Hallo Zusammen,
Ich gebe jetzt gleich mal meinen Einstand hier im Messerforum, und Frage mal die Experten nach Rat, bevor ich mir das Falsche Messer zulege.
Angefangen hat alles vor ein paar Wochen, ich wollte meiner Freundin zum Geburtstag ein Japanisches Messer schenken, und habe mich dann gleich mal im Internet und eben hier im Forum schlau gemacht. Und wie das so ist, einmal auf den Geschmack gekommen, lässt mich der Gedanke an ein eigenes ernst zu nehmendes Messer nicht mehr los (Meine Freundin hat dann übrigens ein Hayashi Santoku von dick.biz bekommen, sie ist damit bis jetzt auch sehr zu frieden).
In stundenlanger Foren- und Youtuberecherche habe ich mir mittlerweile bereits ein Bild darüber gemacht, was mich interessiert. Dabei haben es mir vorallem 3 Messer angetan, zu denen ich im Folgenden ein wenig meine Gedanken äußern werde:
1. Zakuri Gyuto
Die Zakuri Gyuto Messer gefallen mir sehr gut, und sind soweit ich weiß sehr gut im Preisleistungsverhältnis, wie ihre "kleineren Geschwister" ja auch. Mein Bild des Messers: Sehr scharf, vielleicht etwas nachlässig verarbeitet, aber gutmütig im Umgang, das heißt nicht superempfindlich
2. Moritaka Gyuto
Dieses Messer kenne ich vorallem von vielen Youtube-Videos und eher amerikanischen Seiten. Mein Bild des Messers: Höllisch scharf, weil sehr dünn ausgeschliffen und sehr guter Stahl, ein richtiges Schneidmonster, daher jedoch auch etwas empfindlich (wird jedoch nie für Fleisch mit Knochen oder ähnliches eingesetzt werden), etwas teurer (hochwertiger?) als das Zakuri
3. Watanabe Gyuto
Wohl auch sehr gutes Preisleistungsverhältnis und japanischer Star-Schmied (?) Ein richtiges Bild von diesem Messer habe ich noch nicht, vielleicht könnt ihr mir da ja weiter helfen.
Bezugsquellen für die Messer findet ihr auch nochmal unten im Fragebogen.
Nun zum Einsatzzweck:
Ein Tosa Bunkaboocha ist auf dem Weg zu mir, dass dann erst mal zum kennen- und schleifen lernen herhalten muss, wird dann später wohl für Aufgaben genutzt, für die mein neues Baby zu schade ist. Daher suche ich vorallem ein Messer, dass mich Schärfe technisch aus den Socken haut, bei dem ich nicht alle 2 Wochen in Versuchung gerate, mir etwas neues anschaffen zu müssen. Ich rede da von hanginghair-Tests und hauchdünnen Tomaten- und Zwiebelscheiben Dabei ist die bis in letzte Detail perfekte Verarbeitung eher zweitrangig, und gerade die Kurouchi-Machart gefällt mir sehr, wobei sie ja meistens auch noch günstiger ist. Und wie gesagt, das Messer sollte recht dünn sein, damit auch Karotten und ähnliches wirklich geschnitten werden.
Also, irgendwelche Erfahrungen mit den genannten Messern?
Achja, bei der Klingenlänge bin ich noch etwas unsicher, ob es ein 210 oder 240 sein soll. Auf der einen Seite stelle ich mir ein 240 mm recht unhandlich vor, aber leider schon irgendwie geil wobei ich selber groß bin, ich weis Nicht in wie weit das Einfluss auf die passende Messerlänge hat.
Nun hier mal der Fragebogen:
*Geht es um die Erstanschaffung oder Erweiterung (d)eines Sortiments?
- (Bis auf ein Bunkaboocha von Tosa-Hocho) Erstanschaffung
*Ist die Anschaffung für berufliche oder private Verwendung gedacht?
Privat
*Soll es eventuell ein Küchenmesser für Linkshänder werden?
Nein
*Liegen konkrete Vorstellungen vor?
