EU macht mobil gegen Waffen.

Auf dieser Ebene (Schusswaffen und deren Imitate) habe ich persönlich damit kein Problem.
 
EU macht mobil

Die Überschrift ist verkürzt und dadurch unvollständig:

richtig müsste sie lauten ..... SCHUSSWaffen.

Grüße
cut
 
Die Überschrift stimmt schon. Die EU macht keinen Unterschied zwischen Taschenmesser, Pistole, oder Softair. Das langfristige Ziel ist das Verbot aller Gegenstände, die irgendwie als "Waffe" einsetzbar sind oder wie Waffen aussehen.

Und darum sollten sich die Messerliebhaber mit den Schußwaffenbesitzern solidarisch zeigen, auch wenn man persönlich mit Waffen nichts am Hut hat.
Wir sitzen schließlich alle im selben Boot, auch wenn das manche Waffengegner nicht einsehen wollen.

Hasenfuss
 
Immerhin werden bei unter 2% aller Straftaten bei denen eine Waffe benutzt wird legale Schusswaffen benutzt ... da muss dringend gehandelt werden! Wichtig ist dem ehrlichen Waffenbesitzer den Erwerb und Besitz einer Waffe so kompliziert und bürokratisch wie möglich zu machen damit er garnicht auf die Idee kommt von seinem erworbenen Recht (Sachkunde / Jagdschein / Mitgliedschaft und Regelmässiges Training im SV) auch Gebrauch zu machen.

Die Softairs sind da, viele davon wegen der niedrigen Mündungsenergie Spielzeuge, damit darf man auch nach Änderung des Waffengesetzes überall herumturnen *Kopfschüttel*. Das wir sie überhaupt haben und das der Anscheinparagraph weggefallen ist lag nicht zuletzt an einer Angleichung deutschen Rechts an EU Recht.

Heute hü, morgen hott, übermorgen zum Schafott. Bei soviel Idiotie wie sie in der Deutschen Politik vorhanden ist weiss nicht ob ich mich totlachen, weinen oder übergeben soll. Ich habe als Kind fest an dieses System geglaubt, jetzt bin Ich 27 und will einfach nurnoch weg.
 
Auf dieser Ebene (Schusswaffen und deren Imitate) habe ich persönlich damit kein Problem.

Gut , hört sich anfangs etwas egoistisch an, warum dies Aussagen sind,
die unsere Feinde brauchen
musst du mir aber erklären!
Im Gegenteil, sich als "Messerlobby" klar von einer reinen "Waffenlobby" zu trennen sehe ich eher als richtigen Schritt! Bei Messern können (hoffentlich) viele Bürger nachvollziehen das Messer in erster Linie Werkzeuge sind, von Kriminellen aber als Waffe misbraucht werden.
Schusswaffen hingegen wurden nur dafür konzipiert, Lebewesen- insbesondere Menschen- zu töten, besser gesagt sie wurden nur zum Töten erfunden und haben bis heute keinen anderen Zweck! - oder hat sich schon mal jemand mit einer Pistole eine Scheibe Brot oder Wusrt "runtergeschossen" ?
bei Messern ist das eben nicht so, sie werden bis auf extrem wenige Ausnahmen, als Hilfsmittel verwendet und dienen schon seit ihrem Uhrsprung (Faustkeil) als Werkzeug!

Also nochmal: SCHUSSWAFFEN sind gemacht um zu TÖTEN, MESSER sind WERKZEUGE!!!

Ich denke, das muss auch klar gestellt werden, auch wenn man sich damit potentielle Sympathisanten verkrault!
 
Hallo

Ich sehe das Problem der Europaweit angestrebten `Liberalisierung der Gesetze`auch mit etwas weniger Gelassenheit.
Daß ein Jäger oder Sportschütze ein Bedürfnis nach einer Waffe hat ist unstrittig und darf hier eigentlich kein Thema sein.

Wesentlicher erscheint mir zu erkennen, daß man sich, wenn es eine Europaweite Regulierung geben soll, auf den schlechtesten Nenner aus unserer Sicht einigen wird.

