[Nick]
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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
herzlich willkommen zum heutigen EVGT mit dem Kandidaten aus Schweden, der auf den schönen Namen Fallkniven GP (Gentleman´s Pocket Knife) hört.
Und hier kommt er schon standesgemäß in nobler Karosserie vorgefahren.
Wobei, wie wir aus gut unterrichteten Kreisen erfuhren, soll die Produktionsfirma an dieser Stelle nach dem Prinzip „außen hui, innen pfui“ verfahren sein, unter dem Lack entpuppte sich das noble Gefährt eher als Fiat Panda. Und auch die Stimmen, dass man dem Kandidaten statt des Autos besser einen passenden Anzug oder eine knackige Lederhose hätte spendieren sollen, wollen wir nicht unerwähnt lassen...
Nun aber zu den Top-Maßen des Bewerbers:
Körpergesamtlänge: 17,8 cm
Oberkörper: 7,8 cm
Bizeps (Klingenstärke): 3mm
Kampfgewicht: 98 gr
Body: Cocobolo
Herz aus Stahl: Lam.CoS, 60 HRC (laminierter Cobalt)
Der äußere Eindruck:
Ein generationenverbindender Eindruck, Opas Sehnsüchte nach klaren Linien und funktionaler Optik werden ebenso bedient wie die Sehnsucht der Jugend nach Fortschritt durch zeitgemäße Verschlusstechnik und moderne Materialien, lediglich die Liebhaber des leichtfüßigen Titans kommen nicht auf ihre Kosten.
An dieser Stelle entsteht leichte Unruhe im Saal, ein deutscher Zuschauer, Herr Peter F. aus Nürnberg, verlässt kopfschüttelnd seinen Platz, dabei soll er etwas wie "diese Wurzel macht mich fertig" genuschelt haben, wir wünschen ihm alles Gute beim anscheinend notwendigen Zahnarztbesuch...
Zurück zum schwedischen Augenschmaus, alles sitzt wie angegossen, optisch und haptisch präsentiert sich der Kandidat als heißer Anwärter auf den Zusatztitel „Mr. Perfect“, seine Accessoires fallen angenehm ins Auge und heben sich von der breiten Masse ab.
Auch neben einem altbekannten Kandidaten aus den USA braucht sich unser schöner Schwede nicht verstecken, auch wenn er deutlich breiter und mit ein paar Pfund mehr auf den Rippen daherkommt:
Aber nun heißt es Farbe bekennen in der Bikini-Runde, „Ausziehen! Ausziehen!“ schallt es aus dem Rund. Gesagt, tun getan:
Und da wird es totenstill im Saal, unverkennbar hat sich dieser Kandidat einer Schönheitsoperation unterzogen. Als er uns in Schweden vorgestellt wurde, sah sein Profil deutlich anders aus, was ist geschehen?
Aber meine Damen und Herren, auf uns können Sie sich verlassen, dank unserer investigativen Fähigkeiten können wir das Rätsel auflösen:
Seitens der Produktionsfirma wurde diesem Kandidaten zwar der Titel des „Gentleman“ verpasst, in der schwedischen Heimat aber zugleich der Begeisterung für die jagdliche Betätigung gehuldigt. Von daher war der Kandidat angehalten, einen ordentlich geformten Bauch zu präsentieren, in der Fachwelt auch unter „ballig und konvex“ bekannt.
Dies machte ihn vielleicht zu einem passablen Begleiter für jagdliche Zwecke, hätte aber bei der aktuellen Jury keine Chance auf Erfolg gehabt.
Wie wir nun erfuhren, hat daher vor dem heutigen Wettkampf der bekannte Schönheitschirurg Jürgen S. aus Stutensee in Deutschland das Skalpell geschwungen und dem Kandidaten einiges von seinem üppigen Hüftfett entfernt.
Das gelungene Ergebnis ist eine schnittige und scharfe Erscheinung, sowie eine wohlgeformte Spitze, die den hiesigen Erwartungen an die Fähigkeiten eines Gentlemans deutlich näher kommen.
Nur wie soll nun die Jury mit diesem Problem umgehen, ist das Manipulation, die eine Disqualifizierung nach sich ziehen muss, oder doch noch vertretbar? Ein abschließendes Urteil wollen wir nicht alleine treffen, da in diesem Kontext das Zuschauervoting den entscheidenden Anteil ausmacht.
Vielleicht nur soviel, wie unser Richtmikro gerade aufnehmen konnte, verließ der Juror [Nick] den Saal mit den Worten: „Mir wumpe, ich find den Kerl scharf!“, und dabei sah er alles andere als unzufrieden aus….
