Federstahl an Birkenrinde, Pflaumenholz und Bisonknochen

Haebbie

Mitglied
Beiträge
1.210
Liebe Mitstreiter,

Auf dem Forentreffen in der Rixdorfer Schmiede hatte ich das Messer ja schon dabei, aber vielleicht möchten es ja auch noch andere sehen. Hier ist das gute Stück, dessen Klinge ich vor ein paar Wochen bei Martin auch in Rixdorf schmieden durfte. Das ist im Grunde die erste ernsthafte Messerklinge die Ich gemacht habe. Sie ist recht dünn, nur rund 2,5 mm. Wegen des leichten Griffmaterials und der dünnen Klinge ist es insgesamt auch sehr leicht. Es lässt sich wunderbar damit arbeiten. Und der Federstahl ist für säuische Schärfe geeignet.

Und für diejenige die es interessiert, habe ich noch Bilder vom Werdegang zugefügt.

So, und was sagt ihr dazu?

Die großen Bilder gibt's nach dem Anklicken.










Viele Grüße,
Herbert
 
Salü Herbert

Mir gefällt der Griff sehr. Die Farbwahl ist dir gelungen.
Hast du die Birkenrinde fertig gekauft oder selber ab Baum?

Grüsse aus der Innerschweiz
Brutus
 
Salü Herbert

Mir gefällt der Griff sehr. Die Farbwahl ist dir gelungen.
Hast du die Birkenrinde fertig gekauft oder selber ab Baum?

Grüsse aus der Innerschweiz
Brutus

Vielen Dank, Brutus, für die netten Worte.
Die Birkenrinde ist selber vom Baume aber von jemand anders geerntet.

Viele Grüße aus Berlin in die Schweiz,

Herbert
 
Sehr schön rustikale Klinge und ein sehr schöner Griff!:super:


Bekommts noch a Lederhose?

Tja, eine Lederhose, eigentlich ja. Aber so gerne ich mit Stahl Holz und anderen Materialien für den Messerbau umgehe, so grausts mich vor dem Umgang mit Nadel und Faden.

Leder, Rohhaut, Garn, Nieten, Werkzeug, alles ist da. Aber zuschneiden und nähen ... Ich habe noch mehr Messer zum Ledereinhosen, vielleicht packt's mich ja irgendwann einmal.

DaBeppo, I nimms ois Anregung, vleicht gots! :D ;) :)

Haebbie
 
Hallo,
ich bin recht neu hier im Forum und habe aufgrund meines geringen Alters auch noch kaum Erfarung mit ddem Messerbau. Trotzdem habe ich eine Frage/einen Kommentar zu deinem Messer:
Wäre ein leicht gebogene Klinge nicht günstiger? Der Vorteil einer tiefliegenden Spitze ist doch, dass sie sich leicht führen lässt, aber mann kann mit ihr doch kaum auf einem Brett schneiden (ich ziehe die Information, dass du auf einem Brett schneiden willst daher, dass die Bilder den Titel "'Kchenmesser" hatten- kann also auch durchaus falsch sein).
Der Griff sieht auf jedenfall sehr schön aus, besonders den Übergang Birkenrinde zu Kirschrinde zu Bisonknochen mag ich sehr.

Grüße von Hermannelig
 
Hallo Hermann,

willkommen im Forum und vielen dank für Deine netten Worte zu dem Messer und dass es Dir gefällt.

Auf dem Brett geht mit so einer gerade Schneide nur ein ziehender Schnitt. Aber das gute Stück hat nur zum Ausprobieren eine Küche von innen gesehen. Eingesetzt wurde das Messer bislang nur zur Jagd, genauer zum Aufbrechen von Weißwedelhirschen.

Viele Grüße,
Haebbie
 
Zurück