Dolche sind in D Waffen, das merken die Poluitiker auch, wenn es um Waffen geht. In B/NL/GB/CH sind die Gesetze schon schlechter als bei uns derzeit. Wir werden nächstes Jahr eine Gesetzesänderung erleben, und anschließend feststellen, daß dieses System lebt.

So werden wir uns Stück für Stück unserer Rechte beschneiden lassen.
Außer wir tun etwas dagegen.
 
Der Link zu den vorgeschlagenen Änderungen ist echt klasse.
Zeigt er doch, daß man gesetzlich erlassen will, was derzeit schon realisierbar wäre, würde man geltendes Recht anwenden.

Die Brüder in Brüssel haben offenbar ein schlechtes Gewissen, und wollen ihre Unfähigkeit durch operative Hektik verdecken.
 
Naja, ich bin auch etwas pessimistisch, dass da was Gutes rauskommt.

Waffen oder waffentaugliche Gegenstände verletzen/töten keine Menschen.

Menschen verletzen/töten Menschen.

Diese Feststellung ist wahrscheinlich zu einfach für Politiker.

Als kleines Gedankenexperiment kann man ja mal versuchen die 3 konstituierenden Elemente eines Gewaltverbrechens, nämlich Opfer, Täter und Waffe unterschiedlich zu kombinieren.
Das Opfer muß natürlich immer dabei sein, logisch, sonst kann ihm ja nichts passieren.
Kombiniert man nun alle 3, Opfer, Täter und Waffe, wird das Opfer bestimmt geschädigt.
Kombiniert man Opfer und Waffe, passiert dem Opfer rein gar nichts.
Kombiniert man aber Opfer und Täter, wird das Opfer bestimmt nicht heil davonkommen.
Ergo sollte man doch am Täter ansetzen nicht an der Waffe.

Das wird ja auch hier schön dargestellt:
http://www.zeit.de/online/2007/18/Martenstein-Jugendgewalt

Ookami
 
Zuletzt bearbeitet:
Waffen oder waffentaugliche Gegenstände verletzen/töten keine Menschen. Menschen verletzen/töten Menschen.

damit hast du natürlich recht, dies ändert aber nichts daran, dass Schusswaffen den Primären Zweck des Tötungsmittels besitzen und nicht den eines Werkzeugs. Ein Werkzeug, nehmen wir mal Schraubenzieher, dreht auch nicht von allein eine Schreube fest, das macht der Mensch dahinter, das ändert aber nichts daran, dass der Schraubenzieher zum Schrauben reindrehen erfunden wurde und dies seine primäre Aufgabe ist, oder?

Ergo sollte man doch am Täter ansetzen nicht an der Waffe

da geb ich dir völlig recht, aber ändert nichts an der Sache, das eine Pistole ein reines Tötungsmittel ist und somit keine wirkliche Existenz- bzw. Besitzgrundlage hat.
 
Gut , hört sich anfangs etwas egoistisch an, warum dies Aussagen sind, musst du mir aber erklären!
Im Gegenteil, sich als "Messerlobby" klar von einer reinen "Waffenlobby" zu trennen sehe ich eher als richtigen Schritt!...
Also nochmal: SCHUSSWAFFEN sind gemacht um zu TÖTEN, MESSER sind WERKZEUGE!!!

Hallo,
das Äußern persönlicher Ansichten ist aber doch gestattet, oder?!

Zum Nachlesen der Link zu den vorgeschlagenen Änderungen klick

Gruß

Marc

Toll, wirklich toll. Genau über diese Einstellung freuen sich die Granden in der EU. Genau diese Einstellung verhindert eine effektive Front gegen diesen Bürokratenschwachsinn.
Und genau diese Einstellung bewirkt, daß wir in ein paar Jahren überhaupt nichts mehr besitzen dürfen, weder Waffen noch Messer, während Kriminelle, die sich sowieso um kein Gesetz kümmern, weder das Eine noch das Andere abgeben.

