
 
Traumschöner Damast und wunderschönes Messer!!!

Manches braucht halt seine Zeit, vollkommen richtig so!
 
Erst mal vielen Dank für die Antworten.
Dass das etwas länger gedauert hat, liegt an vielen Gründen ... Die ich mir einrede ...

Und eine kleine Ergänzung am Rande : geschmiedet wurde die Klinge von mir selbst .


Hier noch ein Bild, welches über die "Ausmaße" Aufklärung bringt, hatte ich wohl vergessen anzuhängen.

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Der Damast sieht super aus, zeichnet schön grob, so mag ich das !

Darf man Fragen, was genau dazu beigetragen hat, dass Du für das Messer 5-7 Jahre gebraucht hast ? Legst du es zwischendurch immer wieder auf Seite und machst länger Pause ?
Bei mir ist es eigentlich immer so, dass wenn ich etwas anfange, ich es auch zügig fertig haben möchte, weil ich sonst den Faden verliere.
 
Klar darfst du fragen :)

Also : angefangen habe ich mit der Klinge anlässlich eines Tages der offenen Tür bei Peter da habe ich die Schneidlage per Hand geschmiedet sowie die Außenlagen mit dem Nickel. Ich glaube dann lag es erst mal ein Jahr rum und ich habe mir über die Form usw. Gedanken gemacht dann wurden die drei Damastpakete miteinander verschweißt und rautenmässig eingeflext - in meinem Jugendlichen Wahnsinn hatte ich mir eingebildet ein symmetrisches Rautenmuster auf der Außenlage hinzubekommen ...als ich dann beim ausschmieden festgestellt habe, dass das nicht funktioniert hatte ich keine große Lust mehr und der Rohling lag rum... Hin und wieder in die Hand genommen , andere Sachen gemacht , u.a. Meine liebe zum Schnitzen mit der Kettensäge entdeckt, Frau gewechselt, umgezogen usw. Und das Teil wiederentdeckt.... angefangen zu schleifen ... Irgendwann bei einem meiner nächsten Besuche bei Peter gehärtet und dann zu Hause mit bescheidenen Schleifmöglichkeiten - zuletzt per Hand- fast fertig geschliffen ... Mich dann dafür entschieden den allerletzten Schliff einem Profi zu überlassen (Peter) ... Und zu guter letzt den Griff gebaut... Den wiederum liegen gehabt ... Den amaranthring letztlich doch noch ergänzt und dann endlich fertig gestellt ....

So habe ich zB noch eine Tanto-Klinge aus Damast liegen, in die ich eine originale alte, zerbrochene Tantoklinge eingearbeitet habe (per Hand ca. 880 lagen), die auch noch darauf wartet fertig geschliffen zu werden ... Und eine Klinge eines Richtschwertes (5-bahniger Damast auch mit Peter geschmiedet) ...
 
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