Wir bedanken uns für die Aufmerksamkeit und hoffen, Sie auch in Zukunft wieder auf diesem Kanal begrüßen zu dürfen!
herzlich willkommen zum heutigen EVGT mit dem Kandidaten aus Schweden, der auf den schönen Namen Fallkniven GP (Gentleman´s Pocket Knife) hört.
Und hier kommt er schon standesgemäß in nobler Karosserie vorgefahren.
Wobei, wie wir aus gut unterrichteten Kreisen erfuhren, soll die Produktionsfirma an dieser Stelle nach dem Prinzip „außen hui, innen pfui“ verfahren sein, unter dem Lack entpuppte sich das noble Gefährt eher als Fiat Panda. Und auch die Stimmen, dass man dem Kandidaten statt des Autos besser einen passenden Anzug oder eine knackige Lederhose hätte spendieren sollen, wollen wir nicht unerwähnt lassen...
Nun aber zu den Top-Maßen des Bewerbers:
Körpergesamtlänge: 17,8 cm
Oberkörper: 7,8 cm
Bizeps (Klingenstärke): 3mm
Kampfgewicht: 98 gr
Body: Cocobolo
Herz aus Stahl: Lam.CoS, 60 HRC (laminierter Cobalt)
Der äußere Eindruck:
Ein generationenverbindender Eindruck, Opas Sehnsüchte nach klaren Linien und funktionaler Optik werden ebenso bedient wie die Sehnsucht der Jugend nach Fortschritt durch zeitgemäße Verschlusstechnik und moderne Materialien, lediglich die Liebhaber des leichtfüßigen Titans kommen nicht auf ihre Kosten.
An dieser Stelle entsteht leichte Unruhe im Saal, ein deutscher Zuschauer, Herr Peter F. aus Nürnberg, verlässt kopfschüttelnd seinen Platz, dabei soll er etwas wie "diese Wurzel macht mich fertig" genuschelt haben, wir wünschen ihm alles Gute beim anscheinend notwendigen Zahnarztbesuch...
Zurück zum schwedischen Augenschmaus, alles sitzt wie angegossen, optisch und haptisch präsentiert sich der Kandidat als heißer Anwärter auf den Zusatztitel „Mr. Perfect“, seine Accessoires fallen angenehm ins Auge und heben sich von der breiten Masse ab.
Auch neben einem altbekannten Kandidaten aus den USA braucht sich unser schöner Schwede nicht verstecken, auch wenn er deutlich breiter und mit ein paar Pfund mehr auf den Rippen daherkommt:
Aber nun heißt es Farbe bekennen in der Bikini-Runde, „Ausziehen! Ausziehen!“ schallt es aus dem Rund. Gesagt, tun getan:
Und da wird es totenstill im Saal, unverkennbar hat sich dieser Kandidat einer Schönheitsoperation unterzogen. Als er uns in Schweden vorgestellt wurde, sah sein Profil deutlich anders aus, was ist geschehen?
Aber meine Damen und Herren, auf uns können Sie sich verlassen, dank unserer investigativen Fähigkeiten können wir das Rätsel auflösen:
Seitens der Produktionsfirma wurde diesem Kandidaten zwar der Titel des „Gentleman“ verpasst, in der schwedischen Heimat aber zugleich der Begeisterung für die jagdliche Betätigung gehuldigt. Von daher war der Kandidat angehalten, einen ordentlich geformten Bauch zu präsentieren, in der Fachwelt auch unter „ballig und konvex“ bekannt.
Dies machte ihn vielleicht zu einem passablen Begleiter für jagdliche Zwecke, hätte aber bei der aktuellen Jury keine Chance auf Erfolg gehabt.
Wie wir nun erfuhren, hat daher vor dem heutigen Wettkampf der bekannte Schönheitschirurg Jürgen S. aus Stutensee in Deutschland das Skalpell geschwungen und dem Kandidaten einiges von seinem üppigen Hüftfett entfernt.
Das gelungene Ergebnis ist eine schnittige und scharfe Erscheinung, sowie eine wohlgeformte Spitze, die den hiesigen Erwartungen an die Fähigkeiten eines Gentlemans deutlich näher kommen.
Nur wie soll nun die Jury mit diesem Problem umgehen, ist das Manipulation, die eine Disqualifizierung nach sich ziehen muss, oder doch noch vertretbar? Ein abschließendes Urteil wollen wir nicht alleine treffen, da in diesem Kontext das Zuschauervoting den entscheidenden Anteil ausmacht.
Vielleicht nur soviel, wie unser Richtmikro gerade aufnehmen konnte, verließ der Juror [Nick] den Saal mit den Worten: „Mir wumpe, ich find den Kerl scharf!“, und dabei sah er alles andere als unzufrieden aus….
Wir bedanken uns für die Aufmerksamkeit und hoffen, Sie auch in Zukunft wieder auf diesem Kanal begrüßen zu dürfen!