Wirklich Clever!
 
damit hast du natürlich recht, dies ändert aber nichts daran, dass Schusswaffen den Primären Zweck des Tötungsmittels besitzen und nicht den eines Werkzeugs. Ein Werkzeug, nehmen wir mal Schraubenzieher, dreht auch nicht von allein eine Schreube fest, das macht der Mensch dahinter, das ändert aber nichts daran, dass der Schraubenzieher zum Schrauben reindrehen erfunden wurde und dies seine primäre Aufgabe ist, oder?



da geb ich dir völlig recht, aber ändert nichts an der Sache, das eine Pistole ein reines Tötungsmittel ist und somit keine wirkliche Existenz- bzw. Besitzgrundlage hat.

Wir haben hier scheinbar einen überzeugten Antiwaffennarren, der auf Messer steht... sachen gibts... ;) :steirer:
 
Also nochmal: SCHUSSWAFFEN sind gemacht um zu TÖTEN, MESSER sind WERKZEUGE!!!

moin.

Das liest sich ja erst mal ganz nett ist aber schlicht und ergreifend FALSCH!

Niemand in Deutschland beantragt eine WBK oder macht seinen Jagdschein um zu Töten.

Eigentlich alle legal beschafften Schusswaffen in Deutschland (und der EU) dienen als Werkzeug (Jäger) oder als Sportgerät.
Auch für einen Polizisten oder einen Personenschützer ist die Schusswaffe ein Werkzeug.

Und genau da liegt der Hund begraben.

Ich will mir nicht von irgendwelchen Kissenfurzern, deren einzige Assoziation zu den Themen Schußwaffen und Messern daher rührt, dass sie mit 14 heimlich Horrorfilme gesehen haben, vorschreiben lassen, dass ich in Zukunft die Pizza mit ner Schere zu schneiden und in meiner Freizeit Volleyball zu spielen habe.

Und übrigens: Wenn Deine Wurst aus Wild gemacht ist, dann war da eine Schußwaffe an der Herstellung beteiligt.

Gruß

chamenos
 
@Hasenfuss:
und du denkst, für eine Lockerung- eine echte Verschärfung wird ja scheinbar nicht geplant- des Schusswaffenrechts einzutreten hilft uns gegen den Kampf eines Messerverbotes, bzw. gegen den Kampf eines Überwachungsstaates oder Polizeistaates? Öffentliche positve Stimmung für Messer bekommst du nicht, wenn du das Verbot Messer zu tragen mit dem Verbot Schusswaffen zu besitzen gleichsetzt, damit schießt du dir ins eigene Bein!
Wir haben hier scheinbar einen überzeugten Antiwaffennarren, der auf Messer steht... sachen gibts...
ich bin kein Pazifist, wirklich nicht, aber ich sehe keine Berechtigung einer Schusswaffe, wenn du das schon siehst, dein Problem!
Und ja, ich steh auf Messer, denn, Messer sind Werkzeuge!!
Wenns für dich wafen sind, was du ja mit oben genanntenm Zitat deutlich ausdrückst, bin nicht ich der Narr, genau solche aussagen, die von Messerfans kommen und Messer als Waffen bezeichnen, was du unmissvertändlich getan hast, bringen die ganze Arbeit hier in Verruf und machen sie sinnlos!!! debk mal darüber nach
Wenn Deine Wurst aus Wild gemacht ist, dann war da eine Schußwaffe an der Herstellung beteiligt.

Edit:
Ich habe nicht über die Jagd geredet! Jäger werden auch in zukunft jagen dürfen! Ich habe vor allem über Pistolen geredet, welche ja auch erwerbbar sind, für die Jagd aber wirklich nicht nötig sind!
Hätte ich differentieren müssen, hab ich jetzt getan.
Aber in D. bekommt man auch ohne Jagdschein legal eine waffe, das finde ich halt unnötig.
 
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Danke für die Links!
Die Sache an sich ist schon etwas länger bekannt und wird in Waffenforen diskutiert.

... Und darum sollten sich die Messerliebhaber mit den Schußwaffenbesitzern solidarisch zeigen, auch wenn man persönlich mit Waffen nichts am Hut hat.
Wir sitzen schließlich alle im selben Boot, auch wenn das manche Waffengegner nicht einsehen wollen. Hasenfuss
:super: :super:
Nicht nur manche Waffengegner haben da Schwierigkeiten, auch das Forum Waffenrecht. Dort interessiert man sich nicht für Messer, siehe auch pitters Aussagen hierzu.