Definitiv japanisches Messer mit Karbonstahlkern in Lagentechnik ausgeführt, gerne Kurouchi oder glanzpoliert, Wa-Gyuto-Form
*Falls nein, für welche Aufgaben soll das Küchenmesser eingesetzt werden (z.B. Brot schneiden, Gemüse putzen, Fische filetieren etc.)?
Relativ Allrounder
--------------------------------------------------------------------------------------------
*Falls ja, bitte diese hier angeben:
Küchenmesser
Japanisches Messer im traditionellen Stil (Wa-bocho)
*Welche Bauform und ca. Länge?
21 oder 24 cm, Gyuto
*Welcher Stahl?
Rostend 3-Lagenstahl mit Karbonstahlklinge, bevorzugt Blauer Papierstahl
*Welches Budget steht zur Verfügung?
Ca. 150 Euro
*Bezugsquelle?
Soll in einem Ladengeschäft oder per Versandhandel gekauft werden, Inland, EU, oder International?
Internet, bevorzugt Inland, aber teilweise nicht möglich
*Gibt es schon ein/mehrere Messer, die theoretisch in Frage kommen?
Zakuri Gyuto 210 oder 240 mm
http://tosa-hocho.de/feedback.htm
Watanabe Kurouchi Gyuto (oder auch poliert), leider etwas kurz
http://www.watanabeblade.com/english/pro/gyuto.htm
Moritaka Aogami #2 oder Super (Erfahrungen/Empfehlungen?) Gyuto, 210 od. 240 mm
http://www.chefknivestogo.com/moao2gy24.html
Achja, gibt es bei den Messer signifikante Unterschied in benötigtem Pflege- (und Schärf-)Aufwand oder ist eines der Messer für Anfänger sehr schwer zu schärfen?
So, mehr fällt mir im Moment dazu nicht ein, ich hoffe ich konnte euch ein gutes Bild meiner Vorstellungen machen! Jetzt bin ich gespannt auf eure Meinungen
Grüße,
YDietrich
Ich gebe jetzt gleich mal meinen Einstand hier im Messerforum, und Frage mal die Experten nach Rat, bevor ich mir das Falsche Messer zulege.
Angefangen hat alles vor ein paar Wochen, ich wollte meiner Freundin zum Geburtstag ein Japanisches Messer schenken, und habe mich dann gleich mal im Internet und eben hier im Forum schlau gemacht. Und wie das so ist, einmal auf den Geschmack gekommen, lässt mich der Gedanke an ein eigenes ernst zu nehmendes Messer nicht mehr los (Meine Freundin hat dann übrigens ein Hayashi Santoku von dick.biz bekommen, sie ist damit bis jetzt auch sehr zu frieden).
In stundenlanger Foren- und Youtuberecherche habe ich mir mittlerweile bereits ein Bild darüber gemacht, was mich interessiert. Dabei haben es mir vorallem 3 Messer angetan, zu denen ich im Folgenden ein wenig meine Gedanken äußern werde:
1. Zakuri Gyuto
Die Zakuri Gyuto Messer gefallen mir sehr gut, und sind soweit ich weiß sehr gut im Preisleistungsverhältnis, wie ihre "kleineren Geschwister" ja auch. Mein Bild des Messers: Sehr scharf, vielleicht etwas nachlässig verarbeitet, aber gutmütig im Umgang, das heißt nicht superempfindlich
2. Moritaka Gyuto
Dieses Messer kenne ich vorallem von vielen Youtube-Videos und eher amerikanischen Seiten. Mein Bild des Messers: Höllisch scharf, weil sehr dünn ausgeschliffen und sehr guter Stahl, ein richtiges Schneidmonster, daher jedoch auch etwas empfindlich (wird jedoch nie für Fleisch mit Knochen oder ähnliches eingesetzt werden), etwas teurer (hochwertiger?) als das Zakuri
3. Watanabe Gyuto
Wohl auch sehr gutes Preisleistungsverhältnis und japanischer Star-Schmied (?) Ein richtiges Bild von diesem Messer habe ich noch nicht, vielleicht könnt ihr mir da ja weiter helfen.
