Extrem robustes Profioutdoormesser

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https://www.kabar.com/product/produ...=1,2,3,7,8,9&categoryName=All-Purpose/Utility

hab ich seit ewigkeiten in gebrauch, und verrichtet für alles was du oben beschrieben hast wunderbar seinen dienst.

hat 5x Kanada und 3 x Finnland extrem überlebt, jagen, draussen nächtigen, unterstand bauen, kochen etc.

griff hab ich ersetzt gegen orangenes G10.

kleiner tip von mir, um ne kleine handaxt wirst du nicht drumherum kommen...
ach ja und nen guten gürtel brauchst du für das ding auch...
das ding wiegt immerhin über 450 gramm

ich bin zufrieden damit, obwohl es, wenn man die nutzung etwas spezifiziert sicherlich bessere gibt.
ein kleineres fürs jagen, ein etwas robusteres für holzarbeiten (handaxt nicht vergessen) etc. im großen und ganzen mag ich mein companion.

für alle die jetzt aufschreien :) ICH MAG ES... ihr müsst es nicht mögen
 
Also ich habe mir den test vom GEK 2000 angesehen und fande das messer recht interessant bis zu der stell als die beschichtung abging also so was muss ja echt nicht sein.
 
Hallo liebe Community des Messer-Forums,

vorne weg ich bin neu hier und interessiere mich erst seit kurzem richtig intensiv für Messer.
Ich bin 20 Jahre alt und komme aus Köln.
Aha, warum dies?
Welche Erfahrungen hast Du im Umgang mit Messer?


Wie der Titel schon vermuten lässt suche ich ein außerordentlich robustes Outdoormesser.
Zu welchem Zweck?
Wandern, Outdoor, Survival-Training, etc?



Hast Du Dich über die aktuelle Gesetzgebung zu Messern informiert?

Da kenne ich mich aus.

Geht es um ein feststehendes Messer oder ein Klappmesser?
Das Messer MUSS feststehend sein
Warum muß es ein feststehendes Messer sein?


Wofür soll das Messer verwendet werden?

Das Messer muss Scharf genug sein um ein Seil zu durchtrennen.
Man muss mit dem Messer Holz spalten und selbst einen kleinen Baum fällen können. Es muss stabil genug sein um damit etwas auf zu hebeln. Es muss also wirklich robust sein. Am besten Vollintegral oder Flacherl oder soetwas. Unter 5mm Klingenstärke will ich nichts hören.
Aha, dann kann man fast ein Khukuri empfehlen.

Von welcher Preisspanne reden wir?
Es geht mir nur um die Qualität, Geld spielt keine Rolle. Es soll aber ein Serienmesser sein.
Warum dann nicht ein Custommesser?

Wie groß soll das Messer sein? (Klingen-/Gesamtlänge)
sollte ruhig über 12cm Klingenlänge haben, da es nur in Verbindung mit einem anerkannten Zweck geführt wird, sollte also eigentlich kein EDC sein. Aber nicht über ca. 20cm.

Welche Materialien und welchen Stil soll das Messer aufweisen?
Der Griff des Messers muss genau wie die Klinge sehr robust sein, sollte also nicht aus anfälligem Holz bestehen, das nach dem ersten Regen aufquillt oder irgendwie Risse kriegt. Am besten etwas unkaputtbares wie Micarta oder dergleichen. Der Stil darf in Richtung Bowie gehen aber auch gerne in Richtung taktisch. Hauptsache es erfüllt seinen Zweck. Das Finish der Klinge ist irrelevant.
Das stellt sich wieder die Frage: Für welchen Zweck?

Die Messerscheide darf aus Kydex, Secure-Ex oder auch Leder sein. Hauptsache gut verarbeitet und funktionell. Ideal wäre natürlich eine Scheide mit TEK-LOK oder Molle befestigungsmöglichkeit oder eine die am Oberschenkel getragen wird. Aber in erster Linie geht es mir um das Messer an sich. Eine passende Universalscheide z.B. von Mercworx lässt sich später sicher noch finden.

Welcher Stahl darf es sein?
Das Messer muss zwingend aus einem äußerst robusten Stahl bestehen der alles aushält. Das Messer darf in keiner normal möglichen Situation krumm werden oder brechen. Er soll scharf, schnitthaltig und robust sein. 440C reicht mir da nicht. Denke da eher an hochqualitative hightech-Stähle wie D2 oder OU-31 kenne mich da aber noch nicht so gut aus. Der Stahl muss unbedingt pflegeleicht sein, also am besten Rostfrei. Es sollte von Werk aus scharf sein und muss nicht gut nach zu schärfen sein.
Du brauchst ein Messer, welches Du jederzeit einfach nachschleifen kannst!

Klinge und Schliff
Die Klingenform sollte Clip Point, Drop Point oder Spearpoint oder etwas vergleichbares sein. Sie darf keinesfalls zweischneidig sein, da mann unbedingt mit einem Stein auf den Klingenrücken hauen können muss um z.B. Holz mit dem Messer zu spalten oder einen kleinen Baum zu fällen.
Der Schliff kann von mir aus flach sein um dem Messer gute Allroundfähigkeiten zu verschaffen prinzipiell bin ich da aber offen.
Äh, was es nicht Bowie oder Tactical gewünscht?

Ich bin Rechtshänder

Verschiedenes
Bisher blättere ich fast täglich in den Katalogen von Herbertz, Böker, Linder und in Ausrüstungskatalogen von Globe Trotter, Truman, Cop, A.S.M.C und anderen doch noch habe ich kein Messer gesehen das sich auf Anhieb als „das Outdoormesser“ präsentiert hat.

Das Eickhorn German Expedition Knife 2000 fand ich schon sehr ansprechend allerdings hat der Test auf Odoo.tv mich nicht ganz überzeugt da ich es als sehr störend ansehe, dass die Klingenbeschichtung sofort abnutzt. <Auch der Griff mit Aussparungen ist nicht perfekt, da das Messer als Vollintegral ohne Aussparungen sicher noch stabiler wäre.> Das nehme ich zurück. Die Aussparungen ermöglichen einem ja doch viele Möglichkeiten das Messer zu nutzen. Habe eben ein Video mit Anton Lennartz gesehen... http://www.youtube.com/watch?v=cstVmMA4jY4&feature=player_embedded#

FAZIT
Ich suche ein Profioutdoormesser das allen Anforderungen gewachsen ist. Eins auf das man sich immer verlassen kann und bei dem man niemals auch nur im geringsten fürchten muss, dass es kaputt gehen könnte.
Was ist ein Profioutdoormesser?

Ich schließe mich auch Faltradl's Beitrag an.

Als allererstes mußt Du Dir im klaren darüber sein, für was genau Du das Messer benötigst.
Ich komme mit meinen Extrema Ratio Fulcrum II D ebenso klar in einer Survival-Situation (ich wurde darin ausgebildet/weitergebildet), wie mit einem Glock, RAT 3/4/5, RAT Izula, Khukuri wie mit dem Soldatenmesser von Victorinox.

Falsche Vorbilder aus Film und Fernsehen bringen nichts. Die sind in den meisten Fällen auf Effekthascherei ausgerichtet.

Dann stellt sich die Frage, hast Du nach dem Katalogeblättern auch schon eines der Messer in der Hand gehabt und ausprobiert?
Wenn nicht, warum nicht?

Außerdem gilt der Grundsatz: Weniger ist mehr?
 
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