Der Link zu den vorgeschlagenen Änderungen ist echt klasse. Zeigt er doch, daß man gesetzlich erlassen will, was derzeit schon realisierbar wäre, würde man geltendes Recht anwenden. ...
Ja! Und nicht nur das. Wenn ich es richtig überschaue, dann haben wir in Deutschland diese Regelungen praktisch bereits (von der geplanten Buchführungspflicht abgesehen). Zwar haben wir kein zentrales Waffenregister, aber dieses ist (auch angesichts des enormen Aufwands) völlig überflüssig, da jede legal besessene Waffe lückenlos registriert ist.
Bei den ganzen Sachen mit der Kennzeichnungspflicht wird immer auf die CIP verwiesen. Deutschland ist seit ewigen Zeiten Mitglied der CIP und erfüllt all das im Kern bereits. Schlimm wirds, wenn Munition und ihre Bestandteile sowie alle Waffenteile (wie Schäfte) den Schusswaffen gleichgestellt werden.


Folgende Sätze aus dem tagesschau-Artikel zeigen schon das Paradoxe an dem ganzen Vorhaben:
"Die EU-Kommission will das Waffenrecht in den Mitgliedsländern deutlich verschärfen. EU-Industriekommissar Günter Verheugen sagte der Zeitung "Die Welt", Ziel des neuen Gesetzes sei es, den unkontrollierten Umlauf von Schusswaffen einzudämmen, um illegale Waffen einziehen zu können."
Im Bereich des legalen zivilen Waffenbesitzes gibt es keinen unkontrollierten Umlauf! Waffen, die jetzt schon illegal im Umlauf sind, werden durch Verschärfungen nicht noch illegaler und schon gar nicht wird man sie besser einziehen können.
Es sei denn, das wäre tatsächlich nicht verwunderlich, ein neues Gesetz illegalisiert bisher legale Waffen. Die kann man dann sehr gut einziehen, denn sie sind ja registriert. Dann hat man auch gewisse Erfolge vorzuweisen, denn schließlich wurden gefährliche Gegenstände aus dem Verkehr gezogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenns für dich wafen sind, was du ja mit oben genanntenm Zitat deutlich ausdrückst, bin nicht ich der Narr, genau solche aussagen, die von Messerfans kommen und Messer als Waffen bezeichnen, was du unmissvertändlich getan hast, bringen die ganze Arbeit hier in Verruf und machen sie sinnlos!!! debk mal darüber nach
Habe ich gesagt das Messer Waffen sind? oder habe ich (sinngemäß) gesagt, daß Messer auch Waffen sein können...
So wie ein Schraubenzieher... :rolleyes:
Vielleicht solltest Du diese Thematik nocheinmal überdenken.
 
Mahlzeit,

ist Euch eigentlich mal aufgefallen, das es hier schon jede Menge Beiträge zu dem oder einem ähnlich gelagertem Thema gibt, die immer wieder die zu der gleichen Diskussion mit den gleichen Argumenten führen? :confused::rolleyes:

Wenn Euch das nicht langweilig wird, bitte ruhig weitermachen,
ich will Euch den Spaß nicht verderben, aber ich fand "Deja vu" nur von Spliff gut....;)

Gruß,
Pit
 
und erfüllt all das im Kern bereits. Schlimm wirds, wenn Munition und ihre Bestandteile.................

Gehört zwar jetzt nicht hier her, plausibilisiert aber die Tragweite und die Problematik.

Während wir hier gegen eine Gesetzesänderung, unsere Messer betreffend sind, bekommt man in Italien und Frankreich (Quelle muß ich suchen, betrifft SportschützenoderJäger) die Munition vorgezählt.
Nurmalso. Da kann man sich ein Bild machen, welche Spinner in Brüssel residieren. Außerdem helfen die sich gegenseitig in ihrer Unwissenheit.
 
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