Bezugsquellen für die Messer findet ihr auch nochmal unten im Fragebogen.
Nun zum Einsatzzweck:
Ein Tosa Bunkaboocha ist auf dem Weg zu mir, dass dann erst mal zum kennen- und schleifen lernen herhalten muss, wird dann später wohl für Aufgaben genutzt, für die mein neues Baby zu schade ist. Daher suche ich vorallem ein Messer, dass mich Schärfe technisch aus den Socken haut, bei dem ich nicht alle 2 Wochen in Versuchung gerate, mir etwas neues anschaffen zu müssen. Ich rede da von hanginghair-Tests und hauchdünnen Tomaten- und Zwiebelscheiben Dabei ist die bis in letzte Detail perfekte Verarbeitung eher zweitrangig, und gerade die Kurouchi-Machart gefällt mir sehr, wobei sie ja meistens auch noch günstiger ist. Und wie gesagt, das Messer sollte recht dünn sein, damit auch Karotten und ähnliches wirklich geschnitten werden.
Also, irgendwelche Erfahrungen mit den genannten Messern?
Achja, bei der Klingenlänge bin ich noch etwas unsicher, ob es ein 210 oder 240 sein soll. Auf der einen Seite stelle ich mir ein 240 mm recht unhandlich vor, aber leider schon irgendwie geil wobei ich selber groß bin, ich weis Nicht in wie weit das Einfluss auf die passende Messerlänge hat.
Nun hier mal der Fragebogen:
*Geht es um die Erstanschaffung oder Erweiterung (d)eines Sortiments?
- (Bis auf ein Bunkaboocha von Tosa-Hocho) Erstanschaffung
*Ist die Anschaffung für berufliche oder private Verwendung gedacht?
Privat
*Soll es eventuell ein Küchenmesser für Linkshänder werden?
Nein
*Liegen konkrete Vorstellungen vor?
Definitiv japanisches Messer mit Karbonstahlkern in Lagentechnik ausgeführt, gerne Kurouchi oder glanzpoliert, Wa-Gyuto-Form
*Falls nein, für welche Aufgaben soll das Küchenmesser eingesetzt werden (z.B. Brot schneiden, Gemüse putzen, Fische filetieren etc.)?
Relativ Allrounder
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*Falls ja, bitte diese hier angeben:
Küchenmesser
Japanisches Messer im traditionellen Stil (Wa-bocho)
*Welche Bauform und ca. Länge?
21 oder 24 cm, Gyuto
*Welcher Stahl?
Rostend 3-Lagenstahl mit Karbonstahlklinge, bevorzugt Blauer Papierstahl
*Welches Budget steht zur Verfügung?
Ca. 150 Euro
*Bezugsquelle?
Soll in einem Ladengeschäft oder per Versandhandel gekauft werden, Inland, EU, oder International?
Internet, bevorzugt Inland, aber teilweise nicht möglich
*Gibt es schon ein/mehrere Messer, die theoretisch in Frage kommen?
Zakuri Gyuto 210 oder 240 mm
http://tosa-hocho.de/feedback.htm
Watanabe Kurouchi Gyuto (oder auch poliert), leider etwas kurz
http://www.watanabeblade.com/english/pro/gyuto.htm
Moritaka Aogami #2 oder Super (Erfahrungen/Empfehlungen?) Gyuto, 210 od. 240 mm
http://www.chefknivestogo.com/moao2gy24.html
Achja, gibt es bei den Messer signifikante Unterschied in benötigtem Pflege- (und Schärf-)Aufwand oder ist eines der Messer für Anfänger sehr schwer zu schärfen?
So, mehr fällt mir im Moment dazu nicht ein, ich hoffe ich konnte euch ein gutes Bild meiner Vorstellungen machen! Jetzt bin ich gespannt auf eure Meinungen
Grüße,
YDietrich
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