Es war 1981...

Futterbaer

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... als der kleine Futterbär, damals als Viertklässler seine erste Klassenfahrt antreten durfte. Damals in der festen Überzeugung, dass dies nur möglich sei, wenn er ein Taschenmesser mit sich führe. Also habe ich damals meinem Großvater in der Ohren gelegen. Schließlich hat er ein Messer aus der Schublade in der Kommode geholt und mir geschenkt.
Leider ist mein Großvater nur wenige Jahre danach verstorben und ich habe nie mit ihm über das Messer sprechen können. Es ist sicher kein Messer von großem Wert, denn der Großvater war eines von 11 Bauernkindern. Meine Großmutter hat mir erzählt, dass mein Großvater das Messer mit im Krieg hatte und es auch während der Gefangenschaft in seinem Besitz geblieben sei...
Nun das Messer ist immer noch in meinem Besitz und wird sicher verwahrt. Auf dem Messer finde ich keinerlei Hinweise auf einen Hersteller.
Vielleicht kann einer der Foristen mir einen Hinweis geben ?

Bild 1
Bild 2

danke
Fb.

PS:
Ich habe keine Stelle im Forum gefunden mich vorzustellen. Durch die Jagd besitze ich einige brauchbare Jagdmesser, meist Puli, die ich für gut brauchbar halte.
 
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Sorry, dass es mit den Bildern etwas gedauert hat. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass das Forum nur die Angabe externer Links erlaubt.

Grüße
FB
 
Last edited:
Was für eine schöne Geschichte.
Willkommen im Forum.
Woraus ist der Griff gemacht?
 
Servus Futterbaer,
willkommen! Schöne Geschichte!
Bei mir war es der Papa, kurz vor der Einschulung 1962/63, der mir ein Victorinox geschenkt hat.
Die 'Kindermesser' gab es damals noch nicht. Empörte Proteste der Mama hat Papa souverän überhört.
'Ein Junge muss ein Messer haben' war seine höchst vernünftige Ansicht.
Ihn selbst habe ich nie ohne sein damals übliches, flaches, Solinger Gentleman - Messer in Edelstahl erlebt.

Gruß, Guten Rutsch,
Rudi
 
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Servus Futterbaer ;-), ne das ist kein Horn, das ist eine Art Plaste. Ich habe etliche Messer von Leegebruch und Sesta etc . (weil mein Sammelgebiet DDR ist) mit solchen Schalen. War gängig in den 50 und 60ern. Auch die breite Feder und Klinge lassen mich auf diese Zeit schliessen. Welches Baujahr war Dein Opa?
Und aus welcher Region? Denn nicht immer wurden Messer auch gemarkt.
Gruß Ingo
 
Hallo Ingo,

Opa war Baujahr 1911. Hat (mit Ausnahme des Krieges) im Rheinland (Zwischen Aachen und Düsseldorf) gelebt. Denkbar wäre deswegen 50/60er, was allerdings der Aussage der Oma widerspräche, dass das Messer zu Kriegszeiten (1939-1945) schon in Opa's Besitz war.

Grüße
FB
 
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